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 Revolutionäres Schweißverfahren von Fronius feiert Geburtstag
CMT kommt überwiegend beim Roboterschweißen zum Einsatz.
Schon gewusst

Revolutionäres Schweißverfahren von Fronius feiert Geburtstag

8. Juli 2025

(Wels, 08.07.2025) Im Jahr 2005 eingeführt, hat das Schweißverfahren „Cold Metal Transfer“ (CMT) die Schweißwelt nachhaltig verändert. Fronius hat mit dem Verfahren bis heute ein Alleinstellungsmerkmal am Markt und unterstreicht seine Innovationsführerschaft in diesem Bereich. Pünktlich zum 20-jährigen CMT-Jubiläum wird Harald Scherleitner aus der Fronius Geschäftsleitung Präsident der European Welding Association (EWA), dem führenden europäischen Verband für Schweißtechnik.

Auch wenn es der Name „Cold Metal Transfer“ auf den ersten Blick vermuten lässt, so kann bei der Verbindung zweier Metalle doch nie wirklich von einem kalten Prozess die Rede sein. Vielmehr geht es darum, dass durch das CMT-Verfahren eine geringere Wärme auf dem Werkstück entsteht. Wofür das gut sein soll, erklärt ein Blick ins Archiv.

Ende der 90er-Jahre nimmt Fronius auf Anfrage eines Großkunden Kontaktverbindungen bei Glühbirnen vor. Hierfür ist das Setzen eines Schweißpunktes auf einem Material von nur 0,3 Millimeter Dicke notwendig. Es folgen viele Monate des Tüftelns, da bei derart dünnen Materialien die bisher bekannten Schweißprozesse zu viele Spritzer hinterlassen und zu heiß sind. Schließlich gelingt es, einen neuen Zyklus zu entwickeln, bei dem der Schweißdraht nicht konstant geführt, sondern immer wieder zurückgezogen wird. Diese Bewegung minimiert die Wärmeeinbringung bei konstant stabilem Lichtbogen. Wir schreiben das Jahr 2005, CMT ist geboren.

Die „legendäre“ Verbindung von Stahl und Aluminium

Das Schweißverfahren hat besonders durch die Verbindung von verschiedenen Materialien weltweit Bekanntheit erlangt. Plötzlich ist es möglich, Stahl und Aluminium zu verschmelzen – ein Prozess, der lange Zeit als unmöglich galt. „Die Automobilindustrie schwört bis heute auf CMT, da dünne Bleche und Leichtmetalle wie Aluminium geschweißt werden können“, erklärt Fronius CSO Harald Scherleitner. „Auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie hat sich das Verfahren bewährt, sind doch für den Bau von Flugzeugen und Raumfahrzeugen hochfeste und gleichzeitig leichte Materialien unerlässlich. Es gibt immer noch Länder, in denen zwar Fronius kaum bekannt, CMT als Prozess aber in der Schweißtechnik ein Begriff ist.“

Zwei Jubiläen und ein neuer Präsident

Das Technologieunternehmen Fronius feiert 2025 nicht nur den 20. Geburtstag des Schweißverfahrens „Cold Metal Transfer“, sondern auch sein 80-jähriges Firmenjubiläum. Und just im selben Jahr übernimmt der seit heuer neu in die Geschäftsleitung berufene Harald Scherleitner eine zusätzliche Funktion. Scherleitner ist zum Präsidenten der European Welding Association gewählt worden. Er hat diese Rolle im führenden europäischen Verband für Schweißtechnik für die kommende zweijährige Funktionsperiode inne.

„Ich sehe das Amt als große Verantwortung und Chance zugleich“, sagt Scherleitner. „Die Schweißtechnik steht vor zentralen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam auf europäischer Ebene bewältigen können – allen voran der Fachkräftemangel, die Notwendigkeit zur CO₂-Reduktion und die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitssicherheit im Schweißberuf.“

Ein zusätzlicher Schwerpunkt seiner Präsidentschaft wird die Förderung und Integration neuer Technologien sein. Fronius selbst macht es mit der steten Weiterentwicklung des CMT-Verfahrens vor: Die neueste Errungenschaft sind die für Metall-3D-Druck optimierten Kennlinien CMT Additive Pro. Sie heben die additive Fertigung auf das nächste Level.

INFOBOX

We are Fronius

Rund 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ende 2024 weltweit, ein aktueller Exportanteil von 90 Prozent und 1.752 aktive Patente: Das sind wir, das ist Fronius. 1945 als regionaler Ein-Mann-Betrieb gegründet, sind wir heute ein global aktives Industrieunternehmen, was unsere 37 internationalen Tochtergesellschaften sowie unser Netzwerk an Vertriebspartnern in mehr als 60 Ländern eindrucksvoll beweisen. Und doch sind wir im Kern immer noch ein Familienunternehmen aus Österreich, das in der Elektro- und Elektronikindustrie tätig ist. Mit Fronius Welding revolutionieren wir kontinuierlich die Schweißtechnologie, während sich Fronius Solar & Energy darauf konzentriert, Sonnenenergie bestmöglich zu nutzen und Batterieladesysteme für die Intralogistik zu optimieren. Seit nunmehr 80 Jahren verfolgen wir ein klares Ziel: Elektrizität als Kraftstoff der Zukunft zu erforschen und effizient zu nutzen. Wir entwickeln Produkte und Lösungen für eine lebenswerte Zukunft und bieten unseren Kundinnen und Kunden dabei ein All-in-one-Paket an: von der vorausgehenden Planung und Beratung über das fortlaufende Monitoring bis hin zum bedarfsgerechten Service. Wir sind innovativ. Wir sind neugierig. We are Fronius.

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