Pilotfabrik und Pool für die JKU
Ziel des Ausbaus ist eine höhere Attraktivität der Universität- „Wir wollen und müssen mehr Studenten anziehen – im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich ist das eine Überlebensfrage für den ganzen Standort“, sagt Rektor Meinhard Lukas.
Wahrzeichen der JKU wird das „Somnium“, eine Stahlgitterkonstruktion, die auf den TNF-Turm gesetzt wird. Der Aufbau wird als Aussichtsplattform und Thinktank dienen und sieht eine schwebende Plattform samt Sonnensegel vor. Für Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen wird das Somnium Platz bieten, es soll Ende 2018 fertig gestellt werden. Aufgestockt wird auch die Hauptbibliothek, in Zukunft sollen die Studenten über einen großzügig angelegten Aufgang ins Gebäudeinnere gelangen.
Gänzlich neu am Campus wird das LIT Factory Open Innovation Center, das auf 9.000 Quadratmetern eine Pilotfabrik mit dem Schwerpunkt Kunststofftechnik, ein Artificial Intelligence Lab, Industriepartnerschaften und Open-Innovation-Flächen beherbergen soll.
Kostengünstigster aber meist diskutierter Punkt des neuen Ausbaus ist der Pool, der im Uni-Teich entstehen soll. „Darüber wird am meisten gesprochen“, sagt Meinhard Lukas. „Dabei geht es um ein Lebensgefühl – wir wollen den Studenten einen attraktiven Raum zum Leben und Studieren bieten.“