Josko bringt Produktlinie mit besonders schlankem Rahmen auf Markt
Der Fenstermarkt ist heiß umkämpft. Das Innviertler Unternehmen Josko mit Sitz in Kopfing unterscheidet sich laut eigenen Angaben vom globalen Mitbewerb durch seine sechs Produktgruppen, die aufeinander abgestimmt sind. Es werden Fenster, Haus- und Innentüren, Ganzglas-Systeme, Sonnenschutz und Naturholzböden angeboten. Nun brachte Josko eine neue Produktlinie auf den Markt: Bei „One by Josko“ haben sämtliche Fenster und Türen innen und außen einen schmalen Rahmen von nur fünf Zentimetern Breite – und damit nur halb so viel wie bei gewöhnlichen Fenstern. Alle Elemente sind damit „extrem schlank und symmetrisch aufeinander abgestimmt“. „Das sorgt für eine ganz besondere Wohnharmonie“, sagt CEO und Chefdesigner Johann Scheuringer.
Applikationen für Innen
In der Vergangenheit habe die Optik von Fenstern, Hebe-Schiebetüren sowie Ganzglas-Elementen durch das Aufkommen immer besserer Wärmeverglasungen gelitten: Die Mehrfachverglasungen erforderten breite Rahmen für die Statik. Bei „One by Josko“ hat man nun den Rahmen deutlich reduziert. Inspiration für die neue Produktlinie war ein schlichter Bilderrahmen.
Für die neue Produktlinie wurde sämtliches Zubehör wie Griffe, Fensterbänke, Bodenschwellen oder Insektenschutz neu entwickelt, damit die fünf Zentimeter Ansichtsbreite beim Rahmen erhalten bleibt. Im Innenbereich können unterschiedliche Materialien, beginnend bei Holz über Glas und Betonoptik bis hin zu Stahl, in den Rahmen eingesetzt werden. Die Materialien sind mit einem dünnen Aluminiumrahmen eingefasst. Für Außen kann zwischen den drei Aluminiumvarianten schwarz, weiß sowie anthrazit gewählt werden. Die neuen Produkte seien im höheren Preissegment angesiedelt, aber keine Luxusvariante: „One by Josko ist für jedermann und jedefrau, die hochwertig bauen, gedacht und auch leistbar.“
Marktführer bei Holz/Alu-Fenstern
Josko ist laut eigenen Angaben seit 18 Jahren Marktführer bei Holz/Alu-Fenstern. Auf dem österreichischen Fenster-Gesamtmarkt sei Josko mit einem Anteil von 10,6 Prozent seit Jahren die Nummer zwei hinter Internorm. 2017 erzielte der Innviertler Fenster- und Türenhersteller mit 800 Mitarbeitern einen Umsatz von 138 Millionen Euro. Die Scheuringer Gruppe (Josko und tschechischer Sonnenschutzhersteller Eurosun) erwirtschaftete mit insgesamt 900 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 150 Millionen Euro.