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99Mitgestalter gefunden Diesen Partner ff ndet das Diakoniewerk in dem gemeinn%u00fctzigen Wohnbautr%u00e4ger Giwog. Dass diese Entscheidung richtig war, bezweifelt heute niemand. %u201eWeder das Diakoniewerk noch wir als Giwog k%u00f6nnen die gesamte Altenpffl ege in Ober%u00f6sterreich revolutionieren. Aber wir k%u00f6nnen ein Angebot schaffi en.%u201c An Wolfgang Moderas Tonfall h%u00f6rt man, wie wichtig auch ihm das Projekt ist. %u201eUnd das hier ist ein Versuch, %u00fcber Organisationsgrenzen hinweg etwas Sinnvolles zu machen.%u201c Gemeinsam mit ihm und Daniela Palk sitzen wir in einem Giwog-Meetingraum. Die beiden zeigen uns stolz die Grundrisse und Pl%u00e4ne des Projektes. Drei Jahre haben sie daran gearbeitet, nun beff ndet sich die Wohnsiedlung, in der Waldemar eingebettet sein soll, in der ersten Bauphase. Geplant ist eine lebendige Nachbarschaft aus Miet- und Eigentumswohnungen. %u201eWir wollen Lebensrealit%u00e4ten schaffi en, gemeinschaftliche Nutzungsangebote bilden%u201c, sagt Modera. Gr%u00fcn-ffl %u00e4chen, Begegnungsr%u00e4ume, eine Architektur, die Nachbarschaft f%u00f6rdert %u2013 hier soll Selbstst%u00e4ndigkeit im Alter mit Sicherheit und Gemeinschaft verbunden werden.Auf die gute Nachbarschaft Das Diakoniewerk hat %u00e4hnliche generationen%u00fcbergreifende Projekte bereits in Salzburg erfolgreich umgesetzt. %u201eMenschen sind grunds%u00e4tzlich offi en, sich gegenseitig zu unterst%u00fctzen. Aber diese Prozesse m%u00fcssen gestaltet werden%u201c, spricht die Vertreterin des Diakoniewerks aus Erfahrung, %u201eund diese Begegnungen in der Nachbarschaft wollen wir als Diakoniewerk durch verschiedene Initiativen f%u00f6rdern.%u201c Generell gehe es darum, Bewusstsein f%u00fcr die verschiedenen Lebensphasen zu schaffi en und somit die gegenseitige Unterst%u00fctzung in der Nachbarschaft nat%u00fcrlich und selbstverst%u00e4ndlich zu machen. Unterst%u00fctzungspotentiale seien immer gegeben. Sei es die pensionierte Klavierlehrerin, die einem Nachbarskind Unterricht gibt, oder der IT-afl ne Teenager, der einer %u00e4lteren Dame mit ihrem Smartphone hilft.Was w%u00fcnschen sich die Partner f%u00fcr Waldemar und die ganze Siedlung in zehn Jahren? Daniela Palk antwortet, ohne zu z%u00f6gern: %u201eDass die Menschen, die dort leben, hohe Lebenszufriedenheit haben und ihr Leben gut weiterf%u00fchren %u2013 und auch beenden %u2013 k%u00f6nnen.%u201c %u201eUnd%u201c, erg%u00e4nzt ihr Projektkollege Wolfgang Modera, %u201edass wir viele weitere solcher lebendigen Quartiere umsetzen k%u00f6nnen %u2013 Orte, die so attraktiv sind, dass Menschen dort wirklich gern wohnen.%u201c Wir w%u00fcrden fast sagen: gesellschaftliche Kunstwerke._5 Dinge, die %u201eWaldemar%u201c ausmachen: #1 ein qualit%u00e4tsvolles, sicheres Wohnumfeld, in dem man auch im Alter gut leben kann#2 eingebettet in ein funktionierendes, kleines Quartier#3 Alltagsassistenz und Serviceleistungen des Diakoniewerks#4 eine Wohnform, die sicherstellt, dass Eigentum erhalten bleibt#5 bei wachsendem Pflegebedarf kann eine Betreuung in Anspruch genommen werden.www.patentbutler.aiGETTING RID OF THEBURDENSOME WORK.Mit der Entwicklung von patentbutler.AI ist es ABP gelungen, Patentexpert:innen innovativer Unternehmen erhebliche Zeitressourcen zu erschlie%u00dfen. Der Einsatz verlagert den Fokus weg von m%u00fchsamem Lesen und Recherchieren - hin zu strategischen Entscheidungen - und st%u00e4rkt dadurch nachhaltig die Innovationskraft.Nutzen Sie die vielseitigen Funktionen von patentbutler.AI auch f%u00fcr bekannteKI-Anwendungen - und geben Sie Ihren Mitarbeitern Zugang zu einem Tool, das endlich GEZIELT, SICHER und VERTRAUENSW%u00dcRDIG eingesetzt werden kann.

