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 Unterschätzter Wirtschaftsmotor: Die überraschende Bedeutung des Flughafens Linz
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Unterschätzter Wirtschaftsmotor: Die überraschende Bedeutung des Flughafens Linz

2. Dezember 2025

Eine aktuelle Analyse der Johannes Kepler Universität Linz unterstreicht die wirtschaftliche Relevanz des Flughafens Linz für die Region. Die Studie zeigt: Der Flughafen sichert über 2.200 Arbeitsplätze und generiert jährlich rund 129 Millionen Euro an Wertschöpfung.

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner präsentierte am Dienstag im Linzer Landhaus die Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Flughafens Linz. Die vom Land Oberösterreich in Auftrag gegebene Studie wurde von Univ.-Prof. Dr. Teodoro D. Cocca von der JKU Linz durchgeführt und soll eine sachliche Grundlage für strategische Entscheidungen bieten.

129 Millionen Euro Wertschöpfung

Die Zahlen der Analyse sind beeindruckend: Die gesamte direkte, indirekte und induzierte regionale Bruttowertschöpfung der am Flughafen angesiedelten Betriebe mit flugnahen Dienstleistungen beträgt für das Jahr 2024 geschätzte 129 Millionen Euro. Der Wertschöpfungsmultiplikator liegt bei 0,71 – das bedeutet, pro am Flughafen erwirtschafteten Euro werden zusätzliche 71 Cent in anderen Wirtschaftssektoren der Region erwirtschaftet.

Über 2.200 Arbeitsplätze gesichert

Alle am Flughafen Linz angesiedelten Betriebe schaffen direkt, indirekt und induziert Arbeit für rund 2.234 Beschäftigte, was etwa 1.713 Vollzeitäquivalenten entspricht. Der Beschäftigungsmultiplikator von 0,90 zeigt: Jede Vollzeitstelle am Flughafen sichert weitere 0,9 Vollzeitstellen in anderen Wirtschaftssektoren der Region.

51 Millionen Euro Steuereinnahmen

Die durch den Flughafen und die dort angesiedelten Betriebe generierten Steuereinnahmen belaufen sich für 2024 auf geschätzte 51 Millionen Euro. Bei einem ausgeglichenen Ergebnis der Flughafen GesmbH würde die gesamte Wertschöpfung sogar auf rund 148 Millionen Euro steigen, die fiskalischen Einnahmen auf 58 Millionen Euro.

Maßnahmen zur Stärkung des Standorts

“Für Oberösterreich als das führende Industrie- und Exportbundesland der Republik ist der Flughafen Linz eine unverzichtbare Logistik- und Infrastruktureinrichtung”, betont Landesrat Achleitner. Das Land hat bereits mehrere Initiativen zur Stärkung des Flughafens gestartet:

Neue Strategie: Die Umsetzung läuft bereits, Gespräche mit Low-Cost-Carriern wurden intensiviert, der Fokus auf das Incoming-Segment verstärkt.

Linz-Frankfurt-Verbindung: Nach EU-Freigabe wurde die Ausschreibung für die wichtige Drehkreuz-Anbindung gestartet.

Neue Geschäftsführung: Die Ausschreibung wird noch heuer gestartet, ein Personalberatungsunternehmen mit Expertise im Flughafen-Bereich wird ausgewählt.

Frachtbereich: Mit 53.000 Tonnen Frachtaufkommen 2024 ist Linz nach Wien-Schwechat der zweitgrößte Frachtflughafen Österreichs.

Länder fordern Abschaffung der Luftverkehrsabgabe

Am vergangenen Freitag haben die Bundesländer einhellig die Abschaffung der Luftverkehrsabgabe vom Bund gefordert. Mit 12 Euro pro Person pro Abflug hat Österreich nach den Niederlanden und Deutschland die dritthöchste Luftverkehrsabgabe in Europa. “Um für alle Fluglinien attraktive Bedingungen bieten zu können, braucht es vor allem die Abschaffung der Luftverkehrsabgabe”, so Achleitner.

Die Analyse kommt zu einem klaren Ergebnis: Der Flughafen Linz leistet einen relevanten Beitrag zur volkswirtschaftlichen Entwicklung Oberösterreichs, selbst wenn seine betriebswirtschaftliche Rentabilität begrenzt bleibt. Eine Förderung durch die öffentliche Hand lässt sich aufgrund der positiven ökonomischen Effekte für die Region rechtfertigen.

Redaktion

  • MMH

Fotos

Land OÖ / Lina Spenlingwimmer

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