Langlebig und nachhaltig – Küchen von Breitschopf
Auch in der Küchenbranche sind die Kundinnen und Kunden auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen. Deshalb wurde beim Küchenhersteller Breitschopf bereits länger an einer PV-Anlage gearbeitet. Aus diesem Grund hat Breitschopf für den eigenen Energieverbrauch in eine PV-Anlage investiert. „Die Natur ist unser Grundbaustein beim Herstellen von Küchen in Form von Holz und daher sehen wir uns in der Verantwortung, der Umwelt etwas zurückzugeben,“ sagt Martin Breitschopf, Mitglied der Geschäftsleitung von Breitschopf Küchen.
PV-Anlage sorgt für Strom im Küchenzentrum und in der Produktion
Deshalb wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie gesetzt: Seit Jänner dieses Jahres setzt Breitschopf auf die Kraft der Sonne. Die 713 KWp Anlage ging am betriebseigenen Gewerbegrund neben der Produktion in Steyr/Dietach in Betrieb. 60 Prozent der von der Photovoltaik erzeugten Energie wird jährlich für den Eigenverbrauch genützt, der Rest ins Netz eingespeist. Bereits im September 2023 wurde außerdem eine 240 KWp Anlage am Dach des Küchenzentrums in Betrieb genommen, wobei 70 Prozent der erzeugten Energie hiervon eigens verbraucht werden. Martin Breitschopf ist stolz auf die neue Anlage, die sich in rund zehn Jahren amortisiert haben wird: „Unsere Küchen werden nun zu 100 Prozent mit Grünstrom produziert. Die Wärmenergie, die wir benötigen, kommt von unseren Restabschnitten in der Produktion, die verheizt werden.“ Der Strom, der vom Netz benötigt wird, ist 100 Prozent frei von Atomstrom und CO2.
Volltanken bei den E-Tankstellen
Damit auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert werden, einen nachhaltigeren Arbeitsweg zu wählen, wurden bei der Produktion und beim Küchenzentrum in Steyr, Dietach 22 KW E-Tankstelle errichtet. Somit kann während der Arbeitszeit das Elektroauto geladen werden. Aber auch die Kundinnen und Kunden, die eine Küchenplanung in Anspruch nehmen, können danach mit ihren vollgetankten E-Autos wieder nach Hause fahren.
Langlebige und nachhaltige Küchenplanung
Bei der Küchenplanung selbst setzten die Breitschopf-Küchenprofis, wenn gewünscht, ebenfalls auf Nachhaltigkeit und zeigen gerne auf, wie der CO?-Fußabdruck möglichst gering gehalten werden kann. Von der Art und Herkunft der Materialien wie der Wahl von langlebigem Holz, der Produktionstechnologie, dem Energieverbrauch der Geräte bis hin zum Transport kann man bei der Planung der Küche auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit achten.
„Wir wissen von unseren Kundinnen und Kunden, dass eine Breitschopf Küche in der Regel bis zu 30 Jahre genutzt wird“, sagt Martin Breitschopf. Aufgrund der hervorragenden Qualität muss die Küche, wenn sie nicht mehr modern genug ist, nicht gleich komplett ausgetauscht werden, sondern es können zum Beispiel einfach nur die Fronten gewechselt werden.
Wege und Verpackung einsparen
Bei der Produktion der Küchen wird auf energieeffiziente Produktionsmaschinen gesetzt und die lokalen Zulieferer halten die Transportwege kurz. Der Direktvertrieb gewährleistet zudem eine direkte Lieferung von der Produktion in Steyr/Dietach zu den Endkundinnen und Endkunden. Damit wird nicht nur der Zwischenhändler-Weg eingespart, sondern auch die zusätzliche Verpackung. Mit dem direkten Vertriebsnetz von Breitschopf wird die Küche direkt am Tag der Montage auf den LKW geladen und ohne Verpackung schonend zu den Kundinnen und Kunden gebracht – und somit wird bei einer durchschnittlich großen Küche rund ein halber Kubikmeter Verpackungsmüll eingespart. Martin Breitschopf betont: „Man denkt vielleicht beim Küchenkauf nicht sofort daran, auf den ökologischen Fußabdruck zu achten – aber das übernehmen gerne wir für unsere Kunden.“