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Corona-Schnelltests aus Oberösterreich

Corona-Schnelltests aus Oberösterreich

Der OÖ HightechFonds investiert in ein aussichtsreiches Unternehmen: Die Genspeed Biotech GmbH arbeitet derzeit an der Entwicklung eines Schnelltests für COVID-19 und wird als einziges oberösterreichisches Unternehmen vom FFG in der ersten Runde des Corona Emergency Calls gefördert.

Das Potential der zertifizierten und markterprobten Genspeed-Technologie ist groß und soll jetzt auch für die Diagnose von COVID-19 genutzt werden. Innerhalb von 15 Minuten sollen noch direkt vor Ort differenzierte, zuverlässige Auswertungen über das Vorliegen einer akuten Infektion und den Immunstatus geliefert werden. Möglich ist das mit einem kompakten Gerät, dessen hochsensibler Chip einen Tropfen Blut von der Fingerspitze analysiert.

Vielfältige Anwendungsbereiche

In der zielgerichteten Form der Diagnostik sieht Genspeed-CEO Max Sonnleitner auch Chancen für die Humanmedizin oder die Pharmaindustrie sowie Potentiale im Bereich der Veterinärmedizin, in Umweltfragen oder in der Lebensmittelindustrie. Das oberösterreichische Unternehmen entwickelt daher nicht nur selbst Tests, sondern bietet die Technologie auch für andere Testentwickler an. Aktuell führt Genspeed einige Machbarkeitsstudien für verschiedene Unternehmen der Pharmaindustrie durch.

Für die Finanzierung der Wachstumsstrategie konnte nun neben der EOSS Technologies GmbH auch der OÖ HightechFonds gewonnen werden. „Wir wollten zusätzlich zu EOSS einen lokalen Partner haben, dessen Netzwerk uns weiterbringt,“ so Genspeed-CEO Sonnleitner zum Einstieg des HightechFonds. „Genspeed bereichert uns mit einem starken Gründerteam und einer sehr guten Idee“, freut sich auch Thomas Meneder, Investement Manager vom OÖ HightechFonds.

Genspeed CTO Sonja Kierstein und CEO Max Sonnleitner.