Gleichenfeier beim Hotelprojekt „Grand Elisabeth“
„Das neue Hotel ‚Grand Elisabeth‘ ist ein wirkliches Leuchtturmprojekt, nicht nur für Bad Ischl, sondern für das gesamte Salzkammergut“ , unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner in der Begrüßungsrede. Auch die Bürgermeisterin von Bad Ischl, Ines Schiller, sowie Vertreter der Errichtungsgesellschaft (Philipp und Josef Zauner von der Konditorei Zauner, Josef Öhlinger von der Baufirma Kieninger und Herbert Acker) äußern ihre Freude über das Projekt in Reden. Ein Ehrengast der Feier: Valentin Habsburg-Lothringen, der Ururenkel der Namensgeberin des Hotels, Kaiserin Elisabeth.
Vorfreude auf die Eröffnung
Die Vorfreude auf die Eröffnung des 4-Sterne-Hotels im Februar 2025 ist spürbar. „Das Hotelprojekt entspricht ganz klar unserer neuen OÖ Tourismus-Strategie 2030“ , so Achleitner. Zusätzliche Impulse für den Ganzjahresbetrieb, nicht nur für den klassischen Urlaubs-, sondern auch für den Kongresstourismus. 132 Zimmer wird das „Grand Elisabeth“, das als Kongress- und Tourismushotel konzipiert ist, ganzjährig anbieten. Neben Restaurant, Vinothek, Seminarräumen und dem Wellness- und Fitnessbereich macht vor allem auch die Lage direkt neben dem Kongress- und Theaterhaus das Hotel ideal für Seminare, Kongresse und Veranstaltungen.
Tourismus im Aufschwung
Nach einer coronabedingten Flaute übertrafen die Nächtigungszahlen in oberösterreichischen Beherbergungsbetrieben 2023 die bisherige Höchstmarke. Rund 3,25 Millionen Gäste besuchten Oberösterreich im Tourismusjahr 2023. Der Aufwärtstrend wird durch die Zahlen der Wintersaison zusätzlich unterstrichen. „Mit neuen Angeboten wie dem Hotelprojekt ‚Grand Elisabeth‘ wird es zusätzliche Impulse geben, um die erfolgreiche Entwicklung im Tourismus weiter fortzusetzen“ , ist Achleitner überzeugt.
Die heimische Baubranche im Fokus
Neben dem Tourismus freut sich auch die heimische Baubranche, die aktuell vor besonderen Herausforderungen steht, über das Projekt. Bei der Errichtung wurde besonders Wert darauf gelegt, alle Aufträge an oberösterreichische Firmen zu vergeben, die meisten davon sogar im Salzkammergut. „Investitionen in der Tourismusbranche haben durch ihre engen Verflechtungen mit der regionalen Wirtschaft eine hohe Multiplikatorwirkung auf Arbeitsplätze, Einkommen und Wertschöpfung – sowohl beim Bau selbst als auch im laufenden Betrieb“ , betont Achleitner und bedankt sich bei den Investoren.