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 Mit dem Rad zur Arbeit – Wie Autofans zu Radfahrer:innen werden
Schon gewusst

Mit dem Rad zur Arbeit – Wie Autofans zu Radfahrer:innen werden

5. Januar 2022

Mit dem Rad zur Arbeit – Wie Autofans zu Radfahrer:innen werden

Die Bereitschaft für den Umstieg aufs Rad ist groß.

Jana Heimel, Professorin Hochschule Heilbronn

Erfolgsbilanz. Jana Heimel, Professorin für International Business an der Hochschule Heilbronn, hat es geschafft, in den vergangenen drei Jahren 401 Autofahrerinnen und Autofahrer aufs Fahrrad zu bringen. Die Teilnehmer:innen für ihr Radprojekt „PendlerRatD“ fand die begeisterte Radfahrerin aus den unterschiedlichsten Branchen: Vom Bankwesen, dem Einzelhandel, der Metallbranche bis zu Kliniken und anderen Sparten, wie Auto und Bahnwesen, zeigt die Studie ein vielfältiges Bild. Begrenzt war das Projekt auf die Region Stuttgart-Heilbronn. Das Resultat zeigte, dass 85 Prozent der Frauen und Männer auch weiterhin mit dem Rad zur Arbeit fahren wollten.

Dieses eindeutige Ergebnis deckt sich auch mit anderen Projekten, die ähnliche Resultate erzielt haben.

Auch in den Niederlanden fand vor einigen Jahren ein ähnliches Projekt statt, auch hier verpflichteten sich die Teilnehmenden für eineinhalb Jahr gänzlich aufs Fahrrad umzusteigen. Auch dort blieben etwa drei Viertel beim Rad.

ANREIZE SETZEN BRINGT DEN ERFOLG

In beiden Projekten wurden den teilnehmenden Menschen die Räder sowie die weitere Ausrüstung gratis zur Verfügung gestellt. Die E-Bikes wurden verschenkt, die Ausrüstung, Radtaschen und Regencape gab es dazu. Man entwickelte zudem eine App, die die kürzesten Wegstrecken erstellte und zu Beginn fuhren sogar Radpat:innen auf der Strecke mit, um den Umstieg möglichst reibungslos zu gestalten.

Auch die Betriebe machten mit undbelohnten ihre Mitarbeiter:innen.

Unbestritten ist neben dem gesundheitlichen Aspekt- die Radfahrenden waren im Schnitt zwei Tage weniger krank- auch der Gewinn für die Unternehmen, so die Professorin. Parkplatz sparen, gesündere MitarbeiterInnen, dies stellt auch eine erhebliche finanzielle Ersparnis für die Betriebe dar.

MANKO RADWEGE – TROTZDEM RADELN SIE

Es zeigte sich bei der Studie, dass die Radinfrastruktur vor Ort großen Verbesserungsbedarf hat. Trotz der mangelhaften Radwege wurde trotzdem im Schnitt pro Person mehr als 30 Kilometer täglich geradelt. Dies zeigt das enorme Potential von E-Bikes, die das Radfahren angenehm und machen und die Fahrbereitschaft deutlich erhöhen. Hier kann mit einem zügigen Ausbau der Radinfrastruktur und, wie Heimel sagt, mit Anreizen der Arbeitgeber, sehr vielen Menschen den Umstieg schmackhaft gemacht werden. „Die Bereitschaft ist sehr groß“.

SCHLECHTWETTER? KEIN PROBLEM!

Die größte Sorge vieler Teilnehmenden legte sich nach kurzer Zeit. Fahren bei schlechten Wetterverhältnissen machte nur am Anfang Probleme. Schon nach kurzer Zeit war das Wetter kein Thema mehr. „Je länger die Autofahrenden mit dem Rad zur Arbeit pendelten, desto wetterresistenter wurden sie“.

Für Unternehmen sind radfahrende Mitarbeiter:innen attraktiv. Weniger Parkplätze werden benötigt, dazu gesündere Mitarbeiter:innen, das bedeutet eine finanzielle Ersparnis.

Jana Heimel, Professorin Hochschule Heilbronn

Das Potenzial des Fahrrads als ein Standbein der Verkehrswende ist riesig.

Jana Heimel, Professorin Hochschule Heilbronn

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Redaktion
SWW
Fotos
© Dovile Ramoskaite/?unsplash.com
Erschienen
5.1.2022
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