Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
Schon gewusst

Stürmische Zeiten für die Industrie

11. Oktober 2022

In Europa geht die Angst vor Wohlstandsverlust um.
11.10.

Welche Folgen hätte ein russischer Gasstop? Laut aktuellen Schätzungen würde das österreichische Bruttoinlandsprodukt um rund 3,4 bis 6,6 Prozent zurückgehen, bis zu 130.000 Jobs wären bundesweit gefährdet – allein 56.000 davon im Industriebundesland Oberösterreich. Ein berechtigter Grund zur Sorge, findet Erich Frommwald, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Die explosionsartig gestiegenen Energiepreise hätten viele Betriebe an den Rand des Abgrunds gebracht. „Man sollte nicht glauben, wie lange Behörden in Zeiten wie diesen für Genehmigungen brauchen“, kritisiert Frommwald.

Trotz bürokratischer Stolpersteine gebe es aber auch Lichtblicke, etwa der auf Bundesebene beschlossene Energiekostenzuschuss. Viele Betriebe nehmen diesen zwar als bisher nicht ausreichend, aber zumindest als einen Anfang wahr. Den Strom- vom Gaspreis auf EU-Ebene zu entkoppeln, könnte ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sein – nur müsse er rasch gegangen werden.

Doppelbelastung für Unternehmen

Das Tempo erhöhen, um schneller wieder Perspektiven zu schaffen, scheint ein probates Mittel sein, um für mehr Ruhe und Sicherheit in den Betrieben zu sorgen. Immerhin zwei Drittel von ihnen leiden unter spürbarem Arbeitskräftemangel, der gepaart mit der Energiekrise zur Doppelbelastung wird. Speziell beim Fachkräftebedarf in Industriebetrieben ist der Mangel besonders präsent, rund 86 Prozent nehmen diesen als stark oder sehr stark wahr. „Es braucht eine verlässliche Energieversorgung und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter:innen, sonst ist unser Wohlstand in Gefahr“, warnt Frommwald. Die Politik sei daher nun gefordert, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die oberösterreichische Industrie nimmt sich selbst dabei nicht außen vor, sondern sieht sich als Innovationstreiber und Teil der Lösungen und bekennt sich nach wie vor zum Kampf gegen den Klimawandel.

Es braucht eine verlässliche Energieversorgung und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter:innen, sonst ist unser Wohlstand in Gefahr.

Erich Frommwald, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich

Neue Inhalte – Jetzt Aktualisieren!

Redaktion
David Bauer
Erschienen
11.10.2022
Previous post
Next post
  • Digitalwelten 592
  • Karriere 877
  • Menschen 1178
  • Unternehmen 839
  • Zukunft 1500
Weitere Artikel
Schon gewusst

Zehn Jahre Scheuch LIGNO voller Energie

3. Juli 2025

Zum zehnjährigen Jubiläum überzeugt Scheuch LIGNO mit Innovationskraft, zunehmender Internationalisierung und maßgeschneiderten Lösungen für Handwerk und Industrie. 2025 ist für

Schon gewusst

Leyrer + Graf Lehrlinge zählen zu den Besten

3. Juli 2025

 Top-Platzierungen bei mehreren Wettbewerben Die Lehrlinge der Unternehmensgruppe Leyrer + Graf haben in den vergangenen Wochen bei verschiedenen Lehrlingswettbewerben ihr

Karrieresprung

Karrieresprung bei der VBV-Vorsorgekasse

3. Juli 2025

Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl übernimmt Vorsitz im Ethik-Beirat der VBV-Vorsorgekasse Die VBV-Vorsorgekasse ist die führende Vorsorgekasse in Österreich. Rund jede:r dritte

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO