Fast keine Kohlenhydrate. Für die meisten klingt das nach Verzicht. Nach Hunger. Sarah Gahr lebt seit sieben Jahren ketogen. Und sagt: Es ist das Gegenteil.
Die gelernte Bäckerin aus dem Lungau stellte ihre Ernährung radikal um, als ihr Vater an Krebs erkrankte. Der Arzt empfahl: ketogene Ernährung. Keine Nudeln, kein Reis, kein Brot. Für eine Familie, bei der täglich Kuchen am Tisch stand, ein Schock. Doch Sarah recherchierte, experimentierte, kochte neu. Und merkte: Der Körper verändert sich. Die Haut ihres Sohnes wurde besser. Sodbrennen verschwand. Sie selbst schlief tiefer, hatte mehr Fokus, war entspannter. Nach zwei bis drei Monaten wollte niemand mehr zurück.
Heute erklärt sie im Podcast, wie ketogene Ernährung praktisch funktioniert. Ohne Fachchinesisch. Ohne Dogma. Dafür mit konkreten Alltagstipps.
Das erfährst du in dieser Folge:
● Was ketogene Ernährung eigentlich bedeutet – und was nicht
● Warum zwei Semmeln zehn Würfel Zucker entsprechen
● Wie Zucker Entzündungen, Akne und Krankheiten füttert
● Weshalb man auch ohne Beilagen satt wird
● Was im Körper passiert, wenn man Kohlenhydrate weglässt
● Wie man im Restaurant ketogen isst (und was mit den Pommes passiert)
● Weshalb sechs Wochen Keto im Jahr präventiv wirken können
Sarah räumt mit Mythen auf: Nein, man braucht keine teuren Superfoods. Nein, es ist nicht kompliziert. Nein, man muss nicht hungern. Sie erklärt, warum Fleischqualität entscheidend ist, was B-Vitamine im Körper bewirken und warum sie heute lieber ein Steak isst als einen Eisbecher. Ein praxisnahes Gespräch über Ernährung, die Heilung unterstützen kann. Über den Unterschied zwischen Industriebrot und echtem Essen.
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