Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
Schon gewusst

Erste LNG-Tankstelle in Österreich steht in Enns

27. September 2017

Österreichs erste LNG-Tankstelle
27.09.

„Schon vor einem Jahr sind wir hier zusammengekommen, mit der Idee, die erste LNG-Tankstelle in Österreich zu errichten“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl gestern, Dienstag, bei der Tankstellen-Eröffnung in Enns. Dort wurden bereits die ersten Lkw mit LNG getankt. Diese sollen pro Fahrzeug und Jahr im Vergleich zu einem Euro-6 Diesel Lkw bis zu 20 Tonnen CO2 einsparen. Aber auch eine Feinstaubreduktion um 95 Prozent, eine Verringerung von Stickoxiden um mehr als 70 Prozent sowie etwa um die Hälfte weniger Lärm seien laut der Rohöl-Aufsuchungs-AG (RAG) die großen Umweltvorteile von LNG-betriebenen Lkws.

Zukunftspotential

LNG ist ein Erdgas, das durch Abkühlung auf Temperaturen von 160 Grad Celsius in einen flüssigen Zustand versetzt wird. Nicht zu verwechseln mit Flüssiggas handelt es sich dabei um ein Naturgas aus Methan, das in großen Mengen transportiert und aufbewahrt werden kann. Der Standort Ennshafen hat derzeit eine Kapazität von rund zwölf Tonnen LNG, das sind etwa 60 bis 90 Tankfüllungen. Das verflüssigte Erdgas kommt aus heimischen RAG-Gaslagerstätten. Pro Tag werden etwa zwei Tonnen im oberösterreichischen Gampern aufbereitet nach Enns geliefert. Damit können täglich zehn bis fünfzehn Lkw aufgetankt und im Schwerverkehr eingesetzt werden. „Der Ennshafen ist ein Knotenpunkt im europäischen Fernverkehr, deshalb wollten wir hier einen entsprechenden Hub schaffen“, sagt Strugl. RAG-Geschäftsführer Markus Mitteregger sieht großes Potential für die Zukunft und plant nach Bedarf eine Ausweitung der eigenen Produktion: „Wir haben bereits neun weitere Standorte in Österreich im Auge. Es ist unser Ziel, bis 2018 600 Diesel-Trucks durch LNG-Trucks zu ersetzen.“ Europaweit seien bereits über 2.000 LNG-betriebene Lkw im Einsatz.

Damit sich die Technologie rasch durchsetzt, brauche es Unterstützung, statt Steuern: „Eine Mineralölsteuer oder zusätzliche Besteuerung würden das Projekt sofort wieder zunichte machen“, so Mitteregger. Derzeit ist für erdgasbetriebene Fahrzeuge nur die Erdgasabgabe und nicht die Mineralölsteuer zu entrichten. Ob das so bleibt, entscheidet der Bund.

Neue Inhalte – Jetzt Aktualisieren!

Redaktion
Michaela Albrecht
Erschienen
27.9.2017
Previous post
Next post
  • Digitalwelten 592
  • Karriere 877
  • Menschen 1177
  • Unternehmen 839
  • Zukunft 1500
Weitere Artikel
Schon gewusst

Oberösterreich: Vorreiter der Energiewende

30. Juni 2025

Oberösterreich setzt neue Maßstäbe in der Energiewende und zeigt, wie der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingen kann. Mit einem Mix

Schon gewusst

BMW Steyr gewinnt mit innovativem Projekt Österreichischen Logistikpreis 2025

30. Juni 2025

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „BMW Group Werk Steyr belegt einmal mehr, wie wichtig Technologieoffenheit bei Mobilität und Logistik ist – Siegerprojekt

Karrieresprung

Karrieresprung bei der WAG

30. Juni 2025

WAG stellt Weichen für die Zukunft: Jürgen Harich übernimmt ab Herbst Geschäftsführung Die WAG-Gruppe zählt mit aktuell 23.250 eigenen Wohnungen,

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO