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150 Millionen Euro: FACC schafft über 200 neue Arbeitsplätze

150 Millionen Euro: FACC schafft über 200 neue Arbeitsplätze

Der internationale Aerospace-Konzern FACC aus Ried/Innkreis nützt die positive Entwicklung am globalen Flugzeugmarkt und verstärkt daher sein Team um mehr als 200 Mitarbeiter. Das High-Tech-Unternehmen startet dafür eine Investitionsoffensive von 150 Millionen Euro.

Der spürbare Aufwind in der Luftfahrtbranche sorgt dafür, dass die Airlines nun wieder beginnen ihre Flotten aufzustocken. Die positive Branchenentwicklung ist in manchen Bereichen deutlich stärker als noch vor kurzem prognostiziert. Mit diesem Hintergrund will FACC jetzt so richtig durchstarten. Das Aerospace-Unternehmen, das große Flugzeughersteller wie Airbus, Boeing, Embraer, Bombardier, Rolls Royce oder Pratt & Whitney zu seinen Kunden zählt, erwartet für das heurige Jahr ein merkliches Umsatzwachstum und verfolgt auch für die kommenden Jahre einen konsequenten Expansionskurs.

Robert Machtlinger, CEO der FACC AG, ist erfreut über die aktuellen Zahlen und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Er sagt: "Wir konnten allein im vergangenen Jahr neue Verträge über 1 Milliarde Euro abschließen. Auch für die Zukunft setzen wir auf eine langfristige Wachstumsstrategie und starten jetzt eine Beschäftigungs- und Investitionsoffensive."

Bis 2030 unter den Top 50

Und genau diese sieht nun vor, an den Standorten in Oberösterreich mehr als 200 neue Mitarbeiter:innen einzustellen. Der Schwerpunkt der neuen Arbeitsplätze liegt laut Machtlinger in der Produktion. Auch in den Bereichen IT, Digitalisierung, Innovationsmanagement und Automatisierung wird Personal gesucht. Das Recruiting der neuen Mitarbeiter:innen hat bereits begonnen.

In Summe wird FACC in den kommenden fünf Jahren 150 Millionen Euro investieren. Im Fokus stehen dabei drei Bereiche.

Wir konnten allein im vergangenen Jahr neue Verträge über 1 Mrd. Euro abschließen. Auch für die Zukunft setzen wir auf eine langfristige Wachstumsstrategie und starten jetzt eine Beschäftigungs- und Investitionsoffensive

Robert Machtlinger (CEO FACC AG)

1. Neue Projekte:

Die FACC konnte 2021 einen Auftrag für das europäische Raumfahrtprogramm Ariane 6 gewinnen. Ein möglicher erster Einsatz der Leichtbauinnovation ist das HERA Projekt zur planetaren Asteroiden-Verteidigungstechnik. Zudem hat Airbus die FACC mit der Produktion der Leitwerkkomponenten für den A220 beauftragt.

2. Starker Ausbau von Forschung und Entwicklung für konsequente Nachhaltigkeit und wachsende Wettbewerbsstärke:

Die FACC forscht intensiv an neuen Leichtbaumaterialien und ihren Verarbeitungsprozessen. Diese sogenannten Composites vereinen mehrere Vorteile: Sie sind widerstandsfähig und belastbar, haben eine lange Lebensdauer und sparen im Flugbetrieb durch ihr geringes Gewicht Treibstoffe und damit CO2. Die Recyclingfähigkeit der Komponenten stellt einen weiteren Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt der kommenden Jahre dar.

3. Erweiterung der Produktionsanlagen:

Die FACC AG hat im vergangenen Jahr Verträge mit einem Volumen von über 1 Milliarde Euro mit ihren Kunden abgeschlossen. Um sich für die Zukunft zu rüsten, wird der Aviation Konzern seine Produktionsanlagen mit Technologie der nächsten Generation ausbauen und neue hochautomatisierte Anlagen errichten.

Mit der Investitionsoffensive steckt sich der Flugzeugteile-Zulieferer hohe Ziele für die Zukunft. Ist man aktuell unter den Top 100-Aerospace-Konzernen weltweit, will sich FACC bis 2030 unter den Top 50 etablieren.

Über FACC:

FACC ist ein weltweit führendes Aerospace-Unternehmen in Design, Entwicklung und Fertigung von Luftfahrttechnologien und fortschrittlichen Leichtbausystemen für Luftfahrzeuge. Als Technologiepartner aller großen Hersteller arbeitet FACC gemeinsam mit ihren Kunden an Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Weltweit startet jede Sekunde ein Luftfahrzeug mit FACC-Technologie an Bord. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte FACC einen Jahresumsatz von 526,9 Mio. Euro. Weltweit werden rund 2.700 Mitarbeiter:innen aus 41 Nationen an 13 internationalen Standorten beschäftigt.