Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
Schon gewusst

Industrie fordert nachhaltige Steuerreform

23. August 2018

der Industrie
23.08.

Entscheidend für den internationalen Wettbewerb sei die Höhe der Produktionskosten. „Hohe Abgaben verteuern unsere Produkte und wirken sich auf die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes negativ aus“, so Spartenobmann Günter Rübig. Österreich habe mit 42,4 Prozent des BIP eine der höchsten Abgabenquoten innerhalb Europas. Diese solle nach Zielvorgaben der Bundesregierung in Richtung 40 Prozent gesenkt werden. Die Finanzierung solle durch Einsparungen bei den Staatsausgaben und durch Reformen erfolgen.

Da die hohe Abgabenlast in erster Linie auf den Faktor Arbeit zurückzuführen sei, fordert Rübig Entlastungen bei der Lohnsteuer, den Sozialversicherungsbeiträgen und den Lohnsummenabgaben. Zusätzlich solle es neben der bereits vorhandenen Forschungsprämie, eine neue Forschungsförderung geben, sodass Forschung, die in Österreich geschieht, steuerlich begünstigt wird. Ebenso sollte die Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter angehoben werden, um einen Impuls für Investitionen auszulösen und eine Verwaltungsvereinfachung zu erzielen.

Für Klinger benötige es Reformbedarf insbesondere bei der Körperschaftssteuer, den Lohnnebenkosten und der Verwaltung. Laut Wirtschaftsforschungsinstitut Eco Austria wirke vor allem eine Reduktion der Köst am stärksten auf eine dauerhafte Erhöhung der Investitionen. Diskutiert werden dabei zwei Modelle: eine Reduzierung der Köst auf 12,5 Prozent bei nicht ausgeschütteten Gewinnen, was zu einer Stärkung des Eigenkapitals führen würde oder eine Senkung der Köst auf 18 bis 19 Prozent, bei der es zu keiner Nachversteuerung kommen würde. Die WKOÖ favorisiert dabei die zweite Variante, „weil dieses Modell einfach zu bewerkstelligen und ein Signal für ausländische Investoren wäre“, so Klinger. Zudem fordert die Sparte Industrie eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten, des Dienstgeberbeitrages in der Krankenversicherung, des Beitrags zur Unfallversicherung und des Dienstgeberbeitrags zum Familienlastenlastenausgleichsfonds. Bei der Bürokratie habe die Bundesregierung mit der angekündigten Reform der Lohnverrechnung bereits „wichtige Schritte gesetzt“. Weitere Schritte zur Vereinfachung der Lohnverrechnung seien aber genauso nötig wie einheitliche EU-Steuerrichtlinien, so Klinger.



Neue Inhalte – Jetzt Aktualisieren!

Redaktion
Sebastian Luger
Fotos
WKOÖ-RG
Erschienen
23.8.2018
Previous post
Next post
  • Digitalwelten 592
  • Karriere 877
  • Menschen 1171
  • Unternehmen 836
  • Zukunft 1498
Weitere Artikel
MACH ES! gesund Podcast

Hören wir wirklich zu?

19. Juni 2025

Oder warten wir doch nur darauf, endlich mit dem Reden dran zu sein? Unser Gast Dr. Tobias Glück, freiberuflicher Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut

Schon gewusst

Coworking-Expertin aus Wels gibt Einblicke in neue Arbeitsformen

18. Juni 2025

Die Welser Coworking-Expertin Sonja Krennmair präsentierte am 16. Juni 2025 in der factory300 in Linz ihr Fachbuch „Dein Coworking Space:

Schon gewusst

Die Guten“ sind zurück: Energie AG setzt Employer Branding-Kampagne fort

18. Juni 2025

Neue Spots mit Sonne, Wind und Wasser als Hauptdarsteller Die Sonne in totaler Urlaubsstimmung, das Wasser randvoll mit Emotionen und

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO