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Lehrausbildung als Startvorteil

Die Lehre als Startvorteil

Beim gemeinsamen Besuch der Siemens-Lehrwerkstatt in Linz unterstrichen Bundesminister Martin Kocher und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner die Chancen und den Startvorteil am Arbeitsmarkt für Jugendliche durch eine Lehrausbildung.

Siemens bildet aktuell rund 90 Lehrlinge in seiner Lehrwerkstatt in Linz aus. Dabei werden den Jugendlichen vor allem Zukunftstechnologien wie Selbstfahrende Fahrzeuge oder Augmented Reality nähergebracht. An Lerninseln werden im Trainingscenter reale Projekte in kleinen Teams bearbeitet und die Lehrlinge so auf den Praxiseinsatz im Unternehmen vorbereitet.

„Qualifizierung erhöht nicht nur die Arbeitsplatzsicherheit, sondern erleichtert auch den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Insbesondere eine Lehrausbildung ist gerade jetzt in der Krise ein klarer Startvorteil auf dem Jobmarkt“, sagt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. Bundesminister Martin Kocher verwies auf die Joboffensive, als wichtigstes Aus- und Weiterbildungsprogramm auf Bundesebene: „Oberste Priorität hat derzeit die Bewältigung der Pandemie. Gleichzeitig ist es wichtig, die Menschen jetzt zu qualifizieren, um gut vorbereitet zu sein, wenn es nach der Krise wieder bergauf geht. Mit der Joboffensive leisten wir dazu einen essentiellen Beitrag und schaffen allein in diesem und nächstem Jahr rund 100.000 zusätzliche Ausbildungsplätze in Zukunftsbranchen.“

Josef Kinast, der Standortleiter von Siemens in Linz, verwies darauf, dass sein Unternehmen, so wie auch die Industrie insgesamt, mit Zuversicht in die Zukunft blicke: „Entscheidend ist natürlich der Impffortschritt, aber sobald weitere Öffnungsschritte erfolgen, wird sich auch der Arbeitsmarkt rasch erholen“, so Kinast.

v.l.n.r.: Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Standortleiter von Siemens Linz Josef Kinast, Arbeitsminister Martin Kocher