

Die Wellen rauschen sanft am weißen Strand, während die Sonne mit 30 Grad vom Himmel herablacht. Okay, ganz so paradiesisch wird es im Homeoffice wohl nie werden. Aber dank dieser vier Trends fühlt sich die Arbeit von zu Hause ein Stück weit an, als wäre man auf Workation.
#1 Smart Office: KI, die mitdenkt
Künstliche Intelligenz revolutioniert derzeit viele Bereiche – auch das Arbeiten von zu Hause: Smarte „Assistenten“ organisieren Meetings, regulieren Licht und Temperatur und helfen sogar, Fokuszeiten einzuhalten. Wie genau? KI-gestützte Productivity-Coaches wie „Reclaim AI“ analysieren deinen Tagesablauf und schlagen automatisch optimierte Arbeitsphasen vor. Oder: Apps wie „Brain.fm“, die auf Basis deiner Hirnaktivität Musik generieren, steigern die Konzentration. Und: Akustikpaneele für Wände – erste Versuche zeigen, wie auch hier Sensoren und KI-Algorithmen den Geräuschpegel überwachen und ihre akustischen Eigenschaften automatisch anpassen können.
#2 Biohacking: mehr Energie, weniger Stress
Workation bedeutet nicht nur produktives Arbeiten, sondern auch ein gesünderes Arbeitsumfeld. Auch zu Hause gilt: Biohacking steigert die Leistungsfähigkeit und das persönliche Wohlbefinden. Zum Beispiel dank Tageslichtlampen mit naturnahem Vollspektrumlicht, die den natürlichen Biorhythmus unterstützen und Winterblues verhindern. Oder: „Pomodoro Walks“ – alle 25 Minuten eine kurze Bewegungseinheit, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Und: ergonomische Steh- und Schwingstühle, die Mikrobewegungen fördern und Rückenschmerzen vorbeugen.
#3 Adaptive Workspaces: Räume, die sich anpassen
Apropos: Im modernen Homeoffice stehen dynamische Arbeitsräume im Fokus. Statt eines fixen Schreibtisches bieten sich modulare Möbel und flexible Arbeitszonen an, die sich verschiedenen Bedürfnissen fügen. Dazu zählen: „Workation Walls“, also mobile Raumtrenner – etwa mit einem integrierten Whiteboard, einer Akustikdämpfung oder Bepflanzung für eine bessere Luftqualität. Oder: Höhenverstellbare Hybrid-Schreibtische – optional mit versteckten Ergonomiesensoren –, die sowohl Haltung als auch Sitzgewohnheiten verbessern. Und: „Work & Relax Zonen“ – beispielsweise für konzentriertes Arbeiten tagsüber und nachmittags für ein kreatives Brainstorming auf einem gemütlichen Loungesessel.
#4 Ganz natürlich: Workation trifft Biophilic Design
Natur spielt eine immer größere Rolle in der Arbeitsplatzgestaltung. Biophilic Design, also die Verbindung von Natur und Architektur, sorgt für mehr Kreativität und weniger Stress. Etwa durch „Living Desks“ mit eingebauten Minigärten oder Moospaneelen für ein besseres Raumklima: Oder: virtuelle Fenster mit digital generierten Sonnenaufgängen oder Ozeanblicken, die je nach Tageszeit angepasst werden. Und: Möbel mit organischen Formen und aus natürlichen Materialien wie Bambus, Kork oder recyceltem Holz._
Gettyimages:
Asia Vision, Ross Helen,
Gremlin, Vasyl Cheipesh
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