Karrieresprung bei otago

Die Online-Suche befindet sich im Wandel – KI-generierte Antworten und neue Plattformen verändern, wie Unternehmen Sichtbarkeit aufbauen. otago reagiert auf diese Entwicklung und etabliert GEO (Generative Engine Optimization) als eigenen Schwerpunkt. Die Verantwortung dafür übernimmt Alexander Kurzwernhart, der seit Jahren zentrale Impulse im Bereich SEO und Organic Growth liefert.

Strategische Bündelung der GEO-Kompetenz

Mit 19. November 2025 übernimmt Alexander Kurzwernhart die Verantwortung für den Bereich GEO bei otago. In seiner neuen Rolle innerhalb des Feldes „Organic Growth Innovation“ soll er das Thema als zukunftsentscheidenden Schwerpunkt weiterentwickeln. Der Oberösterreicher studierte Philosophie und Kunstwissenschaften in Linz und Wien, gründete 2017 ein eigenes Start-up und fand dort seine Leidenschaft für SEO.

Seit Jänner 2022 ist er Teil von otago und hat sich zu einer zentralen Ansprechperson für technische und strategische SEO-Fragen entwickelt. Seine Stationen reichen vom SEO-Consultant bis zum Organic Growth Senior SEO Advisor & Innovation. Dort unterstützt er Head of Organic Growth Vildan Gülle, treibt interne Wissensprozesse voran, entwickelt neue Produkte und integriert neue Technologien in die SEO-Arbeit.

„Mit seiner neuen Rolle übernimmt Alexander Kurzwernhart Verantwortung für ein strategisch zentrales Zukunftsthema bei otago“, sagt Jan Königstätter, Geschäftsführer und Mitgründer von otago. „Innovation, insbesondere im Bereich AI, ist entscheidend, um unsere Kund:innen sicher und erfolgreich beraten zu können. Mit dieser Position unterstreichen wir unser Commitment, technologische Chancen aktiv zu nutzen und in konkrete Lösungen zu übersetzen.“

GEO als nächste Entwicklungsstufe von SEO

Bei otago wird GEO als konsequente Weiterentwicklung klassischer Suchmaschinenoptimierung verstanden. Ziel ist es, die Sichtbarkeit von Unternehmen auch in einer KI-geprägten Suchlandschaft langfristig zu sichern. „GEO ist für uns ein logischer Schritt, um die steigenden Anforderungen unserer Kund:innen im Bereich SEO und KI gezielt zu bedienen“, erklärt Vildan Gülle. Kurzwernhart verbinde „tiefes technisches Wissen mit strategischem Denken“ und sorge für aktiven Wissenstransfer im Team.

Ein Schwerpunkt liegt aktuell auf der Integration von KI-Technologien in SEO-Prozesse. Kurzwernhart hat ein AI-Monitoring-Tool eingeführt, das systematisch misst, wie sichtbar Kund:innen in KI-generierten Ergebnissen – etwa auf ChatGPT oder im Google-KI-Modus – sind.

„AI und GEO verändern die Spielregeln in der Online-Suche“, sagt Kurzwernhart. „Unser Ziel ist es, otago und unsere Kund:innen durch diese neue Landschaft zu begleiten und als First Mover zu agieren. GEO ist für uns kein Schlagwort, sondern ein echter Hebel, um SEO technisch und strategisch auf das nächste Niveau zu bringen.“

Marktumfeld: Frühe Phase und steigender Bedarf

Laut Kurzwernhart befindet sich der Markt für GEO noch im Aufbau. Unternehmen spürten zwar bereits deutliche Veränderungen durch generative KI, doch fehlten vielerorts belastbare Erfahrungswerte. „Das eröffnet Raum für selbsternannte Expert:innen, die Unsicherheit ausnutzen“, erklärt er. Umso wichtiger sei solides SEO-Know-how als Basis. Sichtbarkeit und Autorität blieben zwar entscheidend, jedoch würden neue Metriken wie Brand Mentions, Citations und Sentiment in KI-Antworten zunehmend relevant.

Zudem beschleunigt der Wettbewerb zwischen Google und OpenAI die Entwicklung. Kurzwernhart erwartet, dass die nächste Ära – Stichwort „Agentic AI“ – bereits bevorsteht.