Digitale Transformation. Aber anders.
München, 1994. Mit der Gründung der mgm technology partners schafft CEO Hamarz Mehmanesh das Fundament für die heute international tätige Unternehmensgruppe aus Technologie- und Beratungsexpert:innen. In den vergangenen 28 Jahren hat sich vieles getan: Inzwischen beschäftigt mgm über 900 Mitarbeitende an 19 (inter-)nationalen Standorten. Und obwohl man den Kinderschuhen längst entwachsen ist, spricht Thomas Brugger, Geschäftsführer der mgm consulting partners austria mit Sitz in Salzburg, gerade im ausklingenden Jahr von Aufbruchstimmung.
„Hallo aus Berlin!“, „Moin aus Hamburg!“, ein „Servus!“ und viele weitere Hallos dringen aus verschiedenen Büros und Homeoffices über den Videocall nach München. In einem Konferenzraum des Headquarters der mgm-Gruppe haben sich Teammitglieder aus Salzburg, München und sogar Vietnam für das monatliche All-Hands-Meeting vor dem Bildschirm versammelt. Eine persönliche Zusammenkunft, auf die man trotz aller digitalen Affinität hier großen Wert legt. „Für unser internes Gemeinschaftsgefühl und den direkten Austausch sind diese Begegnungen von großer Bedeutung“, sagt Brugger.
Digitale Expertise, hybrides Zusammenkommen
Persönliche Treffen sind für die Teams verschiedener Standorte keine Seltenheit. „Wenn die Umstände es zulassen, kommen wir spontan in einem Office zusammen, um gemeinsam an Kundenprojekten zu arbeiten“, so Brugger. Diese Vernetzung ist kein Zufall. „Wir rekrutieren in Salzburg etwa nicht nur neue Mitarbeitende für Österreich, sondern denken alle Optionen in unserer Unternehmensgruppe mit. Neuankömmlinge sollen nach einem gründlichen Onboarding möglichst direkt an unseren Projekten in Deutschland mitarbeiten, und umgekehrt. Das Prinzip: die richtige Kompetenz für das richtige Projekt.
Die digitale Transformation ist keine Frage des Ob, sondern des Wann und Wie.
Thomas Brugger
Geschäftsführer, mgm consulting partners austria
Gerade Kolleg:innen, die frisch ins Berufsleben einsteigen, nehmen das laut Brugger als wertvollen Benefit wahr. „Somit profitieren die Unternehmenskunden der mgm consulting partners von der Erfahrung der IT-Strateg:innen, -Projektleiter:innen sowie Change Manager:innen, die für ein breites Projektspektrum Verantwortung übernehmen. Damit der interne Wissensaustausch nicht abreißt, sind die Berater:innen in standortübergreifenden Communitys miteinander vernetzt. In diesen Gruppen wird Know-how aus den unterschiedlichsten Disziplinen ausgetauscht und in die Projektlandschaft transferiert. Gerade der Nachwuchs profitiert bedeutend von diesem Vorgehen“, so Brugger.
Unsere Kunden ziehen daraus einen echten Mehrwert, dass wir die Themen aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachten und jede:r spezifisches Know-how einbringt“, so Brugger. „Was uns auszeichnet, sind unsere Offenheit, die Diversität in unseren Teams und die vielschichtige Expertise, die daraus entsteht.“ Berater:innen und Technologiebegeisterte ziehen sowohl digital als auch in Präsenz an einem Strang. Was sie alle bei diesem Teamplay verbindet, ist der Antrieb, ein Bewusstsein für die digitale Zukunft zu schaffen und Lösungswege zu entwickeln, damit Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen können.
Gemeinsam in die digitale Zukunft
Dem dezentralisierten Ansatz und der damit verbundenen Flexibilität sind kaum Grenzen gesetzt. „Wir haben nach Salzburg erst kürzlich einen Standort in Porto eröffnet. Die Idee ist ursprünglich durch die Initiative eines Mitarbeiters entstanden. Diesen hat es coronabedingt wieder zurück in die Heimat gezogen, wir wollten aber eine gemeinsame Lösung mit ihm finden“, erzählt Brugger. „Wo andere Unternehmen vielleicht gar nicht erst darüber nachdenken, befassen wir uns mit den Dingen, sehen darin auch Chancen und probieren einfach mal aus.“
Dieser Glaube an innovatives Vorgehen schlägt sich auch im Leistungsspektrum des Unternehmens nieder. „Unsere Entwicklungsunit hat beispielsweise mit unserer Low-Code-Enterprise-Plattform A12 bereits früh ein Produkt entwickelt, als der Low-Code-Ansatz noch in den Kinderschuhen steckte. Heute ist A12 in komplexen IT-Landschaften von Unternehmen und bei großen Public-Sector-Projekten erfolgreich im Einsatz“, erklärt Brugger. Mit Low-Code-Anwendungen bleibt die digitale Souveränität in der jeweiligen Organisation und weite Teile der Software können direkt von den Endanwender:innen ohne Programmierkenntnisse gestaltet und weiterentwickelt werden. „Da haben wir ein ganz neues Kapitel mit unzähligen Möglichkeiten aufgeschlagen. In enger Zusammenarbeit mit Entwickler:innen und den rund 80 Berater:innen aus unterschiedlichsten Disziplinen können wir so einen ganz bedeutenden Beitrag zur Digitalisierung leisten.“
Über den Tellerrand hinaus
Dieses Kapitel ist Teil der Vision, Kunden durch eine ganzheitliche Businesstransformation zu führen und ihnen nicht „nur“ ein Softwareprodukt zu verkaufen. Das wäre viel zu kurz gedacht, betont Brugger: „Es geht vielmehr um das frühzeitige Harmonisieren von Business und IT, ein stringentes Projektmanagement, die Koordination der vielfältigen und oft unterschiedlichen Interessen sowie die richtige Kommunikation zur richtigen Zeit – und nicht zuletzt die Befähigung von Key User:innen und Anwender:innen.“ Die digitale Transformation liefere Unternehmen den Anlass, ihre Prozesslandschaft zu optimieren und die Beteiligten in Business und IT müssen näher zusammenzurücken. „Was uns dahingehend von anderen unterscheidet, ist unser Verantwortungsbewusstsein. Wir gehen kritisch und konstruktiv in den Dialog mit unseren Kunden. Unsere Entwickler:innen und Berater:innen lassen nicht locker, bis das Ding fliegt“, versichert der Salzburger.
Trotz der enormen Nachfrage liegt der Fokus aber nicht auf Wachstum um jeden Preis, sondern auf nachhaltigen Beziehungen. „Mit einigen unserer Kunden pflegen wir seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Partnerschaften“, so Brugger. In enger Kooperation erarbeitet man skalierbare Lösungen. „Für uns ist die digitale Transformation keine Frage des Ob, sondern des Wann und Wie. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz liefern wir genau darauf die Antwort. Und dafür ist es essentiell, ein Team mit dem passenden Mind- und Skillset an Bord zu haben.“_
Ich schätze die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Backgrounds.
Karin Schnirch
Senior Consultant, mgm consulting partners austria
#Gedankensprung mit Karin Schnirch
Am meisten fasziniert mich an meiner Arbeit_ welche tollen (digitalen) Produkte entstehen können, wenn motivierte Menschen produktiv zusammenarbeiten.
Mit Herz und Verstand digitalisieren bedeutet für mich_ die Menschen nicht zu vergessen, die mit den Produkten interagieren.
Mein USP im Team_ ist meine (fast immer) gute Laune, die immer wieder andere ansteckt, und ein auflockernder Spruch auf den Lippen.
Wer sich der Digitalisierung verschließt_ kann nicht wirklich agieren, sondern muss auf Änderungen reagieren.
Den echten mgm-Spirit macht für mich aus_ dass ich mich selbst in stressigen Projektphasen auf Unterstützung verlassen kann, wenn ich diese brauche.
Das war meine letzte persönliche digitale Transformation_ Der Umstieg von einer analogen Uhr auf eine Smart Watch, die mich nun motiviert, mich etwas mehr zu bewegen.
An der Arbeit gefällt mir, dass sie so abwechslungsreich ist.
Sabine Gratz
Consultant, mgm consulting partners
#Gedankensprung mit Sabine Gratz
Zu meinen täglichen Aufgaben zählt_ zu schauen, dass in den Veränderungsprozessen, vor allem bei IT-Implementierungen, der Go-live gut vorbereitet ist und die Mitarbeitenden ausreichend informiert und geschult werden.
In diesen Momenten darf es auch gerne mal analog sein_ Vor allem bei Projekt-Kick-offs, um den Kunden besser kennenzulernen und zu verstehen. Nur analog ist das Zwischenmenschliche richtig greifbar.
Mit Herz und Verstand digitalisieren bedeutet für mich_ nicht mit der Brechstange vorzugehen. Bei einer Softwareeinführung steht am Ende der Mensch, und es braucht viel Empathie, um solche Projekte zum Erfolg zu führen.
Mein USP im Team_ ist mein Feingefühl im Umgang mit den Menschen und bei der Frage, was genau die Bedürfnisse der Kunden sind. Und natürlich mein Humor, gemeinsam zu lachen ist mir wichtig.
Wer sich der Digitalisierung verschließt_ wird schnell abgehängt. Es geht nicht ohne.
Den echten mgm-Spirit macht für mich aus_ wenn das komplette Team aufeinandertrifft und man mit all den unterschiedlichen Persönlichkeiten neue Ideen sammeln und natürlich auch feiern kann … da zeigt sich ein echtes WIR-Gefühl.
Das war meine letzte persönliche digitale Transformation_ Die Weihnachtswunschliste meiner Familie ist nun digital.
Workshops und der Austausch bei einem Kaffee dürfen gerne analog sein.
Ariane Hager
Senior Manager, mgm consulting partners
#Gedankensprung mit Ariane Hager
Mit mgm verbinde ich persönlich_ Heimat
Zu meinen täglichen Aufgaben zählt_ Steuern, Befähigen und Machen
Mit Herz und Verstand digitalisieren bedeutet für mich_ neugierig zu sein und zu bleiben, etwa auf neue Formen der Zusammenarbeit.
Mein USP im Team_ Coach und Sparringspartner zu sein – als disziplinarische Führungskraft, im Projekt, im Team oder in der Community
Wer sich der Digitalisierung verschließt_ hat bereits verloren.
Den echten mgm-Spirit macht für mich aus_ dass wir ein bunter Haufen verschiedenster Persönlichkeiten und Charaktere sind und uns immer auf Augenhöhe begegnen.
Das war meine letzte persönliche digitale Transformation_ Ich bin endlich mit dem digitalen Parkschein unterwegs.
Bei uns kommen verschiedenste Menschen zusammen, um gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten.
Daniel Graf
Senior Consultant, mgm consulting partners
#Gedankensprung mit Daniel Graf
So bin ich zu mgm gekommen_ Durch Zufälle entstehen die besten Matches.
Am meisten fasziniert mich an meiner Arbeit_ das Wie. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass so viele verschiedene Menschen zusammenkommen.
Mit Herz und Verstand digitalisieren bedeutet für mich_ die Welt jeden Tag etwas smarter und nachhaltiger zu gestalten.
Mein USP im Team_ die Motivation, Leute zusammenzubringen, um effizient an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten.
Wer sich der Digitalisierung verschließt_ wird auf lange Sicht an Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
Den echten mgm-Spirit macht für mich aus_ nicht nur gemeinsam zu arbeiten, sondern auch gemeinsam feiern zu gehen.
Das war meine letzte persönliche digitale Transformation_ Vor drei Monaten habe ich zu Hause meinen letzten physischen Ordner abgeschafft.
Kein Tag ist wie der andere, das fasziniert mich.
Felix Müller
Werkstudent Consulting, mgm consulting partners
#Gedankensprung mit Felix Müller
Mit mgm verbindet mich persönlich_ Teamspirit, Flexibilität, Spaß an der Arbeit und bei gemeinsamen Events.
So bin ich zu mgm gekommen_ Ich wollte viel lernen, Feedback erhalten und einen guten Teamspirit erleben. Bei mgm kann ich bei all meinen Wünschen einen Haken machen.
In diesen Momenten darf es auch gerne mal analog sein_ bei gemeinsamen Events oder Besprechungen in größeren Teams. Die Möglichkeit, hybrid zu arbeiten, ist auf jeden Fall eine Erleichterung im Alltag – rein digital zu arbeiten wäre aber nichts für mich.
Mein USP im Team_ Durch den direkten Bezug zur Uni kann ich mein akademisches Wissen mit praktischen Situationen verknüpfen und daher eine andere Perspektive beisteuern.
Wer sich der Digitalisierung verschließt_ kann langfristig nicht mithalten. Es hat sich gezeigt, dass Digitalisierung kein Trendwort ist, sondern vielmehr eine Entwicklung.
Den echten mgm-Spirit macht für mich aus_ eine Mischung aus total verschiedenen und interessanten Persönlichkeiten, die zusammenkommen, um gemeinsam zu arbeiten.
Das war meine letzte persönliche digitale Transformation_ Ich war und bin persönlich ein großer Fan von „echten“ Büchern, habe mich aber für den Sommerurlaub letztendlich dazu durchgerungen, auch ein E-Book mitzunehmen.
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08/16
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