Lebensmittelkonzern Vivatis hat Grund zum Anstoßen
Der international tätige Lebensmittelkonzern, der unter anderem namhafte Marken wie Maresi, Inzersdorfer oder Purea unter einem Firmendach vereint, schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem Rekordumsatz von 1,168 Milliarden Euro ab. Zu diesem erfolgreichen Ergebnis tragen die Zukäufe etablierter Betriebe (Wojnar’s, Gerstner, Ackerl) im Jahr 2021 als auch die organischen Wachstumsbestreben von Vivatis wesentlich bei. Diese Entwicklung soll im heurigen Jahr weiter vorangetrieben werden. Der Vorstandsvorsitzende Gerald Hackl blickt zufrieden zurück: „Ich bin stolz, dass wir 2022 – ein wahrlich nicht leichtes, sehr krisenbehaftetes Jahr – so zufriedenstellend abschließen konnten. Die gute Performance unserer Konzerngesellschaften in den diversen Gescha?ftsfeldern hat dies mo?glich gemacht.“
Herausforderndes Geschäftsjahr 2023
Trotz der positiven wirtschaftlichen Kennzahlen im vergangenen Jahr hat der Linzer Spezialist mit rund 3.400 Mitarbeiter:innen wie viele andere Leitbetriebe auch mit makroökonomischen Herausforderungen zu kämpfen. Der Markenartikelerzeuger kalkuliert mit Mehrkosten von rund 150 Millionen Euro aufgrund der Kriegssituation in Ost-Europa. Ein Großteil dieser zusätzlichen Kosten werden für die Rohstoffbeschaffung eingeplant. Für den seit 2013 im Amt befindlichen Hackl ist klar, dass Auswirkungen des Krieges in der Ukraine für seine Unternehmensgruppe noch länger zu spüren sein werden.
Dennoch hält das Unternehmen an seinen klaren Zielen für das heurige Jahr fest. Ein besonderen Fokus liegt hierbei auf Themengebieten der Nachhaltigkeit. Die Abkehr von fossilen Energiequellen steht nämlich an vielen Produktionsstandorten bevor. Interne wie externe Expert:innen, die als Nachhaltigkeitsteam bezeichnet werden, treiben die Erreichung dieser Ziele voran.
Ich bin stolz, dass wir 2022 – ein wahrlich nicht leichtes, sehr krisenbehaftetes Jahr – so zufriedenstellend abschließen konnten.
Gerald Hackl, Vorstandsvorsitzender, Vivatis Holding