Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVision2030
Bei der Präsentation der Wirtschafts- und Forschungsstrategie „#upperVision2030“ im Linzer Landhaus, zeigten sich Landesvertreter mit den Sozialpartnern zuversichtlich, Oberösterreichs Wettbewerbsfähigkeit (noch mehr) zu steigern. Ein aktueller Vergleich zeigt, dass die Richtung stimmt: Von insgesamt 86 mit Oberösterreich vergleichbaren Industriestandorten in der EU hat sich unser Bundesland gleich um 17 Plätze auf Rang 34 verbessert. Dass OÖ dadurch der Top-Aufsteiger dieses Rankings ist, reicht Landeshauptmann Thomas Stelzer noch nicht: „Wir wollen mehr. Oberösterreich soll zu den Spitzenregionen Europas vorstoßen.“
Mit vereinten Kräften gilt es nun, die Positionierung zu stärken. Mit der vorgestellten Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVision2030 belegt Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Politik und Interessenvertretungen ihren Teamgeist für dieses Projekt.
Landesrat Markus Achleitner sieht das kommende Jahrzehnt als eines der Transformation: „Wir müssen jetzt die Ärmel aufkrempeln und die richtigen Maßnahmen setzen“, so der für die Forschung zuständigen Landesrat.
Für die ausgearbeitete Strategie habe man sich ein Jahr Zeit genommen, bei Bedarf werde diese auch angepasst. In Summe wird das Land OÖ bis 2030 eine Milliarde Euro an Wirtschafts- und Forschungsförderungen investieren.
Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer hat als Priorität die Sicherstellung, dass die die Betriebe die Ideen und Programme auch, in Form von Beratungs- und Förderangebote der Wirtschaftskammer, annehmen werden.
„Die Arbeitswelt stellt die Beschäftigten vieler Branchen vor große Herausforderungen“, sagt Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer , „deshalb hat die Arbeiterkammer sehr aktiv zur Erstellung der Strategie beigetragen.“
Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung , zeigt sich mit dem Ranking des Wirtschaftstandortes Oberösterreich zufrieden: „Ein Vergleich mit der Spitze zeigt auf, wo und wie sich unser Standort verbesern muss, um zu industriellen Top-Regionen Europas aufzuschließen.“