×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

„Jeder kann EINFACH wohlSTAND BILden …

VON DER ABHÄNGIGKEIT ZUM PRODUKTIVKAPITAL

Aber es gebe viele Menschen, die keine Eigenverantwortung übernehmen wollen. „Die freuen sich, wenn der Gesetzgeber entscheidet, was sie haben und tun sollen. Das ist auch ein Weg.“ Sein Tipp an die Regierung daher: „Es bräuchte einen wahren bildungspolitischen Auftrag! Der sollte Menschen ermutigen, ihr Leben als eine Art eigenes Unternehmen zu betrachten und nicht als etwas, das andere zu regeln haben im Sinne von: Gib mir meinen Job, mein Kindergeld, meine Rente und meine Gesundheit; und wenn alles kaputt geht, schau, dass es mir wieder gut geht.“ Andreas Ogger erklärt jetzt so nebenbei, dass das Landen am Flugplatz in Gmunden nicht so einfach sei und dass der Landeanflug nicht immer gleich beim ersten Mal klappe. Wir als Co-Piloten wünschen uns nun auch eine höhere Macht, die schaut, dass es uns gut geht.

Fein, dass Ogger weiter über die Bildung von Wohlstand spricht, das lenkt ab. Jetzt wird’s nämlich richtig spannend. Viele kennen die Situation: Man wohnt in einer Mietwohnung, allmonatlich fließt ein oft beträchtlicher Geldbetrag auf das Konto des Vermieters. Da wär’s doch viel schlauer, sich ein Eigenheim mithilfe einer Bankfinanzierung zu kaufen und monatlich die Kreditrate zurückzuzahlen. Ein verheerender Fehler, wie Ogger vorrechnet. „Da wird viel Geld mit Provisionen und Abgaben verdient. Und man selbst verliert einen großen Teil der finanziellen und eigentlich jede Art Unabhängigkeit.“ Als Beispiel: Angenommen, man hat 100.000 Euro Eigenkapital zur Verfügung und möchte das zur Finanzierung einer Immobilie verwenden. Dann rät Ogger: „Zahlen Sie weiter Ihre Miete und verwandeln Sie die 100.000 Euro in Produktivkapital, das so für Sie arbeitet, dass sie Ihnen die Miete als Ertrag bringen und mehr als das. Dann sind Sie frei und können jederzeit ausziehen, wenn es Probleme gibt – die hat dann nämlich der Vermieter. Diese Freiheit hat der Immobilienbesitzer nicht – schon gar nicht, wenn der Gesetzgeber daran denkt, die Grundsteuern zu erhöhen. Davor stehen wir jetzt wieder, denn irgendwoher muss es ja kommen, das Coronageld …“

Die Landebahn vor und keine zehn Meter mehr unter uns. Augen zu. Oh, atmen nicht vergessen. Andreas Ogger schweigt, er konzentriert sich auf den schwierigsten Part des Fliegens. Moment. Das gibt’s doch nicht. Wir sind schon am Boden! Sind wir im Gänsefedernbett gelandet? Kein Ruckeln, kein Knarren. Das nennt man dann wohl eine sanfte Landung. Mit einer Strategie und etwas Übung braucht’s eben keinen zweiten Versuch oder 20 Verlustjahre. Wir rollen auf den Parkplatz zu. Der Windsack ist müde geworden und macht keine Anstalten mehr, sich loszureißen. Wie wir. Wir würden gern noch so eine Salzkammergutrunde drehen. Das war ein gutes Investment, der Mut hat sich ausgezahlt. Aber ein Espresso wäre jetzt nicht schlecht. „In einer Stunde wären wir in Venedig. Da schmeckt auch der Kaffee besser, findet ihr nicht?“_

#Gedanken

Niemals investieren würde ich in_Sicherheit, Garantien und Subventionen, da hat man schon im Vorhinein verloren.

Wenn ich heute 500.000 Euro geschenkt bekomme, dann_würde ich fünf Prozent dazu verwenden, um mit meinem Flieger zu reisen, 20 Prozent spenden und 75 Prozent investieren.

Der beste Höhenflug_ist zu erleben, was passieren kann, wenn sich junge Menschen schon mit Wohlstandsbildung befassen.

Geld macht mich glücklich, weil_ich damit entspannt in jedem Moment entscheiden kann, wer ich im nächsten Moment sein will und was zu tun ich Lust habe.

Minimalismus ist für mich_verzichtbar.

Wenn ich eine Steuer senken und eine erhöhen könnte, würde ich_alle Konsumsteuern erhöhen und die Unternehmenssteuern senken.

Lieber viel Geld und wenig Freizeit oder wenig Geld und viel Freizeit?_Finanzielle Bildung schafft mit viel Geld viel Freizeit!

#Ähnliche Artikel

Selbstbewusst durch den Stresstest

In der kalten Jahreszeit erfreuen sich glänzende Eislaufplätze großer Beliebtheit. Einige müssen dabei aufpassen, die Balance zu bewahren und nicht zu stolpern. Ähnlich – spiegelglatt – verhält sich die momentane Marktlage für Betriebe. Schuld sind vielschichtige makroökonomische Einflüsse. Die stellen auch die exportstarke oberösterreichische Wirtschaft vor Herausforderungen. Wie man mit solchen Situationen bestmöglich umgeht, zeigen Branchenvertreter sowie ein Experte aus der Forschung.

Durchblick im Kryptodschungel

Da beim Geld bekanntlich die Freundschaft aufhört, empfiehlt es sich oftmals, Außenstehende zu konsultieren. Doch an wen wendet man sich beim Thema Kryptowährungen? Partner Oliver Völkel und Rechtsanwältin Leyla Farahmandnia von STADLER VÖLKEL Rechtsanwälte erklären, worauf bei Bitcoin und Co. zu achten ist.

Wo für beratungsresistente Berater kein Platz ist

Das junge Finanzberatungsunternehmen [Vion](https://www.vion-invest.at/) setzt im Vertrieb auf selbstständige Vermögensberater. Wie die Firma die Qualität sicherstellt und hohe Beratungsstandards garantiert, erklärt die weibliche Doppelspitze genauso wie die Bedeutung von persönlichem Wachstum.

PR

...Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Hypo Oberösterreich

Menschlichkeit und Leistung, passt das zusammen? Bei der Hypo Oberösterreich passt das sogar sehr gut zusammen: Die Bank zählt nicht nur zu den erfolgreichsten Regionalbanken, sondern auch seit vielen Jahren zu den besten und beliebtesten Arbeitgebern Österreichs. 2007 war die Hypo etwa die erste Bank Oberösterreichs, die das staatliche Gütesiegel als familienfreundliches Unternehmen erhalten hat.

Wie (oft) begegnet man als Generaldirektor Herausforderungen? Laufend.

Wenn Klaus Kumpfmüller seine Laufrunde durch Leonding dreht, dann geht’s mal bergauf, mal bergab, manchmal wird’s richtig anstrengend. Sitzen bleiben und abwarten ist trotzdem keine Option für ihn. Auch nicht in seiner neuen Funktion als Generaldirektor der Hypo Oberösterreich. Wenn Herausforderungen auf ihn zukommen, dann analysiert er sie, diskutiert und entscheidet rasch. Und es sind viele Themen, die auf ihn zukommen. Welche, das erzählt er ausnahmsweise dann doch vor allem im Sitzen.

So sozial ist Österreich

Die höchste Arbeitslosenzahl seit 1945, Kurzarbeit und ein beanspruchtes Gesundheitssystem: Die Coronakrise ist auch ein Belastungstest für unser Sozialsystem. Wie gut ist es, wo gibt es Schwächen? Und wie können auch in Zukunft die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft aufgefangen werden?

„Es ist eine Herkulesaufgabe"

Coronaviren können die Lunge lebensbedrohlich schädigen. Und sie verbreiten sich schnell. So schnell, dass sie eine Pandemie ausgelöst haben. Der Versuch, diese einzudämmen, hat noch etwas geschädigt: das gesamte Wirtschaftssystem. Während Forscher nach einem Mittel gegen die Viren suchen, sind Politiker auf der Suche nach Lösungen, wie die Wirtschaft wieder stark werden kann. Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer über Krisenmanagement.

„Ein guter Steuerberater ist ein Art Co-PIlot“

500.000. So viele Skitourengeher sind in Österreich im Winter nach Schätzungen der alpinen Vereine unterwegs. Kurt Lassacher ist einer von ihnen. Das Bergaufgehen scheint ihm zu liegen. Auch beruflich hat er nun als Partner und Geschäftsführer der BDO Salzburg einen Gipfel erklommen.

Kräftiger Schub für „Europäisches News-Ecosystem“

Das Ziel des Start-ups Newsadoo: die europäische Alternative zu Google News zu sein. Einen großen Schritt näher zu diesem Ziel kommt man nun mit dem Finanzinvestment von Raiffeisen Innovation Invest, einer Gesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Was das Investment für die Zukunft des jungen Linzer Unternehmens bedeutet und warum die Bank in ein Nicht-FinTech investiert hat, erzählen Generaldirektor Heinrich Schaller und NewsadooGründer David Böhm im gemeinsamen Gespräch.

PR

Stabile Finanzen für Oberösterreich

Keine neuen Schulden, konsequenter Abbau alter Rückstände und gleichzeitig kräftige Investitionen in wichtige Zukunftsbereiche. Zu diesem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip bekennen sich die FPÖ und ihr Arbeitspartner beim Doppelbudget für die Jahre 2020 und 2021. Damit soll ein stabiler Schutzschirm gegen den drohenden wirtschaftlichen Abschwung geschaffen werden.

Überlebensversicherung Alleinstellungsmerkmal

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Mittlerweile ist es sogar so, dass es nicht nur nichts gibt, was es nicht gibt, sondern dass es von allem sehr viel gibt. Nur wer es als Unternehmen schafft, sich abzuheben und in der Masse aufzufallen, wird erfolgreich sein, wie diese zwei portraitierten Unternehmen beweisen.

Ab in die Zeitkapsel!

Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.

„Wer sich vorbereitet, wird meist nicht zur Zielscheibe“

Die Fälle von Cyberkriminalität und die dadurch verursachten Schäden nehmen weltweit rasant zu. Auch wenn das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas in Österreich gestiegen ist, sind besonders KMU oft nicht ausreichend auf den Ernstfall vorbereitet. Dabei braucht es für ein akzeptables IT-Sicherheitsniveau nicht zwingend hohe Investitionen – sondern als ersten Schritt „nur“ ein Ablegen der eigenen Bequemlichkeiten.

PR

Leistbares Wohnen als Immobilieninvestment

Leistbares Wohnen ist in aller Munde, die Realisierung in der Praxis aber ohne massive öffentliche Förderungen nahezu unmöglich. Nicht so für den Leondinger Bauträger wert.bau. Mit dem „all-in99“-Konzept für Vorsorgewohnungen hat dieser ein innovatives Modell entwickelt, das leistbares Wohnen auch ohne öffentliche Mittel ermöglicht und für Investoren langfristig attraktive Renditen verspricht.

Here we go!

Da wäre also mal die echt gute Idee. Der Mut. Das Vorhaben. Aber wie startet man durch? Egal aus welcher Situation heraus gegründet wird, am Anfang der Selbstständigkeit sollte eine gute Organisation stehen. Alexander Stockinger vom Gründerservice der WKOÖ und Daniela Mair-Köck von der Kreditgarantiegesellschaft und Unternehmensbeteiligungsgesellschaft KGG/UBG über verschiedene Gründungsmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und den Sinn von Business- und Finanzplänen in der frühen Gründungsphase.

Und plötzlich klingelt das ausländische Finanzamt ...

Der Weltwirtschaft geht es gut, österreichische Unternehmen nützen das und drängen ins Ausland. Dass im ausländischen Markt auch Steuern anfallen können, wird dabei von manchen mittelständischen Unternehmen aber vergessen, so die leidvolle Erfahrung der Experten der Linzer Steuerberatungskanzlei Icon.