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die sich außerhalb der klassischen An-
waltsbriefe oder E-Mails bewegt. Wir
arbeiten hier beispielsweise mit direk-
ten Kommunikationskanälen zu unse-
ren Mandanten, um in sehr kurzer Zeit
sehr umfangreiche Unterlagen zu prü-
fen und zu bewerten.“ Dafür braucht
man natürlich auch die richtigen Mit-
arbeiter, die mit dem nötigen Freiraum
ausgestattet werden müssen. „Das
hierarchische Gefüge ergibt sich bei
uns aus der natürlichen Persönlichkeit
der Mitarbeiter, nicht im Sinne einer
unternehmerischen Führung. Es geht
vielmehr darum, die Leute anzuleiten,
die Leistung zu erbringen, aber nicht in
dem Sinne, dass man ihnen im Detail
sagen muss, was sie zu tun haben“, so
Schwackhöfer. Das unterstreicht auch
Steinkellner: „Wir sind extrem flach
strukturiert und vor allem keine Back-
office-Kanzlei. Jeder ist unmittelbar
an der Front beim Klienten. Ich sehe
uns als Unternehmen, das gemeinsam
Probleme löst.“ Das spiegelt sich auch
in der Auswahl der Mitarbeiter wider,
die eine angenehme Persönlichkeit
haben sollen, Ecken und Kanten sind
jedoch sehr erwünscht. „Wir sagen
immer: Uns nützt kein Superstar, der GEDANKEN
sich so egoistisch verhält, dass Un-
ruhe in das Team kommt, weil er sich Wie groß ist Herbst Kinsky?
nicht einfügt“, meint Schwackhöfer. Wir sind 20 Rechtsanwälte und 10 Konzipienten in der
Steinkellner fügt hinzu: „Vor allem Gesamtkanzlei. In Linz sind wir 5 Juristen.
brauchen wir eine hohe Leistungsbe-
reitschaft. Bei uns fühlt sich keiner Wie würden Sie die Kanzlei kurz und prägnant beschreiben?
ausgenutzt. Der Druck kommt vom Wir sind eine etablierte Kanzlei mit Hauptsitz in Wien, seit 2008
Klienten, also von außen, nicht von in- auch in Linz. Wir bürgen für Qualität. Wir sind ein pragmatisches,
nen.“ Ein Druck, der in effizienten Out- hart arbeitendes, junges Team.
put umgesetzt wird, und zwar auf eine
partnerschaftliche, pragmatische Art Warum sind Sie Rechtsanwalt geworden?
dem Klienten gegenüber. „Oberste Ma- Jetzt muss ich überlegen, ob ich ehrlich bin (lacht). Es hat sich so
xime unserer Tätigkeit ist und bleibt, ergeben. Ich habe eine technische Grundausbildung und dann Jus
unseren Mandanten partnerschaftlich studiert. Über meinen Ausbildungsanwalt Christoph Herbst durfte
eine qualitativ hochwertige Rechtsbe- ich sehr viele Projekte begleiten. Die Arbeit hat so viel Spaß gemacht,
ratung zu kurzen Reaktionszeiten und dass ich dabeigeblieben bin.
angemessenen Preisen zur Verfügung
zu stellen. In Oberösterreich verste- Was ist das Schönste an Ihrer Arbeit?
hen wir uns als Alternative für jene Die Arbeit macht deswegen Spaß, weil man sehr nah an
Unternehmen, die vor Ort in Linz eine unternehmerischen Entscheidungen dran ist und diese in
qualitativ hochwertige Rechtsberatung gewisser Weise beeinflussen kann und auch muss.
durch eine anerkannte Kanzlei frei
von Interessenskonflikten in Anspruch
nehmen wollen“, so Steinkellner. In
diesem Kontext würde sich Herbst
Kinsky Rechtsanwälte in drei Sachen
besonders auszeichnen: „Wir agieren
effizient und konzentrieren uns auf das
Wesentliche. Für unsere Mandanten
geben wir stets nur das Beste“, sagt
Schwackhöfer._
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