Wie Touristen ihr grünes Wunder erleben
Nachhaltigkeit spielt (noch) keine Hauptrolle im Tourismus, zumindest nicht bei der Entscheidung, wohin die Reise geht. Sehr wohl aber beim Urlaubs- oder Eventerlebnis und beim Image des Unternehmens. Warum Nachhaltigkeit ein Wert ist, der heute viele Menschen bewegt. Und damit vieles in der (Tourismus)wirtschaft in Bewegung setzt.
Was jetzt ein Surren und Hämmern ist, soll ab Dezember von quietschvergnügtem Kinderlachen abgelöst werden. In Gosau am Dachsteingebirge sind auf der aktuell größten Hotelbaustelle Österreichs gerade zahlreiche Tischler am Werk, um den Innenausbau des zukünftigen Familienressorts voranzutreiben. Eine nachhaltige Bauweise mit optimaler Wärmeisolierung, eigener Pelletheizung, LED-Beleuchtungen mit intelligenten Steuerungen sowie kompletter Wärmerückgewinnung aus allen technischen Anlagen war für Hotelier Florian Mayer von Anfang an klar. Die höheren Kosten würden sich in den kommenden Jahren durch einen geringeren Energieverbrauch lohnen, ist er überzeugt. Und das nicht nur wegen der eingesparten Energiekosten, sondern auch wegen dem hochwertigen Angebot für seine Gäste. Denn Nachhaltigkeit gehöre in dem neuen Familienhotel zum Grundkonzept. „Aktuell ist die nachhaltige Ausrichtung eines Betriebes nicht buchungsentscheidend, hinterlässt aber trotzdem ein gutes Gefühl, durch diese Entscheidung einen positiven Beitrag zum großen Ganzen zu leisten. Die Anzahl der Gäste, welche Wert auf Nachhaltigkeit legen, steigt jedenfalls von Jahr zu Jahr“, sagt Mayer.
Das sieht Markus Widauer genauso. Er empfängt seine Gäste im Vier-Sterne-Superior Holzhotel Forsthofalm in Leogang mitten auf der Alm – und grün ist hier nicht nur die Wiese rundherum, sondern auch das Konzept. „Ich sehe Nachhaltigkeit als Basis. Denn egal in welcher Branche – eine Firma, die nicht umweltfreundlich arbeitet, wird Kunden verlieren“, so Widauer. Dessen ist man sich auch in der Werbung bewusst. Ulrike Rauch-Keschmann von der Österreich Werbung: „Nachhaltigkeit als Kompetenz- und Wertethema ist für den österreichischen Tourismus ein Profilierungsthema und eine Chance, neue Impulse für die Produktentwicklung und Absicherung des wirtschaftlichen Erfolges der Branche zu setzen.“ Denn geprägt von den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der Gegenwart, würden auch im Urlaub von vielen Gästen neue Maßstäbe bei der Reiseentscheidung gesetzt werden. „Nachhaltige Produkte und Leistungen werden dabei nicht auf den ökologischen Blickwinkel reduziert, sondern auch unter sozialen und ökonomischen Aspekten betrachtet, so Rauch-Keschmann.
Vom Begriff zum Erlebnis
Der Begriff Nachhaltigkeit an sich löst beim Gast aber natürlich noch keine großen Emotionen aus – selbst wenn dieser auf einem gut sichtbaren Zertifikat neben dem Hoteleingang platziert ist. Nachhaltigkeit müsse vielmehr erleb- und wahrnehmbar gemacht werden. „Der nachhaltige Umgang mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten kann über Dienst- und Erlebnisleistungen vermittelt werden“, sagt die Tourismusexpertin. Etwa, indem der Gast ein altes Handwerk wieder erlernt oder auch mit einem Nationalpark-Ranger in die Natur geht und vor Ort Wissen vermittelt bekommt. Der Tourismus sei dabei gefordert, sich beim Thema Nachhaltigkeit auf Angebote und Leistungen in seinem Kerngeschäft zu fokussieren. „Nur so kann auch die Wettbewerbsposition des Urlaubslandes Österreich gesteigert werden.“ Eine Verbrauchsreduktion fossiler Brennstoffe zählt beispielsweise zum Kerngeschäft der regionalen Wärmeversorgung, nicht jedoch zu jenem des Tourismus. Nachhaltige Mobilitätslösungen für Gäste und ein nachhaltiger Umgang mit kulturellen oder natürlichen Ressourcen touristischer Bedeutung hingegen zählen zum touristischen Kerngeschäft. „Unternehmen, Regionen oder Kooperationen können auf Basis solcher Erlebnisleistungen – die man natürlich auch nach außen kommunizieren muss – ein Alleinstellungsmerkmal erwerben, gleichzeitig für den Standort positiv wirken und wichtige Impulse setzen“, erklärt Rauch-Keschmann. Doch was, wenn die Kunden Luxus erwarten – stehen Nachhaltigkeit und Luxus nicht im Widerspruch? „Unsere größte Herausforderung ist, im Luxussegment umweltverträgliche Grenzen zu setzen, ohne dass die Kunden dies als Sparmaßnahme auffassen“, sagt Florian Mayer. Doch die meisten Gäste würden nachhaltige Verzichtmaßnahmen gar nicht merken: „Da wir ausschließlich All Inclusive anbieten, kann jeder Gast täglich aus einer großen Speisen-Vielfalt wählen, so dass es vielen gar nicht auffallen wird, wenn zum Beispiel die Erdbeeren im Winter fehlen“, erklärt Mayer. Attraktionen wie die 100 Meter lange Wasserrutsche sowie die In- und Outdoor-Pools, die große Energieräuber sind, werden zeitlich so gesteuert, dass sie nur zu Stoßzeiten in Betrieb sind und nicht rund um die Uhr umsonst laufen.
Luxus und Nachhaltigkeit: ein Widerspruch?
Auch das Holzhotel Forsthofalm ist ein anschaulicher Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit nicht Verzicht bedeuten muss. Lifestyle und Genuss haben hier im mit dem Umweltzeichen ausgezeichneten Hotel nämlich dennoch einen hohen Stellenwert. „Bio war früher sehr politisch verbunden. Hochwertiger Genuss und ein hochwertiges Angebot mit gutem Gewissen – das ist der neue Öko-Gedanke“, erklärt Hotelier Markus Widauer. Ohnehin gehe es in der modernen Definition von Luxus nicht um goldene Wasserhähne, sondern vielmehr um immaterielle Werte. „Wir kommunizieren im neuen Dachsteinkönig ganz klar, dass Luxus für uns nicht nur Vier-Sterne-Superior bedeutet, sondern vor allem wertvolle Familien-Zeit, echte Aufmerksamkeit, Zufriedenheit und Respekt“, sagt Mayer. Nachhaltig entspannt und zufrieden vom Urlaub heimzukehren, das spielt aber wohl auch heute schon eine bedeutende Rolle bei der Reiseentscheidung.
Mit grünem Beispiel voran – touristische Leuchttürmer
Design Center Linz
Das Design Center in Linz ist anders als andere Messehallen. Was zum einen an der modernen Architektur liegt, zum anderen aber auch am nachhaltigen Konzept.
Seit 2013 ist die Eventlocation die erste oberösterreichische Zertifizierungsstelle für Green Meetings und Events und seit 2015 mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet. Und das, obwohl ein derart großes Veranstaltungshaus mit innovativer Technik hohen Energiebedarf hat. „Effizienz spielt in vielen Bereichen eine Rolle bei uns. Zum Beispiel haben wir mit unserer Brunnenwasserkühlung ein Vorreiterprojekt: Dabei sparen wir Energie und bis zu 20 Prozent an Energiekosten, indem wir die Klimaanlage mit natürlicher Abkühlung durch das Grundwasser betreiben“, erklärt Thomas Ziegler, geschäftsführender Direktor. Er ist seit 1991 bei Baubeginn des Design Centers involviert – zunächst verantwortlich für Marketing und Verkauf, seit 2003 als Geschäftsführer. Das Kongress- und Ausstellungszentrum sei von Anfang an erfolgreich gewesen, 2015 habe man mit vier Millionen Euro einen Rekordumsatz erzielt. „Das Grundkonstrukt des Design Centers ist perfekt – wir haben eine attraktive Eventlocation mit vielen technischen Möglichkeiten. Und zwar in bester Lage, denn Linz bietet eine hervorragende Erreichbarkeit“, so Ziegler, der seit heuer auch die Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA) als Schwester-Unternehmen führt.
Rund fünf der bis zu 100 Veranstaltungen pro Jahr, die im Design Center stattfinden, sind zur Zeit mit dem Umweltzeichen zertifiziert. Ein steigendes Umweltbewusstsein sei zwar weltweit im Kommen und in der Tagungsbranche längst nichts Neues mehr, so Ziegler, „die Nachfrage nach umweltbewussten Meetings ist aber noch gering. Wir müssen die Kunden aktiv darauf ansprechen, von selbst kommen sie nicht mit dem Wunsch nach einem Green Event. Das Bewusstsein ist einfach noch nicht da.“ Auch das Bewusstsein, dass die Kosten einer umweltfreundlichen Veranstaltung keineswegs höher sein müssen, fehlt bislang. „Doch man hat weder ökonomische noch organisatorische Nachteile, denn wir übernehmen die Organisation und können das vom Kunden vorgegebene Budget mit einem regionalen Caterer, der Bioprodukte serviert, genauso vereinbaren wie mit jemandem, der Convenience-Food anbietet“, erklärt Ziegler. Wer sich für ein Green Event entscheidet, trägt zum Klimaschutz, zur regionalen Wertschöpfung und Sozialverträglichkeit bei. Und das habe einen positiven Nebeneffekt, ist Thomas Ziegler überzeugt: „Das Image des Veranstalters steigt dadurch, denn an Nachhaltigkeit zu denken, ist absolut im Trend.“
Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach
Die Abkehr vom Massentourismus, eine intakte Natur, der sorgsame und schonende Umgang mit Ressourcen sowie Regionalität – das sind die grundsätzlichen Trends, auf die man im heimischen Tourismus setzt. So wie in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach.
„Die Gäste schätzen die intakte Natur in unseren sechs Mitgliedsgemeinden, die Heilkraft der einzigartigen Schwefelquellen in Bad Schallerbach, die Ruhe des naturbelassenen Hausruckwaldes und das Fehlen von Industriebetrieben“, erklärt Karin Pernica, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes. Nachhaltigkeit werde in vielen Bereichen mittlerweile als selbstverständlich vorausgesetzt. „Im breiten Maße wirkt Nachhaltigkeit aber derzeit noch nicht als zentrales Motiv bei der direkten Reiseentscheidung. Sie ist vielmehr als Kompetenz- und Wertethema zu verstehen, das als Nebenmotiv allerdings die Differenzierung zu anderen Destinationen ausmachen kann“, so Pernica.
Dass die in der Küche zubereiteten Zutaten vorwiegend aus regionaler, bäuerlicher Produktion stammen, ist in der Vitalwelt Bad Schallerbach selbstverständlich. So bezieht zum Beispiel auch die Grieskirchner Brauerei ihre Braugerste aus der Region, während das Wasser aus dem hauseigenen Brunnen in einem gesicherten Schutzgebiet stammt“, erzählt Karin Pernica. Und der Most gebe der Region nicht von ungefähr ihren Namen – befindet sich doch die längste Obstbaumallee des Landes im „Mostlandl“.
Holzhotel Forsthofalm in Leogang
Das mit dem europäischen Ecolabel und dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnete Hotel im Salzburger Land setzt ganz bewusst auf das Thema Nachhaltigkeit.
„Es passt bei uns zur Gesamtphilosophie: Wir sind mitten in der Natur mit Alleinlage auf einer Alm, haben einen ökologischen Massivholzbau, ein nachhaltiges Heizungs- und Energiekonzept und verwenden in der Küche vor allem biologische und regionale Zutaten“, erzählt Hotelier Markus Widauer. Er führt das Viersterne-superior Hotel in zweiter Generation und hat sich beim Umbau für puristisches Design entschieden, um nicht vom Blick in die Natur abzulenken. An 365 Tagen im Jahr findet man hier auf 1.050 Metern Seehöhe ein spannendes Urlaubsangebot rund um die Natur. „Unser Motto ‚Natur ist Freiheit‘ leben wir jeden Tag mit unseren Mitarbeitern und Gästen, denn die Natur ist immer facettenreich und schön“, sagt Widauer.
GEWINNSPIEL
Wir verlosen einen Gutschein für 2 Personen, 2 Nächte inkl. ¾-Bio-Verwöhnpension (einzulösen in der Saison Mai bis November 2016 oder 2017) im Holzhotel Forsthofalm. Schicken Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten per E-Mail mit Betreff „Holzhotel Forsthofalm“ an gewinnen@editoriaverlag.at. Einsendeschluss: 25. Juli 2016.
Hotel La Perla in Corvara
„Wir sind kein Kloster, sondern ein Hotel. Aber trotzdem muss ich mir bewusst sein, dass ich eine Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Menschen habe“, sagt Michil Costa, der gemeinsam mit seinen beiden Brüdern das von vielen Stammkunden hochgelobte Luxushotel in Südtirol führt.
Das Wichtigste sei ihm eine Gemeinwohlökonomie, zu der neben sozialer Gerechtigkeit, innerbetrieblicher Demokratie, Menschenwürde und Solidarität auch Nachhaltigkeit zählt. Das sei zwar nicht immer einfach, weil man damit nicht jeden Wunsch erfüllen könne – lange Gesichter findet man unter den Gästen dennoch nicht. Was wohl auch an der Herzlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters liegt. „Viele Mitarbeiter kommen aus der Gegend, weil sich schon herumgesprochen hat, dass wir auf die Menschen achten“, erzählt Costa. Nachhaltig ist aber nicht nur der Führungsstil von Familie Costa, sondern auch deren Hilfsprojekte für Länder wie Indien, Uganda und Tibet: 670.000 Euro wurden in den vergangenen sieben Jahren in die „Costa Family Foundation“ investiert.
Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig
In Gosau am Dachsteingebirge eröffnet im Dezember 2016 das erste Kinderhotel der Welt, das von Beginn an als Familienhotel geplant und direkt auf der grünen Wiese errichtet wird. Hinter dem 44-Millionen-Euro-Projekt steckt Familie Mayer, die schon seit 25 Jahren Erfahrung als Pioniere der Kinderhotels hat.
Man will mit dem „Dachsteinkönig“ einen Ganzjahresbetrieb ohne saisonbedingte Schließzeiten mit mehr als 120 Arbeitsplätzen in der Region schaffen. Das Thema Nachhaltigkeit soll nicht nur in der Bauweise eine Rolle spielen, sondern auch für den Gast erlebbar werden: „Die Gäste werden merken, dass wir auf die Umwelt achten, ohne dass sie auf Luxus verzichten müssen“, sagt Florian Mayer, Geschäftsführer der Mayer Family Hotels. Der Gast von heute könne Achtung vor der Umwelt sehr wohl von Sparmaßnahmen auf Kosten des Gastes unterscheiden. Der grüne Faden zieht sich im Viersterne-superior Hotel vom elektrisch angetriebenen Hotelfuhrpark über eine komplette Wärmerückgewinnung aus allen technischen Anlagen bis hin zur Regionalität durch. „Neben regionalen Produkten, Lebensmitteln, Mode, Musik und Erlebnissen möchten wir den Gästen ein Stück Salzkammergut mit auf den Weg geben und ihnen vermitteln, in welchem Kulturkreis sie ihren Urlaub verbringen“, erzählt Mayer. Für die Gestaltung des Restaurants setzt er auf lokale Handwerker, welche durch sein Hotel eine Plattform erhalten, ihre teils vom Aussterben bedrohten Handwerkskünste einem breiten Publikum zu präsentieren. Auch lokale Lieferanten und Dienstleister bezieht er ein. „Das ist zwar kein Haupt-Buchungsgrund, spielt aber eine große Rolle, wenn es um das Urlaubserlebnis vor Ort geht“, so Mayer.
Tirler – Dolomites Living Hotel
*Das Viersterne-superior Hotel auf der Seiser Alm ist ein
Naturhotel für die ganze Familie, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben hat.*
Das gesamte Hotel wurde nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept errichtet. Von den mit Zirbenkiefer- und Lärchenholz ausgestatteten Zimmern über Netzfreischaltern, Spezialkissen, Bio-Kräutersauna aus lokalen Hölzern bis hin zu von Tageslicht durchfluteten Räumen steht das gesamte Hotel im Zeichen von Green Living. Auszeichnungen wie der Green Travel Award und der World Luxury Hotel Award bezeugen die Konsequenz der Umsetzung.
Zum Naturerlebnis trägt aber natürlich auch die Umgebung so einiges bei: Auf einer Seehöhe von bis zu 2.000 Metern lässt es sich sowohl gemütlich als auch sportlich wandern – dabei gibt es fast 3.500 verschiedene Pflanzen- und Tierarten zu entdecken. Danach kühlt man sich im frischen Wasser aus den Quellen der Seiser Alm ab (darin kann man im Tirler sowohl in- als auch outdoor schwimmen). Oder man genießt einfach den Bergblick auf der großen Holzterrasse.
GEWINNSPIEL
Wir verlosen einen Gutschein für 2 Personen, 3 Nächte inkl. Halbpension im Tirler – Dolomites Living Hotel. Schicken Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten per E-Mail mit Betreff „Tirler“ an gewinnen@editoriaverlag.at. Einsendeschluss: 25. Juli 2016.
#Weitere Artikel
Wohin geht die Reise? Zu mir selbst.
Vielleicht ist Reisen ein Urinstinkt. Wir wollen Neues entdecken, etwas erleben, uns von Eindrücken inspirieren lassen. Und dann ist da aber noch ein Urinstinkt. Den vergessen wir manchmal, oder verdrängen ihn oder haben eigentlich keine Ahnung, dass es ihn gibt. Den Wunsch, zu uns selbst zu finden. Funktioniert nur leider selten im Alltag. Wir haben Reiseziele entdeckt, die einen nicht nur an schöne Orte, sondern auch ein Stück zu sich selbst bringen.
Klimawandel, bitte!
Vielleicht geht es darum, dem etwas angespannten Klima im Büro zu entkommen, vielleicht ist es der Elektrosmog, dem man für eine Weile den Rücken kehren will, vielleicht will man den Kindern zeigen, dass es auf unserem Planeten, sogar ganz in der Nähe, jede Menge Frischluft gibt. Oder es ist die Hitze in der Stadt, die im Sommer unerträglich sein kann. Warum auch immer, die Reise an diese beiden Orte lohnt sich allemal. Wir haben sie ausgekundschaftet. Und vergeben das Prädikat „Muss-man-erlebt-haben“.
Auszeit für Macher
In der kalten Jahreszeit vor dem Kamin oder im Wellnessbereich Kraft tanken und entspannen: Wir zeigen Ihnen ein paar der schönsten Adressen dafür.
Wenn es langsam kälter wird …
… dann sind Orte, wo einem warm (ums Herz) wird, umso gefragter. Die haben wir ausfindig gemacht – in Bayern und in Tirol. Beide jeweils in Poleposition zum Ort des Geschehens.
Auszeit für Macher – Inspirationsquelle Natur
„Wo können Sie Kraft und Motivation für neue Ideen schöpfen?“ Diese Frage stellten wir bei einer aktuellen Umfrage in Kooperation mit Whitebox Marktforschung knapp 940 Teilnehmern in Österreich. Die häufigste Antwort: In der Natur! Bitteschön – hier zeigen wir Ihnen einige der schönsten Adressen, wo sich die Natur auf besondere Art und Weise erleben lässt. Lassen Sie sich inspirieren!
auserLESEN
Das Glück ist bekanntlich ein Vogerl. Vor allem dann, wenn man
eigentlich glücklich ist, weil man gerade ein paar Tage Auszeit hat und diese an einem schönen Ort verbringen möchte.
Es ist Zeit
Auszeit. Mahlzeit. Sommerzeit. Zeit für besondere Momente, die man feiern und geniessen möchte. Dazu braucht es das perfekte Angebot, ein besonderes Ambiente und Gastgeber, die es verstehen, aus einer Location etwas besonderes zu machen.
Blut ist dicker als Schnee
Wobei der Schnee im Wintersportort Obertauern natürlich eine große Rolle spielt. Doch Schnee alleine reicht nicht aus, damit die Lürzer Obertauern GmbH in nur fünf Monaten 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaften kann. Das Geheimnis dahinter: Die Familie. Die drei Brüder Heribert, Gerhard und Harald Lürzer stehen ganz oben am Gipfel des (Un)möglichen in der Tourismusbranche. Nein, dorthin hat sie keine Seilbahn befördert (etwa in Form eines Erbes), sie sind den weiten Weg selbst gegangen. Und haben gar nicht vor, sich hier auszurasten.
Nicht alles fällt vom Himmel
Schnee alleine reicht heute nicht mehr aus, um Gäste im Winter anzulocken. Zumal Schnee auch nicht immer verlässlich vom Himmel fällt. Wie also gelingt es Hotels heute, trotz stetig wachsendem Verdrängungswettbewerb, erfolgreich zu wirtschaften? Welche Konzepte versprechen treue Urlaubsgäste – unabhängig von äusseren Einflüssen wie Wetter und Wirtschaftslage?
Wärmstens zu empfehlen
„Jedes Hotel braucht einen USP“, sagt Tourismus-Expertin Martina Maly. Klingt plausibel. Aber wie ist das in der Realität umsetzbar? Zwölf exklusive Hotels zeigen, wie sie – egal ob im typischen Wintersportort oder in einer eigentlichen Sommerdestination angesiedelt – ihre Gäste im Winter begeistern. Hoteladressen für die kalte Jahreszeit, die wir wärmstens empfehlen können.
Auszeit für Macher
Für viele die schönste Jahreszeit: Der Herbst. Allerdings geht mit ihm meist eine turbulente Zeit einher – ein Termin jagt den nächsten und plötzlich steht Weihnachten vor der Tür. Also halten Sie lieber zwischendurch die Zeit an – die besten Adressen dafür finden Sie hier. Die beiden Hotels sind aber nicht nur im Herbst eine Reise wert – eingebettet in die schönsten Skigebiete sind sie auch ein Geheimtipp für den Winter.
Auszeit für Macher
Für gewöhnlich will man eine Tankstelle so schnell wie möglich wieder verlassen, nun ja, bei den Tankstellen, die wir Ihnen hier vorstellen, ist das ein wenig anders. Allerdings kann man hier auch keinen Diesel tanken, sondern vielmehr Energie. Und davon können Macher ja nie genug haben. Den Sprit für’s Heimfahren können Sie sich übrigens sparen – wer einmal in den Genuss des vielfältigen Angebotes der Hotels gekommen ist, der will erst gar nicht wieder weg von hier. Denn wir haben für Sie wieder die besten Adressen für die beste Auszeit herausgesucht.
Auszeit für Macher
In den Medien immer wieder ein präsentes Thema, tagtäglich eine große Herausforderung: die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Was gibt es also Schöneres, als sich hin und wieder eine gemeinsame Auszeit zu nehmen? Damit diese dann noch lange in schöner Erinnerung bleibt, stellen wir Ihnen fünf der besten Familienhotels in Österreich vor.
Auszeit für Macher
Was ist das wertvollste Gut für Menschen, die große Herausforderungen anpacken, die tagtäglich tragende Entscheidungen treffen müssen, die für Mehrfachbelastungen jede Menge Energie brauchen? Es ist die Zeit. Diese kann man auf originelle Art und Weise verschenken! Wir zeigen Ihnen genau jene Hotels, wo Macher Energie tanken können.
Es ist Zeit. Auszeit.
Runterkommen, wenn man oben angekommen ist (am Berg, zum Beispiel), eintauchen in die pure Entspannung, wenn man untertaucht (ins Quellwasser), und eine Zeitreise in die Vergangenheit machen, um dort neue Ideen für die Zukunft zu sammeln. Wir haben neun Adressen dafür entdeckt.
Einfach mal FORTschritt
Hotels gibt es eine ganze Menge. Und viele von ihnen gehen mit der Zeit. Manche von ihnen gehen aber noch ein bisschen weiter und sind schon einen Schritt voraus. Nachhaltigkeit ist bei ihnen längst selbstverständlich geworden, die Einheimischen zählen zu ihren wichtigsten Gästen und ihre Ideen sind so frisch wie der oft nahegelegene Gebirgssee. Wir haben sechs Adressen gefunden, die aus einer Auszeit eine kleine Zeitreise machen – in die Zukunft des Tourismus.
Hoch hinauf zum Runterkommen
Einmal entspannen über den Dächern von Schladming, bitte. „Ja, logisch, das geht bei uns!“, ist die prompte Antwort im Hotel Johann Schladming. Zum Beispiel im neuen enJOyness-Bereich mit Dachterrasse und Infinity-Sky-Pool. Aber das ist noch nicht alles. Wie geht eine Rundum-Entspannung? Ein Selbstversuch.
Ist die Luft rein? Und wie!
Durchatmen und aufatmen. Atmung kann vieles. Uns am Leben erhalten, zum Beispiel. Stress reduzieren, Krankheiten vorbeugen, unser Bewusstsein schärfen. Wir haben fünf Adressen entdeckt, wo wir das Atmen so richtig trainieren und zelebrieren können. Weil die Luft hier so wunderbar rein ist. Und weil hier die Natur ein wertgeschätzter Stammgast ist.