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UN-Initiative will finanzielle Gesundheit fördern

UN-Initiative will finanzielle Gesundheit fördern

Die Erste Group ist Gründungsmitglied der neuen UN-Initiative Responsible Banking’s Commitment to Financial Health und Inclusion. Man hat sich zum Ziel gesetzt, einen Bankensektor zu gestalten, der die finanzielle Gesundheit aller Kunden unterstützt.

Was sind die Ziele der Initiative?

Weltweit haben rund 1,7 Milliarden Erwachsene kein Bankkonto. Das bedeutet, dass sie nicht in der Lage sind, Geld anzulegen und auch keinen Zugang zu Krediten oder anderen Bankdienstleistungen haben. In Zentral- und Osteuropa sind es laut Schätzung der Erste Group 14 Millionen Menschen. Für die Betroffenen fehlt es an Geld um dringende, kurzfristige Ausgaben zu finanzieren oder um Mittel für Heizen oder Essen. Die Initiative will die finanzielle Gesundheit aller Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Mit welchen Maßnahmen soll die finanzielle Gesundheit gefördert werden?

Die unterzeichnenden Banken werden sich innerhalb von 18 Monaten konkrete Ziele setzen, wie das funktionieren soll. Insgesamt haben 28 Banken weltweit die Initiative gegründet und unterschrieben, die Erste Group ist als einziges Finanzinstitut mit Sitz in Österreich und Zentral- und Osteuropa dabei

Warum ist die Erste Group dabei?

„Jeder hat das Recht auf finanzielle Gesundheit. Daher stellen wir den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt unserer Tätigkeiten. Dass wir jetzt Gründungsmitglieder dieser wichtigen UN-Initiative sind, ist ein konsequenter nächster Schritt auf Basis unseres 200 Jahre alten Gründungszwecks in der Region“, sagt Bernd Spalt, CEO der Erste Group. Um den Verpflichtungen der Initiative gerecht zu werden, plant die Bank Investitionen in Personal und Technologie. Bereits in der Vergangenheit erreichten die Initiativen der Erste Group zur Vermittlung von Finanzwissen mehrere 100.000 Menschen in Zentral- und Osteuropa. Alle Initiativen zur finanziellen Allgemeinbildung werden kostenlos angeboten und wurden gemeinsam mit externen Experten entwickelt, um ihre Unabhängigkeit und Qualität zu gewährleisten. Mit Projekten zur finanziellen Eingliederungen, wie der Zweiten Sparkasse in Österreich, will man Kunden zusätzliche Unterstützung bei der dauerhaften Wiedereingliederung in eine geordnete wirtschaftliche Situation helfen. Seit der Gründung der zweiten Sparkasse 2006 hat man nach eigenen Angaben etwa 15.000 Menschen in Österreich geholfen, ihre finanziellen Schwierigkeiten zu überwinden.