Beton aus Holz: UBG unterstützt Produktion von zukunftssicherem Öko-Baumaterial
Innovation triff alten Baustoff
In Familienbetrieben ist Nachhaltigkeit noch mehr Zukunftsfaktor als anderswo. Deshalb setzen Rudolf Ortner, Josef Lauss und Jan Walter Cappelen auf Brettsperrholz. Die drei Unternehmer produzieren in ihrem gemeinsamen Startup Brettsperrholz. Das innovative Material ist ein wahrer Wunderwuzzi: Als massive Holzverbindung bindet es mehr CO2, als bei seiner Ver- und Weiterbearbeitung entsteht, ermöglicht aber darüber hinaus hohe Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen im Bau. Da es nicht auf Feuchtigkeit reagiert, lässt sich das leichte und flexible Brettsperrholz auch für den Hochbau einsetzen. Es kann wie Beton bereits im Werk vorbearbeitet werden und ermöglicht so rasche Bauzeiten mit weniger Personaleinsatz auf der Baustelle. Ab Ende 2022 wird in einem neu errichteten, klimafreundlichen Werk in Arbing produziert – 70 neue Arbeitsplätze inklusive.
UBG Beteiligung als Qualitätssiegel
Finanziert wird das Projekt u.a. mit einer stillen Beteiligung der UBG (OÖ Unternehmensbeteiligungsgesellschaft). „Die höhere Eigenkapitalausstattung verbessert unsere Konditionen bei Krediten. Darüber hinaus war es für die anderen Finanzierungspartner – z.B. die aws – ein Qualitätssiegel, dass die UBG mit an Bord ist“, erzählt Ortner. Eigenkapital kann aber auch die Unabhängigkeit von einer Bank ermöglichen oder Banken überzeugen, wenn diese in Krisenzeiten Fremdkapital nur zögerlich vergeben. Für Ortner und seine beiden Kompagnons ist die Beteiligung der UBG jedenfalls auch ein Commitment des Landes Oberösterreich: „Zu wissen, dass die öffentliche Hand hinter der Idee steht, ist uns wichtig!“
KGG und UBG unterstützen auch Ihr #Zukunftsprojekt. Weitere Infos oder Terminvereinbarungen unter www.kgg-ubg.at, 0732 777800 bzw. office@kgg-ubg.at