
LEYRER + GRAF eröffnet neues Bürogebäude „Büro 21“ am Standort Horn
Gmünd / Horn, am 06.10.2025. Mit einem feierlichen Festakt am 02. Oktober 2025 eröffnete die Unternehmensgruppe Leyrer + Graf offiziell ihr neues Bürogebäude „Büro 21“ am Standort in Horn. Innerhalb von nur einem Jahr ist an diesem Unternehmensstandort ein hochmodernes, ökologisch durchdachtes Arbeitsumfeld entstanden, das nicht nur Raum für mehr als 100 Mitarbeiter bietet, sondern auch architektonisch und technologisch neue Maßstäbe in punkto Nachhaltigkeit und Funktionalität setzt.
Im vergangenen Jahr entstand auf dem Firmenareal des Bauunternehmens Leyrer + Graf in Horn ein neues, hochmodernes Bürogebäude. Die Anforderungen an die neue Arbeitsstätte waren klar definiert: Platz für weiteres Wachstum, ein sichtbares Bekenntnis zu den Werten und Kompetenzen des Unternehmens, die Förderung bereichsübergreifender Zusammenarbeit sowie ein inspirierendes, angenehmes Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter. All diese Ansprüche mündeten in einem zukunftsweisenden Ergebnis: dem „Büro 21“.
Nach einer Bauzeit von nur 13 Monaten wurde das neue Bürogebäude nun am 02. Oktober 2025 feierlich eröffnet. Zur Veranstaltung kamen zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Geschäfts- und Projektpartner sowie insbesondere alle am Bau beteiligten Mitarbeiter zusammen, um diesen bedeutenden Moment gemeinsam zu feiern.
„Der ursprüngliche Ansatz war, für die Mitarbeiter der Graf-Holztechnik neue Büroräumlichkeiten zu schaffen, doch wir haben uns dann sehr früh entschieden, für alle Mitarbeiter des Standortes Horn weiteren Platz zu schaffen, da das Nachbar-Bürogebäude schon seit einiger Zeit aus den Nähten zu platzen droht. Und auch die Holzhybridbauweise war sehr schnell klar, denn sie verbindet die Vorteile eines Massivbaus mit jenen des Holzbaus – beides Disziplinen, die wir hervorragend beherrschen“, betonte CEO Stefan Graf bei seinen Eröffnungsworten.
Bei der Übermittlung der Grußworte von Politik und Verwaltung war die hohe Verbundenheit und gute Zusammenarbeit mit Stadt, Bezirk und Land deutlich herauszuhören. Vor allem Bürgermeister Gerhard Lentschig hob die große Bedeutung von Leyrer + Graf für die Region und die Stadt hervor sowie die hohe Kompetenz und das ausgeprägte Qualitätsbewusstsein, das sich immer wieder bei der Umsetzung verschiedenster Projekte zeigt.
Bezirkshauptmann Stefan Grusch bezeichnete Leyrer + Graf als Vorzeigeunternehmen, das für Vertrauen, Handschlagqualität und Lösungsorientierung steht. Er bewundere auch den Weitblick und lobte den Mut des Unternehmens, trotz wirtschaftlicher Herausforderungen – bzw. gerade deswegen – in die eigene Infrastruktur zu investieren.
In Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte Landtagsabgeordneter Franz Linsbauer in seinen Großworten ebenso die hohe Kompetenz sowie den guten Ruf von Leyrer + Graf, und lobte die Mitarbeiter, die diesen Spirit verbreiten und deren hohe Leidenschaft für das Bauen sehr stark spürbar sei.
Den geistlichen Segen für die neuen Büroräumlichkeiten spendeten Stadtpfarrer von Horn Pater Albert Groiß und Pfarrerin Birgit Schiller. Nach den Dankesworten an die Projektbeteiligten durch CEO Stefan Graf und dem symbolischen Durchschneiden des Bandes, wurde das neue Gebäude offiziell für eröffnet erklärt und gemäß den Eingangsworten des Firmenchefs „Es ist Zeit zu feiern“ auch feierlich eingeweiht.
Die Highlights des „Büro 21“
Geplant wurde der Neubau vom renommierten Salzburger Architekturbüro sps architekten zt gmbh, das im Frühjahr 2023 mit seinem Entwurf den Architekturwettbewerb für sich entscheiden konnte.
Mit einer Nutzfläche von rund 3.000 m² auf drei Geschoßen, bietet das in Holzhybridbauweise errichtete Bürogebäude Raum für rund 100 Arbeitsplätze, mehrere Besprechungsräume sowie Rückzugsmöglichkeiten in offenen Kommunikationszonen, die u.a. den interdisziplinären Austausch und die Zusammenarbeit fördern. Herzstück des Neubaus ist das lichtdurchflutete Atrium mit einer beeindruckenden Raumhöhe von 12 Metern, welches dank Glasdach und offener Bauweise ein helles, inspirierendes Arbeitsumfeld bietet und als kommunikatives Zentrum für Begegnungen dient. Auch außen zeigt sich der umweltbewusste Leitgedanke: Die Kombination von grünen Fassadenelementen und Holzfassade lässt das Gebäude natürlich und zugleich modern erscheinen. E-Ladestationen sowie großzügige Fahrradabstellplätze im Außenbereich runden den ökologischen Anspruch ab.
Nachhaltigkeit nicht nur als Fassade
Das „Büro 21“ steht sinnbildlich für den hohen Stellenwert, den Nachhaltigkeit bei Leyrer + Graf einnimmt. Das Gebäude wurde nach strengsten ökologischen Kriterien geplant und gebaut, um eine ÖGNI-Baustellenzertifizierung sowie eine ÖGNI-Gebäudezertifizierung in Gold zu erlangen – zwei der anspruchsvollsten Nachhaltigkeitsstandards im Bauwesen. Für die Baustelle liegt das Endzertifikat bereits vor und jenes für das fertiggestellte Gebäude wird im November 2025 erwartet.
Investitionsoffensive in Horn
Das neue Bürogebäude ist Teil einer umfassenden Investitionsoffensive: Insgesamt wurden im letzten Jahr rund € 19 Millionen in die betriebsinterne Infrastruktur in Horn investiert – unter anderem auch in die Modernisierung des Heizungs- und Stromnetzes sowie den Ausbau der betriebseigenen Werkstatt. Diese Maßnahmen unterstreichen das klare Bekenntnis zum Standort und schaffen zugleich optimale Voraussetzungen, auch künftig erfolgreich und innovativ am Markt agieren zu können.
„Diese Größenordnung ist ein Ausdruck unseres Optimismus in die Zukunft. Und ich gehe gerne mutig voran, um das Unternehmen in eine prosperierende Zukunft zu führen. Dieses Büro ist Symbol für unseren Spirit, unseren Leistungsgedanken und unsere Verbundenheit. Jene Zutaten, die unseren Erfolg als Team, als Einheit in der Leyrer + Graf-Familie ausmachen. Dafür wurde es geschaffen – eine Stätte, in der wir das Beste aus unseren Persönlichkeiten herausholen und in die Entfaltung bringen“, so CEO Stefan Graf.
INFOBOX
Daten und Fakten:
- Bauzeit: Sommer 2024 – Sommer 2025
- Neubau eines dreigeschoßigen Gebäudes in Holzhybridbauweise
- Gesamtnutzfläche: rund 3.000 m² | 44 neue Büros | über 100 Arbeitsplätze
- Empfangsbereich | 12 m hohes Atrium
- Besprechungsräume
- Sanitär- und Nebenräume für Archive und Lagermöglichkeiten
- Technikräume
- Gemeinschaftsflächen (Begegnungszonen, Sozialraum, Terrasse)
- Fluchtstiegenhaus | Aufzug
- Insgesamt verbaute Holzmenge: rund 870 m³
- Fassade: 490 m² Fassadenbretter aus Fichtenholz mit vorvergrauter Oberfläche und 450 m² Fundermax-Fassadenplatten
- 35 m³ Sonnenschutzlamellen und Lisenen aus Lärchenholz mit vorvergrauter Oberfläche
- Außenanlage mit Müll- und Fahrradabstellraum sowie zusätzlicher E-Ladestellen
- Zertifizierungen: Baustellenzertifizierung ÖGNI und Gebäudezertifizierung ÖGNI in Gold (Vorzertifikat)
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Leyrer + Graf