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25Romy Robotics #Wer Vier Kolleginnen und Kollegen, ein fr%u00fcheres Unternehmen, dessen Businessmodell nicht wie gew%u00fcnscht funktioniert hat, und die Idee, daraus etwas Neues entstehen zu lassen. So l%u00e4sst sich das Team hinter Romy Robotics beschreiben. Harold Artes leitete ein Unternehmen, das auf Haushaltsrobotik spezialisiert war. Drei seiner Teamleads spielten mit dem Gedanken, die innovative Technologie auf die gewerbliche Reinigung zu %u00fcbertragen, und gr%u00fcndeten gemeinsam mit ihm erneut. #Was Der Business-Case dahinter? Die Reinigungsindustrie k%u00e4mpft mit grundlegenden Problemen: F%u00fchrende Anbieter verlieren pro Jahr bis zu drei Viertel ihres Fachpersonals und der Markt ist so streng reglementiert, dass sich die Firmen nur schwer differenzieren k%u00f6nnen. Au%u00dferdem hat sich die Branche seit Langem technologisch nicht mehr weiterentwickelt. Artes und sein Team wollen mit ihren Robotern f%u00fcr die Bodenreinigung dem Reinigungspersonal ein modernes Hilfsmittel zur Seite stellen. Romy Robotics bietet also %u201eRobotic Cleaning as a Service%u201c. #Wie Das Team des Startups k%u00fcmmert sich um die ma%u00dfgeschneiderte Installation der Roboter vor Ort. Sie arbeiten sowohl mit den Unternehmen als auch mit den Reinigungsfirmen zusammen. F%u00fcr beide entstehen keine Investitionskosten, denn die gesamte Flotte wird aus der Ferne gemanagt. Die einzige Aufgabe f%u00fcr die Reinigungskr%u00e4fte ist es, den Staubbeh%u00e4lter alle ein bis zwei Wochen zu leeren. Die Software dahinter ist zu 100 Prozent in %u00d6sterreich entwickelt worden. Die Vorteile: Das Personal wird entlastet, die Kosten gesenkt und die Qualit%u00e4t erh%u00f6ht %u2013 laut Studien sogar um das Zweieinhalbfache.Wir m%u00f6chten die Reinigungsbranche ins robotische Zeitalter begleiten.Harold ArtesGr%u00fcnder, Romy Robotics #Wann Gegr%u00fcndet hat das Team im M%u00e4rz 2024. Vorab haben die Gr%u00fcnderinnen und Gr%u00fcnder mit vielen Kunden gesprochen, den Markt analysiert und potentielle Anwendungsf%u00e4lle gesammelt. Nun liegt der Fokus darauf, das Businessmodell weiter zu testen, Feedback einzuholen und eventuell das Team zu vergr%u00f6%u00dfern. Vor Kurzem wurde Romy Robotics in das Incubate-Programm von tech2b aufgenommen, bei dem der Fokus auf der Skalierung liegt. Besonders vom gro%u00dfen tech2b-Netzwerk konnte das Startup bis jetzt profitieren. #Wo Den Sitz hat Romy Robotics in Linz, die Kunden sind allerdings in ganz %u00d6sterreich und S%u00fcddeutschland vertreten. F%u00fcr die Installationen kommt das Team vor Ort in die Unternehmen. Der Fokus soll nun erst einmal auf dem deutschsprachigen Raum liegen. Artes k%u00f6nnte sich aber durchaus eine Ausweitung des Businessmodells auf ganz Europa vorstellen. In diesem Fall w%u00fcrden lokale Vertriebsorganisationen Sinn machen. #Warum Artes war lange in der Forschung t%u00e4tig, bis er an der Standford University in die Gr%u00fcndung eines Startups eingebunden wurde und ihn die Startupumgebung sofort gepackt hat. Schnell merkte er: Die Produktentwicklung bereitet ihm mehr Spa%u00df als die Forschung. Vor allem m%u00f6chten er und sein Team Produkte entwickeln, die Leute n%u00fctzlich finden, und so etwas zur Gesellschaft beitragen. Sein Antrieb: %u201eIch m%u00f6chte etwas ver%u00e4ndern und auffallen!%u201cvon links: Vladimir Alexandrov, Erwin Mascher, Astrid Brein, Harold ArtesGR%u00dcNDERGeistDieses Startup wird von tech2b, dem ober%u00f6sterreichischen Startup-Inkubator, unterst%u00fctzt. Alle Infos rund um die Programme von tech2b findet man unter tech2b.at.

