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 Wie robust ist Stahl wirklich?
Schon gewusst

Wie robust ist Stahl wirklich?

19. Januar 2017

Wie robust ist Stahl wirklich?

„Eine Stadt ohne produzierende Industrie ist idyllisch, aber nicht langfristig erhaltbar“, sagt Schaller. Bürgermeister Luger ergänzt: „Wir stehen vor Herausforderungen, die nicht direkt in der Handlungsmacht der Stadt liegen, die uns aber direkt betreffen.“ Diese Herausforderungen sind vielfältig, das Ziel ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und der Planungssicherheit für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich.

Emissionshandel

Hier ortet man eine Benachteiligung im europäischen und internationalen Wettbewerb durch das „golden plating“, sogenannten österreich-spezifischen Verschärfungen beim Emissionshandel. Schaller plädiert dafür die vorhandenen Klimaziele weltweit gleichmäßig durchzusetzen anstatt die Klimaziele in Österreich überzuerfüllen. „20 Millionen Euro jährlich musste die alleine die Voest in Österreich in der CO2-Handelsperiode 2008 bis 2012 für Zertifikate aufwenden“, so Schaller. In anderen, auch europäischen Ländern, werden konkurrierende Unternehmen hingegen durch „Gratis-Verschmutzungsrechte“ unterstützt. Das verzerre die Wettbewerbssituation. „Ziel muss es sein, Strategien und Druck zu entwickeln, damit die bislang vereinbarten Klimaziele von allen erreicht werden“, sind sich Luger und Schaller einig.

Fehlende europäische Energiestrategie

Europa sehe sich derzeit mit einer veralteten Energieinfrastruktur, mangelnder Versorgungssicherheit sowie verbesserungsfähiger Energieeffizienz konfrontiert. Die Grundvoraussetzung für Investitionen ist jedoch die Planungssicherheit, so Schaller. „Deshalb ist eine gesamteuropäische Energiestrategie dringend notwendig. Die Energieprobleme der Industrie lassen sich nur auf europäischer Ebene lösen, darauf sollte sich die österreichische Politik bei ihrem Einsatz in der EU konzentrieren. Die derzeitige, teilweise völlig fehlgeleitete Förderpolitik muss ein Ende haben“, fordern Luger und Schaller.

Fachkräftemangel

„Der einzige Rohstoff, den wir haben, ist Bildung. Wir brauchen junge Menschen und vor allem auch Frauen in der Technik, um der Industrie gerecht zu werden“, formuliert es Schaller. Dem zunehmenden Mangel an Fachkräften soll durch Technikschwerpunkte an Schulen und durch Förderungen der Lehre entgegengewirkt werden.

Flexible Arbeitszeiten

„Mit dem Arbeitsrecht der 1980er Jahre kann den Anforderungen des 21. Jahrhunderts nicht mehr nachgekommen werden. Hier müssen wir ein Signal an die Industrie senden“, so Luger. Flexibilisierung statt Liberalisierung lautet hier das Zauberwort. Durch flexiblere Arbeitszeiten sollen starre, bürokratische Systeme dynamischer und anpassungsfähiger gemacht werden. „Die Politik ist gefordert, die Arbeitnehmer dahingehend zu unterstützen, dass ein ausgewogenes Verhältnis aus Arbeit und Freizeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich sind“, ortet Luger großen Handlungsbedarf.

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Redaktion
Sebastian Luger
Erschienen
19.1.2017
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