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Die Kombination aus Theorie und Praxis im Betrieb und in der Berufsschule ist ein wichtiges Grundelement.

Alfred Mahringer HR-Leiter, A1 Telekom Austria

Alfred Mahringer

HR-Leiter, A1 Telekom Austria

Lehre als Techniker bei A1 Telekom Austria

Wieso haben Sie sich für eine Lehre als Ausbildungsweg entschieden?

MAHRINGERIch hatte einfach genug von der klassischen Schule und wollte Lernen und Praxis miteinander verbinden. Mir war aber schon damals bewusst, dass die Lehre für mich eine super Basis ist und ich dann auch später noch jede Ausbildung machen kann – was ich dann auch mehrfach gemacht habe.

Was hätten Sie beruflich ohne Ihre Lehrlingsausbildung nicht erreicht?

MAHRINGERBei zwei Sachen bin ich mir sicher: Diese praktische Ausbildung ist bis heute ein sehr gutes Fundament. Auch wenn sich vieles weiterentwickelt hat, die Grundlagen bleiben meist doch die gleichen. Außerdem habe ich viele Freundschaften geschlossen, die bis heute anhalten – und beides hilft mir.

Warum würden Sie jungen Menschen eine Lehre als Karriereweg empfehlen?

MAHRINGERUm das duale Ausbildungssystem in Österreich beneiden uns viele Staaten. Die Kombination aus Theorie und Praxis im Betrieb und in der Berufsschule ist ein wichtiges Grundelement. Durch die Lehre mit Matura gibt es eine spannende Ergänzung. Der Zugang zu Bildung jeglicher Art ist auch nach dem Abschluss der Lehre einfach möglich. Da liegt es dann an jedem selbst.

Ein Studium sollte doch eine Beschäftigung sein, die das eigene Leben bereichert.

Tarek Leitner Moderator, ORF

Tarek Leitner

Moderator, ORF

studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität in Linz

Welche (Karriere-)Möglichkeiten hat Ihnen Ihr Studium eröffnet?

LEITNERDas Studium der Rechtswissenschaften ermöglicht einen sehr umfassenden Blick auf die Welt. War es am Anfang die Gerichtsberichterstattung, die mir mit dieser – für den Journalismus unspezifischen – Vorbildung leicht von der Hand ging, waren es wenig später gute Kenntnisse über die Möglichkeiten politischer Gestaltung. Politik ist zwar etwas anderes als Recht, aber man weiß die Politik durch das Recht begrenzt und weiß, was in unserem Land rechtlich möglich ist. Bei den Akteuren ist das ja nicht immer so …

Warum würden Sie jungen Menschen ein Universitätsstudium als Karriereweg empfehlen?

LEITNERIch empfehle das gar nicht grundsätzlich, sondern nur dann, wenn jemand an einer Sache wirklich Interesse hat. Ein Studium sollte doch eine Beschäftigung sein, die das eigene Leben bereichert. Nur dann ist man wirklich gut und kann die erworbenen Kenntnisse auch gewinnbringend einsetzen. Und „gewinnbringend“ meine ich jetzt nicht im ökonomischen Sinn.

Worauf kommt es an, damit man als Absolvent ankommt?

LEITNERAuf ganz andere Dinge als die, die man in der Vorlesung lernt. Aber die Mechanismen unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, die kann man schon an der Uni lernen. Wahrscheinlich am besten zwischen den Vorlesungen. Darauf kommt es an.

Ich würde mich wieder für ein Wirtschaftsstudium entscheiden, aber mir die Zeit für ein Auslandssemester nehmen.

Sabine Schgör Bereichsleiterin der Abteilungen Marketing und Unternehmenskommunikation, neue Medien, Sortiments- und Ernährungsmanagement, Produktentwicklung und Qualitätssicherung, Resch & Frisch

Sabine Schgör

Bereichsleiterin der Abteilungen Marketing und Unternehmenskommunikation, neue Medien, Sortiments- und Ernährungsmanagement, Produktentwicklung und Qualitätssicherung, Resch & Frisch

studierte Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität in Linz

Wieso haben Sie sich für ein Studium an der JKU entschieden?

SCHGÖRMich hat das Mitgestalten in und an einem Unternehmen immer sehr interessiert – vor allem das Vermarkten von Dienstleistungen und Produkten sowie das Kundenverhalten und die dahinterliegenden Kaufmotive. Daher war für mich ein Betriebswirtschaftsstudium die richtige Wahl.

Wenn Sie Ihren Karriereweg rückwirkend betrachten: Was würden Sie wieder genauso machen? Was anders?

SCHGÖRIch würde mich wieder für ein Wirtschaftsstudium entscheiden, aber mir die Zeit für ein Auslandssemester nehmen. Die Chance, in eine andere Kultur einzutauchen, hat einfach reizvolle Aspekte. Damals hatte ich eher nur den Studienabschluss im Fokus.

Warum würden Sie jungen Menschen ein Universitätsstudium als Karriereweg empfehlen?

SCHGÖRWeil ein fundiertes Wissen in vielen Fachgebieten die Basis für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung ist.

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