Money, Money, Money …
„… must be funny. In the rich man’s world!“ Sang die schwedische Popgruppe ABBA vor gut 40 Jahren. Doch was soll man mit seinem Geld in der extremen Niedrigzinsphase tun? Verschiedene Experten von Banken und privaten Vermögensberatungen geben Tipps. Als Anhaltspunkt dienen drei Personen mit unterschiedlich hohen Geldsummen.
„Die Leute werden offener für Veranlagungen“, so Vermögensberater Johannes Keferböck von der Deutschen Vermögensberatung über die aktuellen Veränderungen aufgrund des Niedrigzinsniveaus. Dazu auch Franz Jahn, Leiter Wertpapiergeschäft der Hypo OÖ: „Wenn man sehr sicher veranlagen will, dann hat man kaum interessante Ertragschancen.“ Er warnt aber davor, der Renditen wegen mutiger zu werden: „Das ist eine Frage der Grundeinstellung, der Kenntnisse und Erfahrungen – man muss mit dem Risiko umgehen können. Andernfalls verlässt einen der Mut, wenn das Risiko schlagend wird und man bereut die Veranlagung.“ Menschen, die sich dem Risiko des unternehmerischen Handelns nicht aussetzen wollen, sollten auch bei höheren Volumina bei Investment- und Anleihenfonds bleiben und Aktien meiden: „Ich kenne Kunden, die haben auch sehr hohe Beträge ausschließlich in Anleihenfonds angelegt.“
Wertpapiere
„An der Börse kann nur derjenige gewinnen, der viel Geduld hat“, nennt Markus Hinterberger, Leiter Veranlagung der VKB-Bank, die Zeit als einen wesentlich zu beachtenden Punkt bei Wertpapieren. Unter einer Laufzeit von fünf Jahren sollten Personen die Finger davon lassen. Wer in den vergangenen 15 Jahren bei den drei großen Krisen sein Geld liegen gelassen hat, hätte insgesamt Gewinne gemacht. „Es gibt Tiefphasen bei schlechterer Konjunktur, wo die Aktienkurse einbrechen und das muss man dann aussitzen können“, so Jahn. Dementsprechend sollte die Aktienquote laut Hinterberger reduziert werden, je früher man das Geld verbrauchen möchte. Bei Investmentfonds bekomme man die Streuung „effizient und kostengünstig“. Bei Laufzeiten von zehn Jahren und länger und einem Kapital ab rund 5.000 Euro könnte sich der Griff zu Wohnbauanleihen auszahlen, so Jahn.
„Wichtig ist, auf Diversifikation und nicht auf Einzeltitel zu setzen“, so Klaus Strehle, Leiter Private Banking der Sparkasse OÖ. Er nennt als Beispiel aus der Vergangenheit die deutsche Energiewirtschaft. Die Kurse von RWE und E.ON sind nach dem Beschluss des Atomausstiegs durch die Regierung massiv gefallen. Hätte man aber alle Energieaktien gekauft, dann wären die Verluste im Portfolio kaum zu spüren gewesen. Wenn man in einer bestimmten Branche investieren will, sollte man nicht nur an den Branchenprimus, sondern auch an alle wesentlichen Mitbewerber denken. Firmen in den Bereichen Nahrungsmittelversorgung, Pharmazie, Energiewirtschaft, Telekommunikation und Internet würden einen breiten Kundenkreis auf der ganzen Welt ansprechen und hätten daher ein robustes Geschäftsmodell. Konsumentenschützerin Ulrike Weiß über die Entscheidung für einzelne Firmen: „Nur weil man als Kunde ein Unternehmen mag, heißt das noch nicht, dass dieses auch wirtschaftlich erfolgreich sein wird.“ Andreas Weingartler, Landesdirektor der OVB Allianzvermittlung, rät bei der Suche nach dem richtigen Fonds, dessen Vergangenheit anzuschauen und dabei den Blick auf die schwierigen Jahre nach einem Börsencrash zu werfen.
Da es sinvoll sei, dass man auch für die Pensionsvorsorge in Aktienfonds investiert, sei laut Jahn auch hier ein langer Anlagehorizont wichtig. Weingartler ergänzt: „Wenn ich früh mit einer Pensionsvorsorge beginne, habe ich den Zinseszinseffekt und kann einen langfristig hohen Aktienanteil nehmen.“ Man sollte laut Jahn etwa im Alter zwischen 30 und 55 Jahren in Aktienfonds anlegen, um einen Zeitraum von zehn Jahren und länger zu schaffen. Je nachdem wie risikofreudig die Person ist, könnte zur Gänze in Aktienfonds oder gemischt mit Anleihenfonds investiert werden. Rund fünf bis sieben Jahre vor Pensionsantritt solle man das Geld von den Aktienfonds in Anleihefonds umschichten, um nicht beim Pensionsantritt eine mögliche schlechte Konjunktur zu erwischen und Verluste realisieren zu müssen.
Eine Frage des Geschlechts?
Männer seien im Vergleich zu Frauen risikobereiter und experimentierfreudiger, wissen die Anlageexperten aus Erfahrung. Das wird aber nicht immer belohnt: Frauen sind laut Studien die tendenziell besseren Anleger, da sie eher bereit sind, einen Irrtum einzugestehen und ein schlechteres Investment schneller verkaufen. „Tendenziell fällt es den Frauen leichter, sich Rat zu holen, während Männer mit einer bestimmten Meinung zur Beratung kommen und eher Bestätigung suchen“, sagt Strehle von der Sparkasse OÖ. Hinterberger von der VKB-Bank hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Frauen lassen eher die Finger von Finanzinstrumenten, die intransparent oder sehr komplex sind.“ Die Gefahr, auf ein Hochglanzprospekt reinzufallen, ist damit wesentlich geringer. „Frauen lassen sich nicht so schnell etwas aufschwatzen“, sagt Weingartler von der OVB Allianzvermittlung.
Angebote vergleichen
Konsumentenschützerin Ulrike Weiß empfiehlt, sich bereits vor einer Beratung über die möglichen Produkte zu informieren und sich klar zu werden, in welche Richtung man sparen möchte. Konsumenten sollten verschiedene Angebote von mehreren Anbietern inklusive der Kosten vergleichen. Diversifikation sei eine Grundregel beim Sparen. „Bei vielen Produkten lässt sich der Ertrag nur schwer oder gar nicht vorhersagen, die Kosten aber schon“, so Weiß und nennt etwa Lebensversicherungen zur Pensionsvorsorge als Beispiel mit hohen Kosten zu Vertragsbeginn. Es könnten auch flexiblere Alternativen zum Ansparen gewählt werden. Bei Pensionsantritt könne grundsätzlich jede angesparte Summe in eine Lebensversicherung mit sofort beginnender Rente einbezahlt werden, wenn eine Person solch eine Absicherung braucht. „Bei vielen Menschen wird das staatliche System ausreichend sein“, sagt die Leiterin des Konsumentenschutzes der Arbeiterkammer OÖ und rät dazu, immer zuerst die großen Investitionen zu tätigen und zurückzuzahlen und wenn man wieder schuldenfrei ist, weitere Spar- und Vorsorgemaßnahmen zu setzen. „Jetzt ist die problematische Zeit, wo die Leute aufgrund des niedrigen Zinsniveaus nach Alternativen suchen und sehr viele risikoreiche Produkte abgeschlossen werden“, warnt Weiß vor intransparenten und exotischen Produkten. Zuletzt habe es beim Konsumentenschutz einen Anstieg bei den Beratungen nach der Finanzkrise gegeben, als viele Produkte gefloppt sind und Weiß befürchtet, dass sich dies in einigen Jahren wiederholen könnte.
Trends
Nachhaltigkeit_ Die Nachfrage nach nachhaltig ethischer Veranlagung wird immer stärker“, so Franz Jahn von der Hypo OÖ. Mittlerweile sei auch bewiesen, dass eine nachhaltige Veranlagung keine Renditenachteile im Vergleich zu einer nicht nachhaltigen Veranlagung habe.
Gesundheitswesen_ Dieser Bereich sei aus Sicht der Hypo OÖ eine „gute Nische mit nachhaltigem Wachstumstrend“, da die Leute weltweit älter werden und daher die Nachfrage nach Produkten im Bereich Pharmazie, Biotechnologie oder auch Medizintechnik steige. Markus Hinterberger von der VK-Bank empfiehlt den gesamten Markt rund um die wachsende ältere Bevölkerung.
Asiatischer Markt_ Auch wenn dieser derzeit nicht ganz so rund laufe, sei und bleibe der Markt laut Hinterberger ein Megatrend und werde uns noch jahrzehntelang begleiten. Das Wachstum in Asien ist höher als bei uns, aber man müsse auch immer wieder mit Rückschlägen rechnen.
Beispiele
Max Mustermann, Susi Sorglos, Flo Renner. Was könnten diese drei mit Ihrem Geld tun? Welche Formen der Veranlagung kann man empfehlen? Vor jeder Anlageempfehlung muss die individuelle Situation der Person im Detail erhoben werden. Ohne diese können keine Empfehlungen abgegeben werden und daher sind die weiteren Ausführungen auch nur einzelne Beispiele und mögliche Szenarien von Experten von Banken und privaten Vermögensberatern.
Folgende wesentliche individuelle Faktoren müssen vor einer Anlageempfehlung abgeklärt werden:
– Anlagedauer
– Anlageziele (Spekulationen, Pension/Vorsorge, Vermögensbildung, Anspar-/Auszahlungsplan)
– Risikobereitschaft
– Risikotragfähigkeit (Finanzielle Verhältnisse/Einkommen und Vermögen)
– Bedürfnisse , Wünsche, Ziele, persönliche Lebensumstände
– Erfahrungen und Kenntnisse in Wertpapieren
Kunden sind oftmals überrascht, wenn bei der Anlageberatung auch über das Versicherungsgeschäft gesprochen wird, dieses müsse aber mitbedacht werden. Menschen machen sich laut Strehle von der Sparkasse OÖ oft nur wenig Gedanken über Lebensrisiken: „Die Österreicher sind gut mit Lebensversicherungen versorgt, aber nur wenige haben eine Unfallversicherung und ganz wenige eine Berufsunfähigkeitsversicherung.“ Laut Weingartler von der OVB Allianzvermittlung bringt den Kunden ein „Versicherungscheck“, bei dem alle abgeschlossenen Verträge durchgeschaut werden, oft zusätzliches Geld, da Dinge mehrfach oder auch unnötig versichert sind. Bei der OVB Allianzvermittlung wird auch immer eine Pensionslückenberechnung gemacht.
Max Mustermann
– 30 Jahre alt
– durchschnittlicher Verdienst, mit dem die Person gut über die Runden kommt
– wohnt in einer durchschnittlichen Mietwohnung
– 100.000 Euro geerbt, braucht das Geld aktuell nicht
Klaus Strehle von der Sparkasse OberösterreichFalls Wohnungseigentum in Frage kommt, kann man den Betrag etwa als Eigenmittelanteil für den Kauf einer eigenen Immobilie verwenden. Neben einem Teil des Sparguthabens, das für die persönliche „Wohlfühl“-Liquidität zur Seite gelegt werden soll, könnte der Rest in breit gestreute, globale Mischfonds investiert und diese gegebenenfalls durch Akzente (Nachhaltigkeit, Dividenden, Regionen, Immobilien) ergänzt werden. Idealerweise erfolgt ein Einmalerlag in zwei Tranchen und es wird ein zusätzlicher Fondsplan für eine kontinuierliche monatliche Veranlagung abgeschlossen.
Franz Jahn von der Hypo OÖVeranlagung muss immer in Relation zum Einkommen gemacht werden. Als sicherheitsorientierter Anleger kann Max Mustermann einen Anlage-Mix mit 40 Prozent Wohnbauanleihen, 30 Prozent Laufzeitenfonds und 30 Prozent Anleihefonds wählen. Für einen risikobereiten Anleger ist ein Anlage-Mix mit 40 Prozent Dividenden-Aktienfonds, 10 Prozent Aktienfonds mit Schwerpunkt nachhaltige Investments, 20 Prozent Aktienfonds mit Schwerpunkt Gesundheitswesen/Emerging Markets und 30 Prozent Mix aus Einzelaktien denkbar.
Andreas Weingartler von der OVB AllianzvermittlungFür den Einmalerlag eignet sich ein Investmentfonds mit einer je nach passendem Risikoprofil unterschiedlich hohen Aktienquote. Bei einer wirklich langfristigen Orientierung wäre auch alternativ ein Einmalerlag in der fondsgebundenen Lebensversicherung zu überlegen. Bei Erträgen über die nächsten 35 Jahren bis zum Pensionsantritt könnte sich das auszahlen. Zusätzlich sollte Max Mustermann monatlich Geld in Investmentfonds seiner Risikoklasse im Direktinvestment oder über die fondsgebundene Lebensversicherung ansparen. Die geerbte Summe wird für die Altersvorsorge nicht ausreichen.
Susi Sorglos
– 50 Jahre alt
– durchschnittlicher Verdienst, mit dem die Person gut über die Runden kommt
– lebt in einer Eigentumswohnung, deren Raten mittlerweile abbezahlt sind
– 100.000 Euro gespart, die die Person für die Pension anlegen möchte
Klaus Strehle von der Sparkasse OberösterreichEs sollte zunächst der Bedarf nach einer Lebensversicherung mit Rentenzahlung abgeklärt werden und eine breit gestreute Veranlagung in Mischfonds, gegebenenfalls etwas defensiver als bei Max Mustermann, mit Beimischung von Immobilieninvestments und Gold, besprochen werden. In der Pension wäre eine monatliche Entnahme über einen Fondsplan möglich.
Franz Jahn von der Hypo OÖNeben einem passend zum Risikoprofil von Susi Sorglos passenden Anlagemix, kann sie mittels Fondsparen ihr Pensionsvorsorgekapital steigern.
Andreas Weingartler von der OVB AllianzvermittlungGleich wie bei Max Mustermann wäre für Susi Sorglos auch ein Einmalerlag und das monatliche Sparen von Geld in Investmentfonds ihrer Risikoklasse denkbar. Wegen der geringeren Laufzeit sollte der Einmalerlag nicht in die fondsgebundene Lebensversicherung erfolgen. Susi Sorglos könnte diese Möglichkeit jedoch nutzen, um eine Vermögensübergabe an die nächste Generation besser steuern zu können. Da sie nur mehr fünfzehn Jahre bis zum Pensionsantritt hat, sollte sie zumindest jene Ratenhöhe, welche sie von der Abzahlung der Wohnung bereits gewohnt ist, in Investmentfonds der passenden Risikoklasse veranlagen. Ab Erreichen des Pensionsalters könnte Susi Sorglos über Entnahmepläne monatlich Geld aus der Veranlagung entnehmen.
Flo Renner
– 40 Jahre alt
– Verkauf eines zuvor sehr erfolgreich aufgebauten Start-ups um 2 Millionen Euro
Klaus Strehle von der Sparkasse OberösterreichEine individuelle Vermögensverwaltung bietet Flo Renner ein aktives Management mit maßgeschneiderter Lösung aus vielen Assetklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Alternative Investments, eventuell Beteiligungen und wenig liquide Investments als Ergänzung).
Franz Jahn von der Hypo OÖJe nach Anlageziel kann Flo Renner das Geld als Pensionsvorsorge verwenden oder auch unternehmerisch investieren. Er soll danach seinen Anlagemix passend zum Risikoprofil ausrichten.
Andreas Weingartler von der OVB AllianzvermittlungDas Unternehmertum von Flo Renner lässt auf eine hohe Risikobereitschaft schließen und dementsprechend könnte ein Investmentfonds mit einer hohen Aktienquote ausgewählt werden. Flo Renner könnte sofort einen Entnahmeplan starten und monatlich 5.800 Euro (netto 3,5 Prozent aus der brutto einbezahlten Summe) zuzüglich KESt aus eventuellen Wertpapiererträgen aus der Veranlagung entnehmen. Dies soll mit dem Ziel des langfristigen Kapitalerhalts und der geringfügigen Kapitalvermehrung vereinbar sein. Der Entnahmeplan könnte auch jederzeit gestoppt werden. Bei einer wirklich langfristigen Orientierung wäre auch alternativ ein Einmalerlag in der fondsgebundenen Lebensversicherung zu überlegen. In der fondsgebundenen Lebensversicherung wäre je nach Versicherungsunternehmen statt des Entnahmeplans eher eine jährliche Entnahme anzuraten. Denkbar ist auch eine Geldanlage in Mietimmobilien oder Rohstoffen.
#Weitere Artikel
Erfolg durch Vielfalt
Damit zu viele Köche nicht sprichwörtlich den Brei verderben, müssen sie vor allem eines können: als Einheit funktionieren. Das gilt auch für das Vorstandstrio der
VKB-Bank. Gemeinsam mit ihrem Team blickt es auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück – mit einer Steigerung von 216 Prozent zum Vorjahr verdreifachte man das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit. Das Konzept trägt Früchte. Ihr Erfolgskonzept in all diesen Bereichen? Vielfalt auf Augenhöhe.
Nur grün ist nicht genug
Erfolgreiches Wirtschaften und der Klimaschutz machen sich gegenseitig das Leben schwer? Von wegen! Klaus Kumpfmüller, Generaldirektor der Hypo Oberösterreich, ist der festen Überzeugung, dass verantwortungsbewusstes Green Banking ein Zukunftsmodell ist. Seine Bank zählt zu den grünen Vorreiter:innen ihrer Branche und verfolgt den Schwerpunkt Nachhaltigkeit schon seit Jahren. Im Interview spricht er über die Verantwortung des Finanzsektors im Kampf für den Klimaschutz und darüber, wie man mit einem „blauen“ Ansatz über das „normale Grün“ hinausgeht.
Immobilienpreise: Kein Wandel in Sicht?
Die Immobilienpreisentwicklung ist seit vielen Jahren stark überdurchschnittlich – und hat in der Coronakrise noch einmal zugelegt. Die Stimmung in der Branche sei gut, ein Wandel zeichne sich laut Expert:innen aus jetziger Sicht (noch) nicht ab. Trotzdem warnen Stimmen vor einer Überhitzung des Marktes. Wohin entwickelt sich der Markt und welche Objekte sind gefragt?
Durchblick im Kryptodschungel
Da beim Geld bekanntlich die Freundschaft aufhört, empfiehlt es sich oftmals, Außenstehende zu konsultieren. Doch an wen wendet man sich beim Thema Kryptowährungen? Partner Oliver Völkel und Rechtsanwältin Leyla Farahmandnia von STADLER VÖLKEL Rechtsanwälte erklären, worauf bei Bitcoin und Co. zu achten ist.
Kampf der Persönlichkeiten
An der eigenen Nase gepackt und einmal die „Arbeitgeber-Brille“ aufgesetzt, sieht die Realität in der Arbeitswelt doch alles andere als rosa aus: Jobhopper, die ständig wechseln; schlimmer noch, Mitarbeiter, die erst gar nicht kommen, geschweige denn bleiben; Produktivität, die auf der Strecke bleibt; „Hire and Fire“, das immens viel Zeit und Geld kostet.
Familienunternehmen auf Augenhöhe betreut
Als Experte für mittelständische, heimische Betriebe die besten Lösungen zu bieten und ihnen als zuverlässiger Partner zur Seite zu stehen, ist Markus Auer, Vorstandsdirektor der [VKB-Bank](https://www.vkb-bank.at/), ein wichtiges Anliegen. Wie das am besten gelingt? Durch ein eigenes Corporate Finance Team – unter der Leitung von Martin Moser. Passend zu ihrer Tandemlösung erklären die beiden das Konzept gemeinsam in einem Tandeminterview.
Gelegenheit macht …? Wachstum!
Großkanzlei, mittelständische Kanzlei, Kanzleiboutique oder Alleinkämpfer? Weder noch. Jede Struktur hat ihre Vorzüge. Und Nachteile. Bei den [Rechtsanwälten im Maximilianhof](https://ra-maximilianhof.at/) in Altmünster möchte man Erfahrung und Expertise in einem dynamischen Format miteinander verbinden. Und wachsen.
PR
Stabile Finanzen für Oberösterreich
Keine neuen Schulden, konsequenter Abbau alter Rückstände und gleichzeitig kräftige Investitionen in wichtige Zukunftsbereiche. Zu diesem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip bekennen sich die FPÖ und ihr Arbeitspartner beim Doppelbudget für die Jahre 2020 und 2021. Damit soll ein stabiler Schutzschirm gegen den drohenden wirtschaftlichen Abschwung geschaffen werden.
Ab in die Zeitkapsel!
Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.
Einmal durchstarten, bitte!
Erfolgreich gestartet. Erfolgreich am Markt gelandet. Und nun? Wachsen, expandieren – am Ball bleiben! Thomas und Maria Reischauer begleiten seit über 30 Jahren Start-ups und Unternehmen. Ihre Erfahrungen zu Strategien und Maßnahmen für ein erfolgreiches Wachstum vom Start-up zum Unternehmen.
11 Wege zum Startkapital
Ohne das nötige Kleingeld ist der Traum vom eigenen Start-up schnell ausgeträumt. Wir haben bei Andreas Mayrhofer, Bereichsleiter Geschäftskunden der Sparkasse Oberösterreich, nachgefragt, welche Möglichkeiten es für eine Start-up-Finanzierung gibt.
PR
Erfolgreich isst gut!
Martin Podobri liebt Herausforderungen – und gutes Essen. KGG und UBG unterstützen ihn finanziell beim Aufbau seines Jausenservices „Die Jausenmacher“.
„Die Ansichten des Kunden sind keine heilige Kuh“
Ein guter Bankberater muss seinen Kunden kennen und ihm gelegentlich widersprechen, ist Hermann Wonnebauer überzeugt. Wieso Harmonie für ihn dennoch ein zentraler Wert ist, weshalb vermögende Kunden entspannter sind und warum er ein Kinderbuch geschrieben hat, erzählt der neue CEO der Zürcher Kantonalbank Österreich im Interview.
Die Musik der Zahlen
Als erste weibliche Vorstandsdirektorin in der 170-jährigen Geschichte der Sparkasse Oberösterreich hat Stefanie Christina Huber beruflich viel mit Zahlen zu tun. Was diese mit ihrer Leidenschaft für klassische Musik gemeinsam haben, wie sie für Harmonie in ihrem Team sorgt und welche Note sie in ihrer neuen Funktion hinterlassen will.
PR
Für gehobene Ansprüche
Private Banking. Wer Finanzvermögen auf- und ausbauen will, muss langfristig denken. Die Experten der VKB-Bank beraten dabei auf höchstem Niveau.
„Anfangs musste ich mich durchbeissen“
Andreas Mitterlehner ist seit vierzehn Jahren Generaldirektor der Hypo Oberösterreich. Im Gespräch lässt der 58-Jährige seine Gedanken über neue Gefahren für Banken, Kulturelemente in der Finanzwelt, nachgesagte Familienclans und Herausforderungen beim Berufseinstieg springen.
Urteil: Köstlich
Martin Oder ist seit 16 Jahren nicht mehr aus der Wirtschafts- und Unternehmensrechtskanzlei Haslinger / Nagele & Partner wegzudenken, Birgit Voglmayr hat sich in fünf Jahren von einer Praktikantin zur Partnerin hochgearbeitet. Die beiden Macher am Herd sind leidenschaftliche Hobbyköche und sprechen mit uns über die Parallelen von Küche und Kanzlei, neue Anforderungen des Berufsstands – und wie bei Hausdurchsuchungen improvisiert werden muss.