Markus Forsthuber
VKB-Aufsichtsrat stellt langfristige Weichen für die Zukunft und beruft Markus Forsthuber ab Dezember 2024 zum Vorstandsdirektor
Linz, der 4. September 2024 – In seiner Sitzung am 3. September 2024 hat der Aufsichtsrat der Volkskreditbank AG (VKB) unter dem Vorsitz von Matthäus Schobesberger langfristige Weichen für die Zukunft gestellt: Mit Wirkung zum 1. Dezember 2024 wird Markus Forsthuber, derzeitiger Leiter der VKB-Stabsstelle Beteiligungen, zum Vorstandsdirektor ernannt. In sein Ressort werden der Bereich Organisation und Infrastrukturmanagement, die Rechtsabteilung, die Innenrevision sowie die Beteiligungen fallen. Gleichzeitig wird die Übergabe für das Ressort von Maria Steiner (unter anderem Rechnungswesen, Kreditmanagement, Risikosteuerung) vorbereitet, deren Nachfolge er nach Auslaufen ihres Vertrags im Frühling 2026 übernehmen wird. Während Maria Steiners Ressort damit intern nachbesetzt wird, wird die Position von Alexander Seiler, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, extern ausgeschrieben.
„Als Aufsichtsratsvorsitzender bin ich sehr erfreut, dass wir mit dieser Entscheidung die Grundlage geschaffen haben, den Vorstand der VKB auf Kontinuität, Erfolg, Wachstum und Verjüngung auszurichten. Mit Markus Forsthuber gewinnen wir einen bank- und industrieerfahrenen VKB-Rückkehrer als neuen Vorstandsdirektor, der unseren Wachstums- und Expansionskurs optimal stärken wird. Dadurch, dass unser Vorstand für einige Zeit vierköpfig sein wird, garantieren wir eine geordnete und organisierte Übergabe“, betont VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger.
Ein „VKB-Rückkehrer“ als neuer Vorstandsdirektor
Der 1973 in Linz geborene Markus Forsthuber weist langjährige Managementerfahrungen in den Bereichen Risiko/Recht und dem Vertrieb auf, die er sich in Banken sowie in der Industrie erworben hat. Er ist seit April 2024 bei der VKB als Leiter der Stabsstelle Beteiligungen angestellt und verantwortet alle Beteiligungen im VKB-Konzern sowie die Abteilung Corporate Finance Leasing Innendienst. Schon von 2002 bis 2008 hatte der studierte Jurist bei der VKB gearbeitet, unter anderem als Leiter der zentralen Rechtsabteilung.
Änderung in der Ressortverteilung ab 1. Dezember 2024, Vierköpfiger Vorstand bis 2026
Mit 1. Dezember 2024 wird der Vorstand der VKB bis zum Auslaufen des Vertrags von Maria Steiner im Frühling 2026 vierköpfig sein, um eine geordnete Übergabe zu garantieren. Den Vorstandsvorsitz hat Generaldirektor Markus Auer, der den Vertrieb, das Vertriebsmanagement, das Personal, das Vorstandssekretariat und das Marketing verantwortet. Der Bereich Organisation und Infrastrukturmanagement sowie die Stabsstelle Beteiligungen, die aktuell in Auers Ressort liegen, wandern ab 1. Dezember in das Ressort von Markus Forsthuber. Zusätzlich übernimmt dieser die Stabsstellen Recht und Innenrevision von Maria Steiner. Maria Steiner verantwortet als Risikovorständin der VKB die Bereiche Kreditmanagement und Rechnungswesen sowie die Risikosteuerung und die Stabsstellen Compliance und Regulatory Reporting. Markus Forsthuber wird mit Auslaufen ihres Vertrags im Frühling 2026 ihre Nachfolge antreten. In Alexander Seilers Verantwortungsbereich liegen weiterhin die Bereiche Produktmanagement, Treasury und IT. Dieses Vorstandsressort wird extern ausgeschrieben.
INFOBOX
Zur VKB: Erfolg und Wachstum für den unternehmerischen und privaten Mittelstand sowie Nachhaltigkeit im regionalen Wirtschaftskreislauf, indem Unternehmen und Wohnträume aus den Spareinlagen der Kunden finanziert werden – das ist das Geschäftsmodell der VKB. Mit über 600 Mitarbeitern in 31 Filialen in Oberösterreich, Wien und Salzburg bietet sie mittelständischen Privat-, Private-Banking- und Unternehmenskunden professionelle Beratung im Firmenkundengeschäft, im Privatkunden(wohnbau)geschäft sowie bei Wertpapieren und Versicherungen. Die Regionalbank wurde 1873 als Genossenschaft gegründet und wird heute als Aktiengesellschaft geführt. Alleinaktionärin ist die „Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ mit rund 16.400 Mitgliedern.
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