Kunst Start-up
Inspiriert von den Werken seines Großvaters und seiner Mutter zeigte sich bei dem gelernten Hotelfachmann John Petschinger schon früh die Begeisterung für Kunst. Als regelmäßiger Zuseher der Erfolgsshow „2 Minuten 2 Millionen“ entscheidet sich der Künstler spontan, sich bei dem Erfolgsformat zu bewerben – und liefert einen absolut gelungen Pitch ab, der mit einem Investment von Juror und Start-up-Investor Florian Gschwandtner endet. Derzeit läuft die Planung für die Premiere-Ausstellung in Wien.
Vom Hotelfachmann zum Künstler
John Petschinger wuchs in einem Hotelbetrieb im Burgenland auf und arbeitete im Laufe seiner Karriere nicht nur auf Luxus-Kreuzfahrtschiffen, sondern auch in namhaften Hotels in Österreich und der Schweiz. Sein Interesse für Kunst begleitete ihn allerdings schon seit dem Kindesalter. Petschinger verbrachte immer schon viel Zeit im Atelier und schuf dort mit besonderer Kreativität und Leidenschaft seine ganz persönlichen Kunstwerke. Als die ersten Werke über Instagram immer mehr Anklang finden, entschloss er sich, seinen Job als Hotelmanager an den Nagel zu hängen und seinen Traum, von seiner Kunst zu leben, zu verwirklichen.
Wunschinvestor Gschwandtner überzeugt
Petschinger verfolgt „2 Minuten 2 Millionen“ seit Jahren. Da er als Maler ebenfalls sein eigenes Unternehmen aufbauen und managen muss, kommt ihm eines Tages der Gedanke: warum es nicht einfach versuchen und sich bewerben? Gesagt, getan. Petschinger bewirbt sich und bekommt die Chance, als erster Künstler in der Show zu pitchen.
Der Pitch verläuft großartig und Petschinger darf sich tatsächlich über ein Investment seines Wunschinvestors, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, freuen. Diesem folgte Petschinger nämlich schon seit längerem auf Instagram und wurde so auf Gschwandtners Begeisterung für Contemporary Art aufmerksam. Und es kommt noch besser: Gschwandtner ist so begeistert, dass er noch direkt am Set eines von Petschingers Werken erwirbt – heute hängt es bereits in seiner Wohnung.
„Mir hat Kunst immer schon Spaß gemacht, ich dachte aber nicht, dass ich jemals in einen Künstler investieren werde. Das ist das schöne an 2M2M, dass Überraschungen wie diese passieren, und John hat mich komplett überzeugt. Ich bin sicher, dass wir hier gemeinsam etwas Großes aufbauen können”, so Gschwandtner.
Gschwandtner hilft Petschinger außerdem bei der Sicherung der Domain john.art und teilt sein Wissen zum Thema Gründung sowie sein großes Netzwerk mit dem Jungkünstler.
Mir hat Kunst immer schon Spaß gemacht, ich dachte aber nicht, dass ich jemals in einen Künstler investieren werde.
Florian Geschwandtner
Investor
Die Blume als Merkmal
Petschinger verarbeitet in seinen Werken große Sehnsüchte. Seine Kunstwerke sind geprägt von abstrakten Ideen, knalligen Farben, dem Element des Zufalls und seiner unverkennbaren Signatur: der Blume, die sich in zahlreichen seiner Werke wiederfindet. Die Blume ist ein Natursymbol, das gleichzeitig etwas sehr Dekoratives und auch Beruhigendes an sich hat. Sie soll daran erinnern, dass das Leben immer schöne Momente bietet – auch wenn mal nicht alles rosig scheint.
Zu speziellen haptischen Werken kreiert Petschinger auch digitale NFT-Kunstwerke. Dabei verwandelt er virtuelle Güter über Ethereum-Blockchain in einzigartige und fälschungssichere Sammlerstücke – ein digitales Echtheitszertifikat sozusagen.
(Ein)Blick auf Johns Art
Wer sich selbst ein Bild von Petschingers Werken machen möchte, findet diese nicht nur auf john.art. Eine Ausstellung des Künstlers findet Ende September in Kooperation mit dem Traditionsunternehmen Bucherer im 1. Bezirk in Wien statt. Anfragen beantwortet er auch jetzt schon gerne auf john@john.art.
Florian ist ein großartiger Mentor und unterstützt mich nicht nur mit seinem umfangreichen fachlichen Wissen, sondern teilt auch seine Erfahrungen mit mir und findet immer wieder motivierende Worte, die mich inspirieren.
John Petschinger
Künstler
Über John Petschinger
1994 im Burgenland, Österreich, geboren, wächst der freischaffende Künstler im elterlichen Hotelbetrieb auf – und direkt ins Hotellerie-Business hinein. Der heute 26- Jährige arbeitete auf Luxus-Kreuzfahrtschiffen und in namhaften Hotels in Österreich und der Schweiz, bis er sich entschied, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Die Kunst findet John allerdings schon im Kindesalter. Oder John die Kunst – der Spielraum für Interpretation möchte auch hier stilvoll gewahrt werden. Früh geprägt durch die Malerei seines Großvaters und seiner Mutter zieht es den Südburgenländer am Ende dorthin, wo er heute steht: ins Atelier.
Mehr persönliches über den Künstler erfahren Sie hier.