Soft-Facts sind jetzt messbar

Eine Bilanz und die dahinterliegenden Zahlen sagen vieles über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens aus. Doch eines können sie nicht. Sie können keine Fragen beantworten wie "Wo haben wir inneffiziente Abläufe?", "Warum lässt die Motivation meiner Mitarbeiter nach?", oder "Welche Unternehmenskultur brauchen wir, um erfolgreicher sein zu können?". Organisationen in ihrer Komplexität und ihren Wirkungsweisen zu verstehen, ist eine Herausforderung.

Manche von uns gehen zur Gesunden- Untersuchung. Die meisten von uns gehen dann zum Arzt, wenn es bereits zwickt - um durch ein umfangreiches Blutbild Aufschluss zu bekommen. Bei Unternehmen ist es ähnlich. So lange alles läuft, denkt man kaum daran, die Organisation zu hinterfragen und Schwachstellen aufzuspüren. Und plötzlich merkt man, dass die Zeit an einem vorbeigezogen ist, während man unbekümmert wie am Schnürchen dahingearbeitet hat. „Organisationen sind meist erst dann motiviert, sich zu verändern, wenn es eine Krise gibt, nur wenige denken prophylaktisch“, erklärt Konrad Breit. Andere Firmen, wie etwa Start-ups, sind so schnell gewachsen, dass sie gar keine Zeit hatten, sich um die Organisation zu kümmern.

Ganzheitliche Beratung

Konrad Breit kennt viele dieser Szenarien. Der Organisationsentwickler und Managementtrainer hat in seiner mittlerweile 25-jährigen Erfahrung im gesamten deutschsprachigen Raum verschiedenste Organisationen, darunter äußerst namhafte, tief in ihrem Inneren kennen gelernt und ist einer der Vorreiter, wenn es um Veränderungen in der Branche geht. „Auch die Besten aus unserer Branche stehen immer wieder vor dem Problem der strukturierten Informationsgewinnung, wenn das Unternehmen eines neuen Kunden analysiert werden muss. Als Organisationsberater brauche ich Analysemöglichkeiten, die objektiv sind und ein breites Feedback über das Unternehmen geben. Natürlich haben die Geschäftsführer eine Vermutung, was nicht in Ordnung sein könnte, aber sie wissen es nicht und vor allem kennen sie die Ursache nicht.“ Das bedeutet, dass die entwickelten Maßnahmen nur dann greifen können, wenn ihnen objektive Informationen aus dem gesamten Unternehmen zugrunde liegen."Wir nutzen dafür ein Tool, das wir selbst entwickelt haben und mittlerweile branchenweit den Top-Beratern im gesamten deutschsprachigen Raum als zertifizierte Partner zur Verfügung stellen.“ Das IT-System MORE THAN CHECKS bietet im Beratungsprozess, von der Analyse bis hin zum Erfolgscontrolling, völlig neue und strukturierte Möglichkeiten. Dadurch kann der Kunde auf Knopfdruck verschiedenste Analysen mit dem Berater durchge- hen und es können ganz zielgerichtete Maßnahmen abgeleitet werden. Die Be- rater begleiten den Prozess und können sich dann verstärkt auf die eigentliche Kernkompetenz, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung der Maßnahmen konzentrieren und auch ihren Kunden einen zusätzlichen, sehr vorteilhaften Service bieten.

In regelmäßigen Abständen prüfen die Berater erneut, wie sich die „Blutwerte“ verbessert haben, und ob durch das zwischenzeitliche Wachstum neue Potentiale oder Schwachstellen in der Organisation entstanden sind. „Wir erwarten durch die neuen technischen Möglichkeiten, die MORE THAN CHECKS im Rahmen des Beratungs- prozesses bietet, dass sich die Beraterszene leicht verändert. Die Anforderungen der Klienten ändern sich, alles muss schneller gehen. Ohne Lösungen wie MORE THAN CHECKS wird das nicht mehr bewältigbar sein.“

Flexibel erweiterbar

Einige Berater wenden die Software als Pilotprojekt bereits an. „Sie sind begeistert, wie einfach und schnell es funktioniert, obwohl sie in keiner Weise IT-Experten sind. Außerdem werden sie dadurch beim Kunden noch seriöser wahrgenommen.“ Genau das sei auch das Ziel, so Breit. „Ein MORE THAN CHECKS-zertifizierter Berater kann sein eigenes Leistungsportfolio mit einem qualitativen Instrument zur ganzheitlichen Organisationsanalyse erweitern.“ MORE THAN CHECKS kann aber auch von Unternehmen selbst, die eine eigene Organisationsentwicklung im Haus haben, angewendet werden. Außerdem sei das System nicht linear, sondern könne auch von den Anwendern selbst weiterentwickelt werden. „Ich wollte ein Produkt entwickeln, das multiplizierbar ist“, erklärt der Linzer. „Partner und Lizenznehmer können sich gegenseitig befruchten. Die Software beinhaltet auch ein Modul, mit dem man eine eigene Befragung kreieren kann, die man entweder nur selbst verwendet oder auch anderen zur Verfügung stellt und dafür Tantiemen erhält.“_

#Ähnliche Artikel

„Der Boden, auf dem wir Erfolg aufbauen, verändert sich gerade“

Und das kann uns zur Verzweiflung bringen. Jedenfalls dann, wenn wir diesen neuen Boden mit alten Werkzeugen bearbeiten wollen. Philipp Maderthaner ist kein Landwirt. Aber diese neuen Bodenbeschaffenheiten interessieren ihn brennend. Für sich selbst als Unternehmer und als Mutmacher, der andere Menschen dazu bewegen möchte, das Beste aus sich und aus diesem Boden herauszuholen. Beim Blick aus dem Bürofenster seiner Agentur Campaigning Bureau im 21. Stock werfen wir einen Blick in die Zukunft: Was geht zu Ende, was entsteht und vor allem: Was können wir daraus machen?

„Flexibilität und sinnhafte Tätigkeiten rücken in den Vordergrund“

Wer am Arbeitnehmermarkt um die Gunst von Fachkräften buhlt, weiß idealerweise im Wettbewerb der Benefits zu überzeugen. Das international tätige Unternehmen KPMG legt seinen Fokus darauf nicht erst, seit der Arbeitskräftemangel akut ist. Und schaffte es so, heuer den 500. Mitarbeiter in Linz einzustellen.

Was fehlt uns denn?

Am Anfang ist es vielleicht nur ein Kopfschmerz. Oder Gedanken, die so wild im Kopf herumwirbeln, dass wir nicht schlafen können. Oder eine Müdigkeit, die schon am Vormittag angeschlichen kommt. Oder es ist nichts. Nichts, das wir bemerken, jedenfalls noch nicht. Beim Besuch in der neuen Biogena Plaza in der Wiener Operngasse erfahren wir, wie wir erkennen, was unserem Körper fehlt, und was wir brauchen, um uns zu wappnen: gegen Erschöpfung und gegen Krankheiten, die sich vorbeugen lassen. Denn der beste Zeitpunkt, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, ist: jetzt.

Innovationstreiber Schutzrechte

Seit mehr als 40 Jahren beschäftigt sich ABP Patent Network mit Sitz in Windischgarsten mit Patent- und Markenrecherchen sowie Gebührenzahlungen für die Aufrechterhaltung von Schutzrechten. USP ist die Spezialsoftware uptoIP, eine intelligente Plattform zur Verwaltung, Weiterentwicklung und Monitoring von Wettbewerbern. Die zielgerichtete Suche nach technologieähnlichen Schutzrechten kann zum Innovationstreiber für Unternehmen werden.

„Vielfalt ist immer eine Bereicherung“

Bei IBM iX ist so einiges vielfältig: von den Standorten über die Kundschaft bis hin zu den Mitarbeitenden. Für Markus Dietrich, Geschäftsführer für Düsseldorf, Österreich und Kroatien, ist ganz klar: Diversität wird immer mehr zum Differenzierungsmerkmal von Unternehmen und trägt maßgeblich zu deren Erfolg bei. Was sein Unternehmen tut, um am Puls der Zeit zu bleiben, und warum Diversität und Inklusion dabei eine zentrale Rolle spielen, erzählt er im Gespräch.

Wie wir in (die) Zukunft führen

„Gute Führungskräfte zeichnen sich in schwierigen Situationen aus“, sagt Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy. Schönwetter-Kapitän:innen gebe es genug, wer jetzt und in Zukunft durch herausfordernde Zeiten führen möchte, brauche vor allem drei Dinge: Resilienz, Zuversicht und Humor. Wie das gelingt? 5 Tipps für moderne Führungskräfte.

Digitale Transformation. Aber anders.

München, 1994. Mit der Gründung der mgm technology partners schafft CEO Hamarz Mehmanesh das Fundament für die heute international tätige Unternehmensgruppe aus Technologie- und Beratungsexpert:innen. In den vergangenen 28 Jahren hat sich vieles getan: Inzwischen beschäftigt mgm über 900 Mitarbeitende an 19 (inter-)nationalen Standorten. Und obwohl man den Kinderschuhen längst entwachsen ist, spricht Thomas Brugger, Geschäftsführer der mgm consulting partners austria mit Sitz in Salzburg, gerade im ausklingenden Jahr von Aufbruchstimmung.

„Wir brauchen geistige und körperliche Mobilität“

Nur drei Stunden Schlaf. Ein Ziehen im Nacken, Kopfschmerzen und dann ist da noch dieser Druck auf den Schultern. Aber wer hat in so herausfordernden Zeiten schon Zeit, einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung auszumachen? Ein fataler Fehler, wie Mediziner Josef Macher, Geschäftsführer der Klinik Diakonissen in Linz, warnt. Im Podcastinterview erzählt er, wie wir mit einfachen Mitteln tagtäglich trotz vollem Terminkalender Krankheiten vorbeugen können.

Kann bitte mal jemand die Welt anhalten?

Nur für einen Atemzug. Für einen Moment lang keine Krisen, kein Druck, keine Ängste und Sorgen, kein Alltagsstress. Selbst Menschen, die ihre Lebensprobleme stets gut bewältigen konnten, spüren sie jetzt: die große Erschöpfung. Bestsellerautor Andreas Salcher zeigt im gleichnamigen Buch auf, warum diese Erschöpfung nicht sein muss. Denn die Welt lässt sich tatsächlich anhalten. Allerdings: nur von uns selbst.

Wer die besten Köpfe sucht …

… findet diese nicht immer auf Anhieb. Oder anders formuliert: Der Fachkräftemangel zählt zu den größten Gefahren am österreichischen Arbeitsmarkt. Über eine historische Herausforderung für die heimische Wirtschaft.

PR

„Klimaneutralität ist eine Grundsatz-entscheidung“

In der beschaulichen Stadt Bludenz in Vorarlberg sind nicht nur die umliegenden Wälder und Wiesen grün, auch die Produktion der heimischen Traditionsbrauerei Fohrenburg ist es seit Februar 2022. Wurde hier bereits vor über 140 Jahren begonnen, Bier zu brauen, entschied man sich heuer, verantwortungsbewusste Schritte in eine klimaneutrale Zukunft zu gehen.

„Weil‘s nicht egal ist …“

Die [Erema Group](https://erema-group.com/) ist essentiell. Ja, das kann man ruhig so sagen. Denn ohne die technologischen Weiterentwicklungen durch Erema, ein Unternehmen, das in den vergangenen Jahren quasi von der Garagenfirma zur international agierenden Unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 660 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewachsen ist, wäre das Kunststoffrecycling nicht dort, wo es heute ist. Wie es dem Weltmarktführer gelingt, die DNA des Unternehmens mittels Employer Branding erlebbar zu machen, und wie wichtig Authentizität bei der Mitarbeitersuche ist, haben wir bei unserer Stippvisite in Ansfelden erfahren.

New-W(Y)ork-Mindset mitten in Linz: von der neuen Werft in die new Work!

Ein junger, dynamisch-agiler Entwickler kommt zur Tür herein. Sein neugierig-fröhliches Augenzwinkern verrät es schon! Spannende digitale Projekte warten darauf, mit Liebe zum Detail und einem Auge fürs feine Design ins Leben gerufen zu werden. Den „Kapptn-Hut“ nicht zu vergessen! So stellt Philipp Baldauf, Gründer von [Butleroy](https://butleroy.com/) und [Ahoi Kapptn](https://ahoikapptn.com/), die Persönlichkeit seines Unternehmens vor. Was das für den Unternehmenswert, die Kultur und das alltägliche Miteinander-Arbeiten bedeutet? Wir haben ihn gefragt.

Wir können leider nicht darüber reden …

… welche (internationalen) Kunden die [EV Group](https://www.evgroup.com/) betreut oder woran das Innviertler Unternehmen gerade tüftelt. Was wir aber verraten dürfen: Dass sich die Firma in den letzten 20 Jahren vom mittelständischen Unternehmen zum internationalen Big Player etabliert hat. Wobei an der oberösterreichischen Homebase mittlerweile rund 850 Mitarbeiter beschäftigt sind und es weltweit 25 Standorte gibt. Wir erfahren, wie die EV Group mit Zuhören den Weltmarkt erobert und warum man als Mitarbeiter gut im Geheimnishüten sein muss.

Innovation aus Oberösterreich: Die digitale Gemeindezeitung

Bürgermeister. Fußballverein. Trachtenmusikkapelle. Pfarre. Täglich gibt es von örtlichen Institutionen und Vereinen Updates für die Leute in der Gemeinde. Als gedruckte Gemeindezeitung, auf verschiedenen Webseiten, auf amerikanischen Social-Media-Plattformen – verstreut und schwierig zu überblicken. Die Digitalisierung in den Regionen ist eine der aktuell größten und wichtigsten Herausforderungen. Newsadoo prescht mit einer digitalen Lösung für die Kommunikation und Information innerhalb der 438 oberösterreichischen Gemeinden vor – Restösterreich soll bald folgen.

(Video-)Content ist King!

Er ist Filmemacher. Und immer öfter auch Content-Creator. Markus Kaiser-Mühlecker produziert seit über 20 Jahren jegliche Art von Filmen und Werbevideos. Sein allererster Dokumentarfilm schaffte es sogar auf Anhieb in das Spätabend-Programm des ORF. „Kein Medium kann Emotionen wecken wie der Film. Wer eine Botschaft transportieren möchte, sollte das mit einem Video machen.“ Wieso das Video das wichtigste Kommunikationsinstrument unserer Zeit ist und worauf Unternehmen bei selbstproduziertem Content achten sollten, verrät uns der Oberösterreicher beim Studiobesuch.

Gartenarbeit? War gestern!

Vor mehr als 25 Jahren revolutionierte der Garten- und Forstprodukthersteller Husqvarna die Rasenpflege mit der Markteinführung des ersten kommerziellen Mähroboters. Jetzt wurde die neueste Generation präsentiert – gesteuert via Smartphone und mit intelligenter Schnitthöhenanpassung.