Joanneum Research überreicht Wissenschaftspreis
Der Best-Performance-Award zeichnet drei Projekte aus den Kategorien „Höchstes Gesamtprojektvolumen“, „Höchste Betriebsleistung“ sowie „Publikationen“ aus. Aufgrund der Covid-19-Entwicklungen fand das Voting heuer erstmals virtuell statt und konnte mit fast 5.000 abgegebenen Stimmen sogar eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl verzeichnen.
In der Kategorie „Höchstes Gesamtvolumen“ machte Philipp Schäffner mit der Präsentation des Projekts „PriMuS – Printed Ferroelectric and Multiferroic Nanocomposites for Selective Sensing“ das Rennen. Das Projekt erforscht hauchdünne Folien für (Lauf-)Schuheinlagen, die den Läufer mit Informationen zu seiner physischen Kondition versorgen.
Anita Eberl konnte die Jury in der Kategorie „Höchste Betriebsleistung“ überzeugen. In dem Forschungsprojekt „Omega-3-Fettsäuren als Medikament?“ untersucht ihr Team, wie man die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren für Schlaganfall-Patienten nutzen und in ein Medikament verwandeln kann.
Der dritte Gewinner des Best Performance Award ist Sebastian Nischwitz, der sich in der Kategorie „Publikation“ durchsetzen konnte. Er präsentierte eine Forschung über intelligente Wundverbände mit dem Titel „pH-Monitoring mittels kombiniertem Indikatorverband – eine Machbarkeitsstudie“. Die Studie zeigte, dass mit einem fortschrittlichen Verbandsmaterial aus biologischer Nanozellulose der pH-Wert einer Wundoberfläche überwacht werden kann, wodurch eine positive Wundheilung unterstützt wird.
Die Sieger der drei Kategorien des Best-Performance-Award dürfen sich über je 3.000 Euro für ihr Projektteam freuen.