Vorschau über die größte Messe im Bereich Personalwesen in Österreich
Smarte Software erleichtert nicht nur die Personaladministration, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten in der Personalentwicklung oder im Recruiting. Was moderne Personalsoftware mittlerweile leisten kann, zeigen Aussteller wie Persis, SIS Evosoft EDV, Workflow EDV und Schuhfried. Eine verbesserte Version seiner Personalmanagement-Software „engage!“ stellt zum Beispiel HR-Komplettanbieter Infoniqa vor. Mit dem erweiterten Modul „Seminarmanagement“ können Mitarbeiter nun ihre Weiterbildungskurse mit einer Web-App selbst verwalten.
Frischer Wind aus der Gründerszene
Neben den alten Hasen im Software-Geschäft präsentiert sich auch die Jungunternehmerszene auf der Personal Austria. Die erst 2015 gegründete Plattform „Instahelp“ bietet etwa psychologische Onlineberatung in Echtzeit an. Ratsuchende können sich anonym von ausgebildeten Psychologen helfen lassen –ergänzend zu bereits bestehenden Beratungssystemen.
Mit der E-Learning Komplettlösung „Webcampus“ präsentiert IT-Dienstleister Alphabrik eine webbasierte Plattform für verschiedenste Lernanwendungen. Ein Learning Management System (LMS) dient als Steuerelement für Schulungen, die Auswertung der Ergebnisse und macht die Interaktion mit teilnehmenden Mitarbeitern möglich. Integriert ist außerdem eine Dateiadministration, ein Buchungs- sowie ein Autorensystem.
Vorträge von Rechtsexperten
Neben seiner Vielzahl an Benefits, wie der Prozessbeschleunigung und Erleichterung des Arbeitsalltags, bringt IT-basiertes Personalmanagement auch Schwierigkeiten mit sich – etwa in Punkto Datensicherheit. Mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut zu sein sowie aktuelle Urteile und Entscheidungen zu kennen, ist also eine elementare Aufgabe der Personalisten. Rechtsexperten informieren das Messepublikum über arbeitsrechtliche Neuregelungen und aktuellen Urteilen auf der neuen Plattform HR & Law über den neusten Stand. Zum Thema Datensicherheit und den neusten EU- Anforderungen sprechen zum Beispiel die beiden Rechtsanwälte Oliver Walther und Gerold Pawelka.