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Die Chancen der Zukunft

„Der Mensch ist immer noch viel zu stark mit Routinetätigkeiten beschäftigt – und die halten ihn davon ab, hochwertige und wichtigere Dinge zu machen."

Joachim Haindl-Grutsch Geschäftsführer, IV OÖ

„Um fit für die Zukunft zu sein, braucht es regionale Player, die in die digitale Versorgung des ländlichen Raums mit gigabitfähigen Netzen investieren."

Markus Fellhofer Telekomexperte, Energie AG OÖ

Österreich soll Gigabit-Nation werden

Um die Chancen der Zukunft ergreifen zu können, brauchen Betriebe eine verfügbare, stabile und zukunftssichere Highspeed-Internetversorgung.

Hauptziel, der aus der VAT (Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber) hervorgehenden österreichischen Breitband-Allianz ist daher die flächendeckende Versorgung durch Breitbandinfrastruktur. „Vor allem ländliche Regionen hinken in der digitalen Entwicklung hinterher“, sagt Jan Trionow, VAT Präsident und CEO von Hutchison Drei Austria. Es brauche daher regionale Player, die verlässlich in die digitale Versorgung des ländlichen Raums mit gigabitfähigen Netzen investieren. Mit dem VAT will man verstärkt die Bedeutung regionaler Netze und des regionalen Glasfaserausbaus gegenüber Politik und Öffentlichkeit bewusstmachen. Mitgliedsunternehmen wie Colt, Energie AG Oberösterreich, Energie Steiermark, Fiber Service OÖ, Hall AG, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Kabelplus, nöGIG und Tirolnet wollen „gemeinsam an einem Glasfaserstrang ziehen“, so Markus Fellhofer, Telekomexperte von der Energie AG Oberösterreich.

„Wir sind den Veränderungen nicht rettungslos ausgeliefert."

Barbara Stöttinger Uni-Professorin und Leiterin der WU Executive Academy

Der Roboter kommt. Der Mensch bleibt.

Eindrücke von der Innovationsmesse in Hannover

„Roboter, die sich ihrem menschlichen Gegenüber anpassen, AR-Brillen, die ihren Träger mit Informationen versorgen, und lernende Maschinen, die sich selbst optimieren. Die Fabrik der Zukunft ist eine mitdenkende Fabrik mit dem Menschen im Mittelpunkt“, zitiert Günter Rübig, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ, die Kernbotschaft der Hannover Messe 2018.

Ähnlich sehen es die österreichischen Aussteller auf der Messe. Ronald Naderer, CEO von Ferrobotics, weltweit führend in der Entwicklung und dem Vertrieb flexibler und intelligenter Roboterelemente, auf die Frage, ob Roboter in Zukunft die Arbeit der Menschen in Fabriken übernehmen würden: „Sie werden jene Arbeiten übernehmen, die ohnehin keiner mehr machen möchte. Zum Schleifen und Polieren findet man kaum noch Leute, was verständlich ist: Wenn man diese Aufgaben verrichtet, zerstört die Vibration die Gelenke, das ist kein Job, mit dem man in Pension geht. Ein System zum Schleifen und Polieren erledigt die Arbeit von drei Leuten.“ Der Roboter übernehme die schwere Arbeit, während der Mensch andere Tätigkeiten machen könne.

"Die Fabrik der Zukunft ist eine mitdenkende Fabrik mit dem Menschen im Mittelpunkt."

Günter RübigObmann der Sparte Industrie

Auch Peter Sticht, CEO von der Stiwa, sieht den Einsatz der Technologie als Assistenz und nicht als Konkurrenz: „Die Hilfsmittel rund um einen werden immer mehr. Wichtig ist bei der Entwicklung dieser technischen Hilfsmittel, diese so einfach wie möglich zu gestalten. Sie müssen intuitiv erlernbar sein.“ Die große gesellschaftliche Frage werde sein: Wie schafft man es, mehr Menschen für Technik zu begeistern? „Die Bewerbungen flattern nicht herein, wir müssen aktiv auf die Leute zugehen“, so Sticht.

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