

Denkt man an eine Rechtsanwaltskanzlei wie Haslinger / Nagele Rechtsanwälte, hat man vielleicht als Erstes klassische Betätigungsfelder wie Gesellschafts-, Wirtschafts- oder Umweltrecht im Sinn. In den vergangenen eineinhalb Jahren ist in der Kanzlei allerdings eine neue Praxisgruppe gewachsen, die ihren Fokus auf die Schnittstelle zwischen Gesundheit und Recht gelegt hat. Ein Rechtsgebiet, das die Kanzlei zwar schon zuvor abgedeckt hat, aber nun noch stärker forciert. Zwei Mitglieder der Praxisgruppe verraten uns ihre wichtigsten Erkenntnisse.
Wir treffen Thomas Riesz, Partner bei Haslinger / Nagele in Linz, und Gisela Ernst, Konzipientin in Wien, am Linzer Standort der Kanzlei, unweit der Raiffeisen Arena am Froschberg. Ihre gemeinsame Praxisgruppe ist ebenfalls wie ein Teamsport, bei dem sich alle Beteiligten gegenseitig bereichern und ihre Expertise bündeln, um für die Klientinnen und Klienten die besten Lösungen zu finden. Welche Erkenntnisse sie durch die intensive Beschäftigung mit Gesundheitsrecht gewonnen haben und warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt für die Gründung der Praxisgruppe war? Wir haben fünf Schlüsselmomente gesammelt.
Das Gesundheitsrecht ist eine Querschnittsmaterie, die weit über die Grenzen einzelner Rechtsgebiete hinausgeht. Es reicht vom Datenschutzrecht über unterschiedliche Produktrechte und sozialversicherungsrechtliche Themen bis hin zu unzähligen unionsrechtlichen Belangen. Diese Vielschichtigkeit erfordert ein tiefes Verständnis und die Fähigkeit, verschiedene Disziplinen miteinander zu verbinden. Da bei Haslinger / Nagele als praktische Full-Service-Wirtschaftskanzlei ein breites Feld an Rechtsbereichen abgedeckt wird, können die Praxisgruppenmitglieder bei übergreifenden Fragen auf ein großes Wissensspektrum ihrer Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen.
Ein auffallender Aspekt in der Beratung im Gesundheitsrecht ist die enge Verbindung zur Wissenschaft. Oft erfordert die rechtliche Beurteilung von medizinischen Leistungen ein tiefes Verständnis des aktuellen Stands der Wissenschaft. Diese Übersetzungsarbeit zwischen Medizin und Recht ist entscheidend, um sicherzustellen, dass rechtliche Entscheidungen fundiert und sachgerecht sind.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist nicht nur eine technologische Entwicklung, sondern auch eine rechtliche Herausforderung. Sie bietet immense Chancen zur Effizienzsteigerung und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Die rechtliche Absicherung dieser digitalen Prozesse ist entscheidend, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Auch KI ist schon breit im Einsatz, sei es bei der Datenverarbeitung oder bei OP-Methoden. Diese Themen sind momentan im Gesundheitswesen wichtiger denn je.
Die Fähigkeit, sich mit den richtigen Personen zu vernetzen und Meinungsbilder von Expertinnen und Experten einzuholen, ist entscheidend, um rechtliche Fragen schnell und effektiv zu klären. Die Netzwerke, über die Haslinger / Nagele verfügt, ermöglichen es, am Puls der Zeit zu bleiben, rechtliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und zielgerichtet Lösungen zu finden.
Das Gesundheitsrecht ist nicht nur eine juristische Disziplin, sondern auch ein Bereich, der potentiell weitreichende Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen hat. Diese Komponente macht das Gesundheitsrecht zu einem besonders sinnstiftenden und erfüllenden Bereich, der weit über die reine Rechtsberatung hinausgeht. Für die Mitglieder der Praxisgruppe ist dies ein besonderer Ansporn. Diese Leidenschaft ermöglicht es ihnen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und innovative Lösungen für komplexe rechtliche Fragen zu finden._
Haslinger / Nagele
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