• Newsletter
  • Jobs
  • Werben
DIE MACHER DIE MACHER
  • Print
  • Abo
  • Anmelden
€ 0,00 0 Warenkorb
  • Menschen
  • Podcast
  • Digitalwelten
  • Karriere
  • Lifestyle
  • Unternehmen
  • Zukunft
  • Karrieresprung
  • SchonGewusst
  • Menschen
  • Podcast
  • Digitalwelten
  • Karriere
  • Lifestyle
  • Unternehmen
  • Zukunft
  • Karrieresprung
  • SchonGewusst
 Wenig Licht und viel Schatten
Schon gewusst

Wenig Licht und viel Schatten

31. Januar 2017

Wenig Licht und viel Schatten

„Es ist eine wichtige Phase für Oberösterreich, denn vom Integrationspaket der Bundesregierung sind wir direkt betroffen“, so Anschober. Eineinhalb Jahre sind seit dem Höhepunkt der Flüchtlingsströme vergangen. Ein einheitliches, bundesweites Integrationskonzept mit klaren Zuständigkeiten und Maßnahmen fehlt jedoch weiterhin. „Bisher hat die Bundesregierung die notwendige Integrationsoffensive verschlafen“, so der Integrations-Landesrat. Der Entwurf für ein neues Integrationsgesetz sei laut Anschober ein Debakel, das neue Arbeitsprogramm sei der letzte Hoffnungsschimmer gewesen. Ein erster Detailcheck des Programms zeige nur in einzelnen, wenigen Punkten wirklichen Fortschritt.

Nachsitzen beim Integrationsgipfel

Positiv sei das geplante, verpflichtende Integrationsjahr für Asylwerber zu sehen, das sogenannte Arbeitsmarktintegrationsgesetz, das einen Kompetenzcheck, einen Integrationspass, Deutschkurse, Qualifizierungsmaßnahmen und Integrationsbeihilfen für Unternehmen, die Asylberechtigte nach dem Integrationsjahr anstellen, vorsieht. Anschober bezeichnete diesen Punkt als geöffnete Tür, dessen Sinnhaftigkeit aber stark von der Umsetzung abhänge. Negativ zu bewerten seien vor allem jene Punkte, die fehlen würden, wie etwa eine gesetzliche Lösung der Probleme für Flüchtlingskinder beim freiwilligen zehnten Schuljahr, der Einführung von flächendeckenden Qualifikationsprogrammen oder auch der kontrollierten Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber ab dem sechsten Anwesenheitsmonat. Zudem würden Strategien zur Bekämpfung der Fluchtursachen und für legale Flucht völlig unerwähnt bleiben. Oder wie es Anschober formuliert: „Der ‚Kern’-Bereich der Integrationsoffensive geht an der Wurzel des Problems vorbei.“ Daher fordert er einen Integrationsgipfel von Bundesregierung und Bundesländern, um die fehlenden Teile des Programms gemeinsam nachzujustieren: „Das ist mein Appell an den Willen der Bundesregierung.“

Neue Inhalte – Jetzt Aktualisieren!

Redaktion
Sebastian Luger
Erschienen
31.1.2017
Previous post
Next post
  • Digitalwelten 596
  • Karriere 895
  • Menschen 1277
  • Unternehmen 892
  • Zukunft 1522
Weitere Artikel
Jobs Menschen Unternehmen

Worüber wir gerade nachdenken …

12. Dezember 2025

Die Welt verändert sich in rasantem Tempo. Geopolitische Unsicherheiten, technologische Umbrüche und gesellschaftliche Transformationen prägen den Unternehmensalltag. Bei Hennlich, einem

Schon gewusst

AMAG unterstützt soziale Projekte für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen

12. Dezember 2025

Der AMAG-Sozialpreis fördert Initiativen in den Standortregionen und setzt ein Zeichen für Solidarität und gesellschaftliches Engagement. Die AMAG Austria Metall

Schon gewusst

Neuer Joint-Master „Digital Energy Solutions“ startet im Herbst 2026

12. Dezember 2025

Die Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und die FH Oberösterreich (FH OÖ) starten gemeinsam den neuen englischsprachigen Joint-Masterstudiengang „Digital Energy

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO
  • Print
  • Abo
  • Anmelden
  • Print
  • Abo
  • Anmelden