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Radikale Veränderungen. Jetzt!

Schon lange wird auf allen erdenklichen Kanälen getrommelt, dass die Digitalisierung die Wirtschaft völlig verändern wird und die Unternehmen darauf reagieren müssen. Warum gerade JETZT der entscheidende Zeitpunkt für Veränderungen ist und wie man den Weg in die digitale Zukunft JETZT beginnen soll.

Veränderungen hat es in der Wirtschaftswelt schon immer gegeben. Geschäftsmodelle entwickeln sich weiter, verändern sich oder verschwinden auch ganz. Beim aktuellen Wandel im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung gebe es laut Markus Roth, Obmann der Unternehmensberater, Buchhalter und IT in der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ), aber einen großen Unterschied: „Die Technologien entwickeln sich nicht mehr linear, sondern exponentiell weiter. Wir haben einen Peak erreicht, jetzt kommt es zu radikalen Veränderungen in allen Bereichen.“ Hinweise dafür würden etwa große Firmen wie Google und Apple mit ihren Fortschritten in künstlicher Intelligenz sowie exponentielle Nutzerzahlen von neuen Geschäftsmodellen wie dem von Uber und AirBnB liefern.

Betrachtet man die österreichische Unternehmerlandschaft, gebe es laut Roth viele große Betriebe, die beim Thema Digitalisierung bereits sehr weit sind – häufig sogar Weltmarktführer und damit Vorzeigefirmen, und auch eine Reihe von sehr erfolgreichen Start-ups. Dazwischen seien die KMUs angesiedelt, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden und tolle Arbeit leisten, aber im Bereich der Digitalisierung noch „brutalen Aufholbedarf haben“. Bei den einzelnen Branchen ist die Digitalisierung unterschiedlich weit Vorangeschritten, erklärt Roth. Während sich etwa die Bankenwelt bereits im Umbruch befinde, tue sich in der Baubranche noch gar nichts und im Tourismus werden die digitalen Technologien erst langsam mehr. Es gebe aber keinen Arbeitsplatz, der nicht von den radikalen Veränderungen betroffen ist. Alle müssen sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen.

Strategie entwickeln

Roth rät heimischen Firmen, sofort zu reagieren und eine digitale Strategie zu entwickeln. „Unternehmer müssen davon wegkommen, nur getriebene Aktivitäten zu setzen, weil die Konkurrenz hinter einem her ist und sich stattdessen von einer Vision leiten lassen“, sagt Roth. Er rät dafür auch externe Spezialisten ins Boot zu holen, um Betriebsblindheit zu vermeiden. Man könne heutzutage nicht mehr alles lernen: „Wenn man versucht überall ein Experte zu sein, ist man nirgends außergewöhnlich gut.“ Gerade digitale Geschäftsmodelle verlangen oft das Anwenden von neuen Denkmustern auf bestehende Prozesse. Firmen mit externen Beratern seien auch durchschnittlich erfolgreicher. Als zweiter Schritt müssten dann entsprechende Maßnahmen von der digitalen Strategie abgeleitet und langsam abgearbeitet werden. Die Unternehmensvorgänge müssen als Vorbereitung in einzelne Prozesse und Aufgaben gegossen werden, um diese dann Schritt für Schritt digitalisieren zu können. Wer Chaos digitalisiere, bekomme nur schnelles Chaos. „Ein Unternehmen kann meist keine radikale Transformation machen, einzelne Maßnahmen der digitalen Strategie müssen in Babyschritten umgesetzt werden“, weiß Roth. So werde die Digitalisierung von den Mitarbeitern auch eher akzeptiert und die notwendigen Veränderungen im Personalbereich gelingen besser. Da jede neue Technologie am Anfang Probleme mache und häufig erstmals mehr Arbeit für die Belegschaft bedeute, seien ablehnende Reaktionen völlig normal. Der Unternehmensberater rät, die Mitarbeiter zu „Mitunternehmern“ zu machen und eine „Open-Innovation-Kultur“ zu etablieren. Es sollten Leute von allen Hierarchien und Abteilungen mit der Umsetzung und ständigen Weiterentwicklung der digitalen Strategie betraut werden. Im Optimalfall ist die digitale Transformation ein Projekt, das losgelöst vom Tagesgeschäft erfolgt.

"Ein Unternehmen kann keine radikale Transformation machen, einzelne Maßnahmen der digitalen Strategie müssen in Babyschritten umgesetzt werden."

Markus RothObmann der Unternehmensberater, Buchhalter und IT, WKOÖ

Clemens Zierler, Geschäftsführer vom Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik (IAA) an der Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz fordert als zentralen Punkt für die Bewältigung des aktuellen technologischen Wandels: „Man muss den Menschen die Angst vor der Digitalisierung nehmen.“ Er zitiert dafür den US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Erik Brynjolfsson: „Racing with the machine beats racing against the machine.“ Dafür seien die Betriebe gefordert eine menschenzentrierte Arbeitswelt zu schaffen, die Rücksicht auf die menschlichen Grenzen und Fähigkeiten nimmt. Weiters müsse ein geeigneter arbeitspolitischer Rahmen geschaffen werden und es gebe massiven Aufholbedarf im Bereich der Bildung. „Unser Bildungssystem muss gestern reformiert werden“, plädiert Zierler auf eine rasche Reform – dies auch in Hinblick darauf, dass es auf Grund der Digitalisierung und Industrie 4.0 in Richtung eines größeren Bedarfs an höher qualifizierten Arbeitnehmern gehe. Roth ist der Meinung, dass die Jobs im mittleren Management genauso leicht zu automatisieren sind wie niedrig qualifizierte Jobs. Wir sollten daher in Zukunft kreativer im Finden von neuen Jobs sein.

"Betriebe müssen eine menschenzentrierte Arbeitswelt schaffen, die Rücksicht auf die menschlichen Grenzen und Fähigkeiten nimmt."

Clemens ZierlerGeschäftsführer, Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik an der JKU

Arbeitspolitischer Rahmen

Die aktuelle Regulierung auf überbetrieblicher Ebene nehme laut Zierler kaum Rücksicht auf individuelle Situationen von Betrieben und Menschen am Arbeitsplatz. Es müsse noch genau erforscht werden, wie das Verhältnis von Regulierung und Gestaltungsfreiraum in den Betrieben zukünftig ausschauen sollte. „Vermutlich braucht es jedoch eine neue Herangehensweise, um sich als Wirtschaftsraum positiv weiterentwickeln zu können“, sagt Zierler und nennt die Entwicklung individueller betriebspartnerschaftlicher Lösungen mit sozialpartnerschaftlicher Beteiligung als einen möglichen neuen Weg für den Schritt in die digitale Zukunft.

Digitalisierung als Jobkiller?

Das Bild von riesengroßen, menschenleeren Fabrikshallen in Zusammenhang mit der Digitalisierung und Industrie 4.0 hält sich hartnäckig. Eine Studie über mögliche Arbeitsplatzverluste auf Grund von Robotern jagt die nächste. Laut dem Beratungsunternehmen A.T. Kearney sind in den nächsten 25 Jahren 42 Prozent der Industriearbeitsplätze in Österreich gefährdet, wenn die Herausforderungen der Digitalisierung nicht bewältigt werden. Von 1,8 Millionen Arbeitsplätzen in der Industrie könnten somit über 750.000 aufgrund von Digitalisierung und Automatisierung verloren gehen. Abgesehen von der Industrie seien auch Jobs in industrieunabhängigen Dienstleistungssektoren durch Automatisierung gefährdet und somit 44 Prozent aller österreichischen Arbeitsplätze bedroht. A. T. Kearney hat für die Studie in Zusammenarbeit mit dem Industriemagazin 100 österreichische Industrieunternehmen im Herbst 2016 befragt. Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreichs, sprach kürzlich von unnötiger Panikmache: „Die Verbreitung von Angstparolen über das Ende der Arbeit und den Wegfall von Millionen Arbeitsplätzen ist aus Sicht der OÖ. Industrie völlig praxisfern.“ Die erste Digitalisierungswelle im ersten Jahrzehnt unseres Jahrtausends habe doppelt so viele Arbeitsplätze gebracht wie gekostet. Die EU gehe davon aus, dass durch die internetbasierte Wirtschaft alleine bis zum Jahr 2020 bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze in Europa entstehen könnten.

Die Digitalisierung wird oft als Jobkiller bezeichnet. Doch was ist dran am Schreckensszenarium? Im November 2015 hat Clemens Zierler, Geschäftsführer vom Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik (IAA) an der Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz, sämtliche Studien mit Prozentangaben für Jobverluste für verschiedene Länder noch als „einen Blick in die Glaskugel und Kaffeesudlesen“ bezeichnet. Hat sich seine Einschätzung mittlerweile geändert? „Derzeit ist von einem Jobverlust nichts zu merken“, sagt Zierler. Empirische Befunde würden eine Stützung der Aussagen von Haindl-Grutsch zulassen. Auch wenn manche Jobs mit einer hohen Wahrscheinlichkeit durch die Digitalisierung verändert werden, hätten diese Menschen dann noch eine Aufgabe. „Job-Profile sind keine fixen Dinge, die einmal in Stein gemeißelt ewig bestehen bleiben.“ Alle die das nicht glauben, sollten die Ausschreibung der eigenen Stelle nochmals zur Hand nehmen und kontrollieren, wie viele der dort genannten Aufgaben sie wirklich in der tagtäglichen Arbeit verrichten würden. Es ändern sich viele Dinge in der eigenen Organisation über die Jahre hinweg, wie etwa neue IT-Systeme, andere Abteilungen, mit denen man plötzlich zusammenarbeiten darf oder neue und andere Kunden. „Nichts ist so beständig wie der Wandel, auch im Bereich der Technologie“, sagt Zierler.

10 Chancen der Digitalisierung

01 Die Customer Experience 4.0 vom Kunden aus neu denken:

Nicht der Preis, sondern der Komfort zählt.

02 Das Verhältnis zum Kunden wird persönlicher:

High Tech bedeutet in Zukunft High Touch.

03 Die Zukunft der Wertschöpfung liegt in Meta-Services:

Produkte werden um digitale Services erweitert.

04 Mehr Speed führt zu mehr zufriedenen Kunden:

Geschwindigkeit wird zum dominanten Faktor.

05 Vernetzte Systeme erhöhen den Komfort – und die Effizienz:

Vernetzung heißt, über die Grenzen des eigenen Marktes hinaus zu denken.

06 3D-Druck wird zum Treiber völlig neuer Märkte

07 Die Sharing Economy geht jetzt erst richtig los:

Vor allem auf B2B-Märkten gibt es noch großes Potential.

08 In der realen Virtualität multiplizieren sich Geschäfte:

Was sich digitalisieren lässt, lässt sich gegen unendlich verkaufen.

09 Künstliche Intelligenz wird demokratisiert:

Lernende Algorithmen können von allen Firmen genutzt werden.

10 Digitale Denkweise erhöht die Zukunftsrobustheit:

Es geht nicht um Technologie, sondern um eine neue Denkweise.

Die Autoren der zehn Chancen sind Andreas Steinle und Michael Kirmes vom deutschen Zukunftsinstitut Workshop, das sich auf die Umsetzung von Trends in Innovationen spezialisiert hat. Es ist eine Schwestergesellschaft des Zukunftsinstituts von Matthias Horx.

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