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 Fünf Tage Reset:  ein Selbstversuch
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Fünf Tage Reset: ein Selbstversuch

29. Dezember 2025

Kann gesunde Ernährung wirklich so einfach sein? Als Heinz Pöttinger, Gründer von Purora, uns im Büro mit einem Mixer und einem frisch zubereiteten Frühstück überraschte, wurden wir neugierig. Fünf Tage lang testeten wir als Team seine Ernährungskuren: Smoothie und Porridge morgens, Proteinshakes mittags, Suppen abends, gesunde Snacks zwischendurch. Das Fazit: Ja, sie kann! Und das Surren des Mixers gehört inzwischen zu unserem Büroalltag.

Montagmorgen, 8:30 Uhr. Während in der Küche noch der Duft nach Zimt und frischen Früchten hängt, stehen wir um unsere Pakete herum wie Kinder an Weihnachten. Nur dass in diesen Kartons kein Spielzeug liegt, sondern unser Ernährungsplan für die nächsten fünf Tage. Schön verpackte Gläser reihen sich aneinander, dazu eine hölzerne Schüssel, ein Holzlöffel – und dieser mysteriöse Thermotwist-Mixer. Die einen haben sich für die Bauchwohlkur entschieden, die anderen für die Abnehmkur. Gemeinsam ist uns allen: eine Mischung aus Neugier und leiser Skepsis. „Eine Kur sollte keine Last sein, sondern Freude machen“, hatte uns Heinz Pöttinger, Gründer von Purora, im Vorgespräch erklärt, „darum fällt sie auch als Team leichter.“ Wir werden sehen.

Tag 1 | Der sanfte Einstieg

Der Thermotwist – so heißt der Spezialmixer von Purora – entpuppt sich als so etwas wie unser neuer bester Freund. Glas aufschrauben, Wasser rein, auf den Mixer stecken, mittleren Knopf drücken. Das Gerät surrt leise vor sich hin, während die getrockneten Zutaten im Glas langsam zu einer cremigen Masse werden. Keine drei Minuten später haben wir ein warmes Frühstück. Genau 42 Grad, und das nicht ohne Grund, wie Heinz erklärt: „Bei dieser Temperatur bleiben alle Vitalstoffe erhalten, aber der Körper muss die Nahrung nicht mehr aufwärmen. Das spart Energie.“

Das Porridge schmeckt überraschend intensiv. Wildheidelbeeren, Guarana, eine Spur von Maca. Nichts von der faden Ästhetik, die man mit „gesunder Ernährung“ manchmal verbindet. Wir löffeln bedächtig aus den Holzschüsseln – ein Ritual, das uns Heinz ans Herz gelegt hat. Sie verleiten dazu, sich Zeit zu nehmen, bewusst zu genießen. Ein Glas würde man zu schnell austrinken. 

„Wenn Superfoods und Bitterstoffe drinnen sind, kann man die durch Früchte und Gemüse gut kaschieren“, verrät Heinz sein Geheimnis. Tatsächlich: Was auf der Zutatenliste nach Labor klingt – Ginseng, Cordyceps, Hanfsamen –, schmeckt nach Frühstück. Nach einem richtig guten Frühstück sogar. Die Skepsis weicht nach und nach. 

Tag 2 | Die Verdauung meldet sich

Heute bemerken wir erstmals, was Heinz mit „Entlastung“ meint. „Deine Darmbakterien würden sagen: ‚Danke, dass du auch einmal an uns denkst!‘“, erklärt er lachend. Tatsächlich: Der Bauch fühlt sich leichter an. Kein unangenehmes Völlegefühl nach dem Essen, keine Müdigkeit am Nachmittag. Keine Notwendigkeit für einen Espresso um drei, um die Mittagslethargie zu überwinden.

Die Ballaststoffe – 30 Gramm sollte man täglich zu sich nehmen – machen sich bemerkbar. In den Gläsern stecken Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen. „Das sind die Lieblingsspeisen deiner Darmbakterien“, erklärt Heinz. Ein interessantes Bild: Wir füttern nicht nur uns, sondern eine ganze Mikrobiommetropole in unserem Inneren. 

Tag 3 | Der Geschmack verändert sich

Mittwochmittag. Unser Grafiker Martin schwärmt von den gekeimten Brokkolisamen, die wir über die Suppe streuen. Wir merken: Die Geschmacksknospen werden feiner, sensibler. Plötzlich schmeckt man Nuancen, die vorher untergegangen wären. „Das ist der Moment, in dem Veränderung beginnt“, erklärt Heinz. „Nach der Kur hat man mehr Hunger auf Obst und Gemüse als auf Chips und Schokoriegel. Der Körper lernt wieder, was ihm guttut.“ Auch die Energie steigt. Der Geist wird klarer. 

Und dann sind da noch die köstlichen Snacks – getrocknete Früchte und das überraschend leckere Knäckebrot. „Leichtes Hungergefühl ist okay“, sagt Heinz, „aber kein Heißhunger. Sonst geht der Körper in den Kampfmodus und der Jo-Jo-Effekt ist vorprogrammiert.“

Der Körper lernt wieder, was ihm guttut.
Heinz Pöttinger
Gründer, Purora

Tag 4 | Die Herausforderung

Donnerstag ist der schwierigste Tag. Nicht wegen körperlichem Hunger – die Portionen sind erstaunlich sättigend. „Kalorien sind nicht gleich Kalorien“, betont Heinz. „Wenn du nährstoffreiche Kost zu dir nimmst, braucht der Körper viel weniger davon. Bei leerem Weißbrot bist du zwar voll, aber nach zwei Stunden hast du wieder Hunger. Bei diesen Produkten nicht.“ Die Herausforderung ist mental. Der Geruch des Italieners gegenüber. Die Kollegen, die Pizza bestellen. Die alte Routine, die ruft. „Gewohnheiten zu verändern, dauert“, hat Heinz uns vorgewarnt. 

Und doch – als Team durchzuhalten ist einfacher. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Oder in diesem Fall: geteilte Disziplin. Wir motivieren uns gegenseitig, tauschen aus, welche Sorte heute am besten geschmeckt hat. Maria schwärmt von der Mohn-Erdbeer-Variante. Zofia vom Schokoporridge. Die Vielfalt macht’s einfacher.

Tag 5 | Der Reset

Freitag. Das Gefühl ist schwer zu beschreiben. Wie ein Neustart. Die Verdauung läuft geschmeidig, der Kopf ist klar, die Energie konstant hoch. Keine Blutzuckerachterbahn mehr, kein Nachmittagstief. „Dein Blutzucker würde sagen: ‚Danke, dass ich nicht gleich nach oben schießen muss, sondern eine angenehme Kurve nehmen kann‘“, beschreibt Heinz die Wirkung. Keine Steilfahrt, keine Bruchlandung.

Was bleibt nach fünf Tagen? Die Erkenntnis, dass gesunde Ernährung weder kompliziert noch zeitaufwendig sein muss. Dass der Körper sehr deutlich kommuniziert, wenn man genau hinhört. Dass drei Minuten am Morgen ausreichen, um sich etwas richtig Gutes zu tun. Und dass die schönen Gläser danach wunderbar als Aufbewahrung taugen. Wir haben beschlossen: Diese Routine behalten wir bei. Nicht aus Zwang, sondern weil es sich gut anfühlt. Weil die Porridges mittlerweile zu unserem Morgen dazugehören. Und weil wir gelernt haben, dass Veränderung manchmal nur drei Minuten und einen surrenden Mixer entfernt ist. Dienstag ist bei uns jetzt Mixertag._

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

Purora, Monika Löff;
Timm Felder

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