Oberösterreich als starke Wachstumsregion
Für Café+Co ist Oberösterreich die stärkste Wachstumsregion in Österreich. „Alleine in den letzten beiden Jahren konnten wir ein Wachstum von fast fünf Prozent verzeichnen und unseren Kundenstock auf etwa 3.500 ausbauen, mehr als die Hälfte davon haben ihren Sitz in Oberösterreich“, sage Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung der Café+Co International Holding. Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben Marktführer im Bereich Automaten-Catering und mit vierzehn Tochtergesellschaften in Österreich und in neun weiteren Ländern der führende Kaffeedienstleister in Zentral- und Osteuropa. Das Unternehmen beschäftigt über 1.800 Mitarbeiter. Es werden Espressomaschinen sowie Automaten für Heiß- und Kaltgetränken bzw. Snacks in Privatunternehmen und öffentlichen Einrichtungen betrieben, weiters hat Café+Co elf Selbstbedienungscafés und zwei „café+co Express“. Jährlich werden laut Firmenangaben an mehr als 70.000 Standorten mehr als eine halbe Milliarde Portionen konsumiert – davon täglich 100.000 in Oberösterreich. Aufgrund der guten Konjunktur werde mit einem weitere stabilen Wachstumskurs in Oberösterreich gerechnet. Anfang Mai 2018 ging die eigene Snackproduktion am Standort Linz in Betrieb: „Jeden Tag werden in Linz nun 1.500 frische Snacks in den frühesten Morgenstunden von unseren Mitarbeitern zubereitet und anschließend zwischen Salzburg und Amstetten in unsere Snack-Geräte gefüllt.“
Wichtige Zukunftsbereiche
Postitiv blicken auch die Salinen Austria in die Zukunft. Dazu Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger: „In Hallstatt, Bad Ischl und Altaussee werden jährlich vier Millionen Kubikmeter Sole gewonnen, aus denen wir in weiterer Folge 1,1 Millionen Tonnen Salz produzieren. Beflügelt von der guten Stimmung und der besonders guten Konjunktur in Oberösterreich, führen wir als einer der führenden Salzhersteller Europas mit unseren Mitarbeitern die 7.000 Jahre alte Tradition des Salzabbaus in eine erfolgreiche Zukunft.“
Landeshauptmann Thomas Stelzers Anspruch ist, dass „Oberösterreich ein Land der Möglichkeiten ist. Ein Land, in dem die Menschen mehr Perspektiven und Chancen haben, als anderswo“. Es gelte nun aus dem wirtschaftlichen Aufschwung eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen, die den Zuwachs an Wertschöpfung und Arbeitsplätzen mehrere Jahre hindurch sichert. Wesentlich dafür seien Investitionen in wichtige Zukunftsbereiche. Stelzer nannte dafür etwa den Breitbandausbau, die Forschung oder den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.