Lange Nacht der Forschung: Begegnungszone mit der Zukunft
Ergebnisse und Highlights der heimischen Forschung werden für alle Interessenten zugänglich gemacht. Eine Premiere: Erstmals wird die Wasserstoff-Pilotanlage H2Future, die in der Voestalpine zum Einsatz kommt, für die breite Öffentlichkeit sichtbar. „Pilotprojekte wie diese zeigen, dass die Ökologisierung nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine große Chance für den Standort Oberösterreich ist“, sagt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.
Operationen werden live übertragen
Insgesamt soll die Lange Nacht der Forschung eine „Begegnungszone mit Forscherinnen und Forschern und der Zukunft“ werden, sagt Wilfried Enzenhofer, Geschäftsführer der Upper Austrian Research GmbH. Die Aussteller bieten ein buntes Programm für die ganze Familie, um komplexe Erkenntnisse in den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Entwicklung sowie neueste Innovationen anschaulich und verständlich zu präsentieren. Besucher:innen erwaren Mitmachstationen, Führungen, Workshops, Vorträge sowie Stationen speziell für Kinder. Einige Highlights: In Linz geht man der Frage nach, wie man mit Kleidung mit eingearbeiteten Sensoren das Verhalten verändern und damit eine nachhaltigere Zukunft gestalten kann. In Hagenberg lassen sich die Möglichkeiten und Grenzen der maschinellen Wahrnehmung anhand von KI-gesteuerten Fahrzeugen testen, Besucher:innen erfahren, wie Künstliche Intelligenz künftig in der Erkennung von Unkraut in der Landwirtschaft eine Rolle spielt. Im JKU medSpace können zwei Operationen – eine am Gehirn und am offenen Herzen – live verfolgt werden, die aus dem Kepler Universitätsklinikum übertragen werden. „Die JKU ist größter Aussteller in Oberösterreich, für uns ist es eine große Chance, dass sich Forscherinnen und Forscher präsentieren können“, sagt Elgin Drda, Vizerektorin der JKU Linz.
Weitere Informationen und Termine zur Langen Nacht der Forschung gibt es unter langenachtderforschung.at.