×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Über das Gold von Oberösterreich

Über das Gold von Oberösterreich

Am Montag wurde der erste OÖ Leistungspreis in den Kategorien Lehrling, Schüler und Studenten an junge Menschen vergeben. Denn Leistung soll anerkennt werden und „cool und sexy“ sein, sagte VP-Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl bei der Verleihung in der Voestalpine Stahlwelt.

Oberösterreich hat fast keine Rohstoffvorkommen. „Der Rohstoff des Landes steckt in den Menschen“, so Landesrat Strugl bei der Verleihung des ersten OÖ Leistungspreis. Strugl bezeichnete die Leistungen der Menschen als „das Gold von Oberösterreich“.

In der Kategorie Studenten siegte der Verein Helping Hands Linz, der ehrenamtlich Asylbewerber in rechtlichen Fragen berät. Die meisten Vereinsmitglieder sind Studenten der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz. „Social Hands“, ein von drei Schülern gegründeter karitativer Verein, der Menschen in schwierigen Situationen hilft, bekam den Leistungspreis in der Kategorie Schüler. Die mittlerweile 120 Mitglieder sammeln Gelder hauptsächlich durch eigene Veranstaltungen. Oliver Anibas wurde in der Kategorie Lehrlinge ausgezeichnet. Der Anlagenelektriker-Lehrling wurde bei den Lehrlingseuropameisterschaften in Frankreich als erster Österreicher „Best of Europe“ und fuhr mit drei Goldmedaillen im Gepäck nach Hause.

Der OÖ Leistungspreis wurde auf Initiative vom Wirtschafts-Landesrat und Markus Raml vom Raml und Partner Forum ausgeschrieben. Es gab 58 Einreichungen. Das Rektorat der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz traf davon eine Vorauswahl von 15 und von diesen wählte eine prominent besetzte Jury unter dem Vorsitz von Rektor Richard Hagelauer die drei Bestplatziertesten in den drei Kategorien. Der Leistungspreis wird zukünftig alle zwei Jahre vergeben, sagte Raml am Rande der Preisverleihung.