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„Ich gehe meinen eigenen Weg“

Mut zur Lücke

So kommt es, dass Stefan Reichhart Ende 2019 dem elterlichen (Auto-)Haus den Rücken zukehrt und mit fast nichts vor der Türe steht: „Es tut weh, wenn sich Eltern gegen das eigene Kind wenden“, sagt Stefan, der an sich ein Familienmensch ist und den es noch mehr schmerzt, dass sein fast dreijähriger Sohn ohne die eigene großelterliche Seite aufwächst. Uneheliche Kinder passen nicht zu deren Wertvorstellung.

Trotzdem hadert der Jungunternehmer nicht mit seinem Schicksal, sondern traut sich, seine Visionen umzusetzen: „Die Idee zum Car Loft entstand Anfang des Jahres, dann kam Corona. Die Zeit nutzten wir für die Umbauarbeiten und für die nötigen Vorbereitungen.“ Unterstützung im neuen Unternehmen bekommt er von seiner Cousine Johanna, die sich um die Administration kümmert, sein Cousin Benedict greift ihm marketingtechnisch unter die Arme und das Qualitätsmanagement übernimmt ein Mitarbeiter, der „früher einmal“ Kunde beim jetzigen Chef war und seit langer Zeit ein guter und verlässlicher Freund ist. Der befreundete Geschäftspartner Adel Husic sorgt mit seinen Erfahrungen im Technik- und Tuningbereich für die perfekte Ergänzung. Im Mai konnte das Car Loft schließlich aufsperren.

Dass das neue Projekt von Anfang an ein Erfolg wird, verdankt der Autofan seinem Gespür und seinem Mut, weil er während des Lockdowns einige sportliche und ungewöhnliche Autos kauft. Die Fühler streckt er dafür in ganz Europa aus. Das Konzept geht auf, das Geschäft läuft gut an, da das Car Loft eines der wenigen Autohäuser ist, das nach der schwierigen Zeit gebrauchte 7er und 8er BMW oder Cabrios zu attraktiven Konditionen verkauft. „Ich will mich mit meinem Angebot von der breiten Masse abheben. Ich gehe bewusst einen anderen Weg, indem ich meinen Kunden echte Gustostückerl zu einem Toppreis anbiete.“

Die jungen Wilden

Den Fokus legt Stefan Reichhart im Car Loft auf gebrauchte Jungwagen: „Das ist quasi ein neues Auto zu einem sehr attraktiven Preis. Der Kunde kommt, schaut sich das Auto an, verliebt sich bestenfalls und fährt damit nach Hause. Somit erspart er sich lange Lieferzeiten oder komplizierte Konfigurationen, die die Kaufentscheidung nicht einfacher machen.“

Dass bei seinen Shoppingtouren manchmal auch Traumautos für ihn selbst dabei sind, ist das berühmte i-Tüpfelchen seiner neuen Herausforderung. So zeigt uns der Hausherr zum Schluss der Führung sein privates Geschoss, das vor allem durch den (ohrenbetäubenden, aber legalen!) Sound auf sich aufmerksam macht. BMW M4 Sondermodell Telesto Performance heißt das imposante Spielzeug, oder anders ausgedrückt: „Das Maximum an Sportlichkeit mit dementsprechenden 450 PS“, wie der Autofan sagt und einfach nur genießt._

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