

Mitten im Herzen von Wels entsteht eine grüne Oase, die nicht nur das Stadtbild verändert, sondern auch die Gesundheit und Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner maßgeblich beeinflussen soll. Das Entsiegelungsprojekt im Welser Volksgarten, initiiert von Bürgermeister Andreas Rabl, ist ein Paradebeispiel dafür, wie städtische Grünflächen zur Gesundheitsförderung beitragen können.
Die Idee, einen großen Park in der Innenstadt zu schaffen, entstand bereits in den 90er Jahren. Doch erst im Zuge des Wahlkampfs 2021 nahm das Projekt konkrete Formen an. „Wir haben das Projekt ursprünglich Central Park genannt, um den Menschen ein gewisses Bild zu geben, was dabei möglich ist“, erklärt Bürgermeister Andreas Rabl. Der Volksgarten, wie er nun heißen wird, soll ein Ort der Erholung und des Miteinanders werden.
Er wird aber auch zur aktiven Gesundheitsförderung beitragen. „Wir haben sehr viel in Sport- und Fitnessbereiche investiert.“ Es werden klassische Sportflächen geschaffen, darüber hinaus bieten die Wiesen auch die Möglichkeit von Bewegungseinheiten an der frischen Luft, wie zum Beispiel Yogaeinheiten. Das beliebte Gradierwerk vor Ort bleibt bestehen. Diese Einrichtungen sollen die körperliche Fitness und das psychische Wohlbefinden der Besucherinnen und Besucher positiv beeinflussen.
Ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz des Projekts war die Einbindung der Bevölkerung. „Wir haben eine große Bürgerbeteiligungsinitiative gestartet, um Ideen zu sammeln und die Bevölkerung mitzunehmen.“ Die Resonanz war überwältigend positiv, und viele Vorschläge der Menschen wurden in die Planung integriert. Insgesamt fließen etwa 70 Millionen Euro in das Gesamtprojekt mit einer Nutzungsfläche von 50.000 Quadratmetern.
Obwohl der Fokus des Projekts auf der Schaffung von Lebensqualität liegt, spielt auch die Nachhaltigkeit eine Rolle. „Die Entsiegelung war ein Nebeneffekt der Schaffung von Grünraum.“ Der Volksgarten wird nicht nur während der Landesgartenschau 2026 im Mittelpunkt stehen, sondern auch langfristig eine zentrale Rolle im städtischen Leben spielen. „Parkanlagen sind der Luxus der Zukunft für Städte.“ Sie bieten Raum für Erholung und sind ein wichtiger Bestandteil der städtischen Gesundheitsförderung.
Diese Gesundheitsförderung der Stadt Wels beruht auf drei Säulen: der Bewusstseinsbildung zu gesundheitlichen Themen, den vielfältigen Sportangeboten und dem Wohlfühlen. Dazu gehören die Parkanlagen, die durch die Grünraumoffensive nicht nur im Stadtzentrum, sondern auch in anderen Teilen der Stadt gebaut und saniert werden.
Damit setzt Wels ein Zeichen für die Bedeutung von Grünflächen in urbanen Gebieten. Dieses Projekt zeigt, wie Städte aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger beitragen können. Der Volksgarten ist für Rabl mehr als nur ein Park – er ist ein Symbol für die Zukunft der Stadt Wels._
• Sport und Bewegung: Der Park wird mit zahlreichen Sportflächen ausgestattet, unter anderem für Beachvolleyball und Streetball 3 x 3 sowie Fitness-Stangengeräte für Calisthenics.
• Gradierwerk: Durch den Besuch im Gradierwerk atmen Besucherinnen und Besucher 0,2 M große Solepartikel ein, welche dazu führen, dass sich die Lungenbläschen erweitern und dadurch mehr Sauerstoff ins Blut gelangt. Der positive Effekt: Man fühlt sich nicht nur rasch vitaler, sondern tut auch seinen inneren Organen etwas Gutes.
• Offene Wiesen- und Rasenflächen: Grünflächen bieten die Möglichkeit für Sportausübungen wie Yoga, die Ruhe und Entspannung fördern und somit auch die psychische Gesundheit unterstützen.
• Zugang zur Traun: Der erleichterte Zugang zur Traun ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohner, die Natur direkt zu erleben.
Yewo Landscapes GmbH, Stadt Wels
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