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Schon gewusst

Spatenstich für LIT Open Innovation Center

19. April 2018

LIT Open Innovation Center
19.04.



Herzstück des LIT Open Innovation Centers ist die etwa 2.000 Quadratmeter große LIT Factory, die sich in einer Maschinenhalle im Erdgeschoß befinden wird. Hier soll an digitalen Tools für Systemengineering, Anlagen der Kunststofftechnik oder der Vernetzung von cyberphysischen Systemen gearbeitet werden. In Summe werden in der LIT Factory 25 Mitarbeiter beschäftigt sein. Im Innovation Center finden sich zudem ein Open Think Tank, eine Kreativwerkstatt, Co-Working-Spaces, ein Reinraum, Labors, Versuchshallen, Büros sowie Seminar- und Hörsäle. Leiten wird die LIT Factory der Vorstand des Institutes für Polymerwissenschaften, Professor Jürgen Miethlinger. Finanziert wird es durch verschiedenste Träger. Das Land OÖ unterstützt die Errichtung mit zwei Millionen Euro, die Stadt Linz leistet mit einem Mietzuschuss ebenfalls zwei Millionen, genauso wie der Bund, der zwei Millionen für die Anschaffung von Forschungsgeräte zuschießt. Von der Industrie kommen insgesamt zehn Millionen Euro: rund drei Millionen in der Errichtungsphase sowie etwa sieben Millionen während der Nutzung.

„Das LIT Open Innovation Center ist Sinnbild dafür, dass wissenschaftliche Pioniere über die Fakultätsgrenzen hinaus zusammenarbeiten.“


Meinhard Lukas
Rektor, Johannes Kepler Universität

„Die LIT Factory bildet den Kern des neuen Open Innovation Centers und verbindet die hervorragenden Forschungskompetenzen der JKU mit der Wirtschaft.“


Thomas Stelzer
Landeshauptmann, Oberösterreich

„Die rasche Verwertung von Forschungsergebnissen in Form von markttauglichen Produkten, Dienstleistungen und Technologien verschafft uns einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber anderen Regionen.“


Michael Strugl
Landeshauptmann-Stellvertreter, Oberösterreich

„Das LIT Open Innovation Center ist ein großer Wurf für den Standort Oberösterreich und ein wichtiger Schritt in Richtung europäischer Spitze. Die LIT Factory stellt einen wesentlichen Faktor für die Schaffung von zukünftigen Arbeitsplätzen dar.“


Klaus Luger
Bürgermeister, Linz

Linz Institute of Technology (LIT):

  • Das LIT bündelt Wissenschaftler unterschiedlicher Institute und Fakultäten.
  • Es vergibt jährlich rund fünf Millionen Euro für inneruniversitäre Forschungsprojekte.
  • Am LIT entstehen auch LIT Labs, also Forschungslabore, in denen in teils interdisziplinären Forschungsgruppen etwa an Künstlicher Intelligenz geforscht wird. Das LIT AI-Lab (Artificial Intelligence) unter Führung von Professor Sepp Hochreiter etwa ist bereits gegründet.
  • Das LIT will vor allem den Wissenstransfer in die Wirtschaft forcieren.

Voestalpine-Generaldirektor und LIT-Beiratsvorsitzender Wolfgang Eder im Gespräch, wie Open Innovation in der Voest aussieht, welche Vorteile, aber auch Gefahren mit Open Innovation einhergehen und welche Bedeutung dem LIT Open Innovation Center zukommen wird.

Wie sieht Open Innovation in der Voestalpine aus?

Eder_Für uns ist Open Innovation das tägliche Brot. Innovation, Forschung und Entwicklung, Digitalisierung und Industrie 4.0 gehen bei uns ineinander über, sind also mit den traditionellen technischen und kaufmännischen Ressourcen gekoppelt. Das bedeutet, dass wir als Werksgelände mit fünf Quadratkilometern hier in Linz ein völlig offenes Feld sind und sehr offen und transparent miteinander um- und aufeinander zugehen. Das ist auch die Voraussetzung, um letztendlich Innovation zu machen. Denn der Elfenbeinturm und der Forscher in seinem kleinen Kämmerchen haben ausgedient. Innovation geht vorbehaltlos nur mehr im Team.

Welche Vorteile, welche Gefahren sieht man in Open Innovation?

Eder_Open Innovation ist durchaus eine große Herausforderung, vor allem, wenn man es global betrachtet. Es sind unterschiedliche Zugänge im Umgang mit Innovation und vor allem auch mit den Rechten daran feststellbar. Da gibt es kulturell große Unterschiede. Nichtsdestotrotz kann das kein Grund sein, nicht in Richtung Innovation zu gehen. Man muss gewisse Vorkehrungen treffen, es gilt nämlich in hohem Maße das wechselseitige Vertrauen, also, dass jeder mit der notwendigen Vorsicht und Umsicht mit seinem Wissen umgeht. Fakt ist aber auch, dass wir mit dieser Situation leben müssen, denn, wie gesagt, alleine als Einzelgänger wird man nicht mehr erfolgreich sein können.

Wie wichtig ist in diesem Kontext das LIT Open Innovation Center, auch für die Rekrutierung von Mitarbeitern/Fachkräfte, die im Umgang mit Open Innovation dann bereits geübt sind?

Eder_Es ist schon richtig, dass damit auch eine neue Kultur vermittelt wird, denn dieser offene Zugang ist nicht selbstverständlich. Daher ist es gut, wenn es auf neutralem Universitätsboden solche Zentren gibt. Damit kriegen die jungen Leute, die Open Innovation betreiben, ein Grundbild mit auf den Weg, dass es gar nicht mehr anders geht, außer gemeinsam vorzugehen.

Wie haben Sie Ihre eigenen Vorstellungen darüber, wie das LIT Open Innovation Center sein oder funktionieren soll, in der Funktion als Vorsitzender des LIT-Beirats einbringen können?

Eder_Auch da sind wir sehr offen. Das heißt, wir diskutieren im Beirat natürlich die Grundansätze, die das LIT prägen. Aber wir schauen selbstverständlich sehr auf den Input der Professoren, das ist ganz wichtig. Es ist auch für uns in jeder Sitzung faszinierend zu lernen, was sich in diesen Gebieten alles tut. Unsere Aufgabe ist es, die Internationalität zu fördern, aber auch den Menschen, die hier forschen das Gefühl zu geben, dass sie in einer Umgebung ihrer Arbeit nachgehen können, die positiv ist und natürlich den Link zur Industrie herstellt.


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Redaktion
Sebastian Luger
Fotos
JKU, Voestalpine.com, Privat, Mario Riener, Joachim Haslinger
Erschienen
19.4.2018
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