Industrie der Zukunft: Grün, lokal, verantwortungsbewusst
500_ Gigawattstunden Strom benötigt die UPM Kymmene Austria allein am Standort Steyrermühl jährlich. Zum Vergleich: Das ist vergleichbar mit der Stadt Linz im selben Zeitraum.
50_ Millionen Euro investierte das Unternehmen deshalb in eine bessere Energieeffizienz.
2020_ bis 2023 konnte so der Erdgasbezug jedes Jahr um rund ein Drittel reduziert werden.
200_ Haushalte sowie Gewerbebetriebe im Umkreis werden durch die entstehende Fernwärme außerdem versorgt. UPM beteiligt sich als einziges Industrieunternehmen Österreichs an der Netzreserve der Austrian Power Grid.
Wir tragen zur Stabilität der heimischen Stromversorgung bei.
Ernst Spitzbart, Geschäftsführer, UPM-Kymmene Austria
8.000_ Photovoltaikmodule zieren die Dächer der Laakirchen Papier AG – eines der größten Auf-Dach-Solarenergieprojekte Österreichs.
2019_ errichtete man am Standort des mehr als 100 Jahre alten Wasserkraftwerks das neue Wasserkraftwerk Danzermühl.
45_ Gigawattstunden nachhaltigen Strom erzeugt dieses jährlich für die Produktion von Papier.
11.000_ österreichische Haushalte könnten mit dieser Menge an Strom für ein ganzes Jahr versorgt werden.
Ein bisher ungenutztes Potential waren die Dachflächen unserer Produktionsanlagen.
Thomas Welt, CEO, Laakirchen Papier AG
Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit vereinen
3 Forderungen aus der Industrie
#1 Umsetzung bereits angekündigter Maßnahmen: Die Strompreiskompensation wurde als Sofortmaßnahme in Aussicht gestellt und bis heute nicht umgesetzt.
#2 Mehr europäische Lösungen: Weniger Wettbewerbsverzerrung durch nationale Abfederungsprogramme, die sich innerhalb der EU stark unterscheiden.
#3 Wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen und praxisgerechte Förderungen: Um Anreize für Unternehmen zu schaffen, die einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung und Transformation der Industrie beitragen können und wollen.
Europa muss seine Energieversorgung wieder leistbar und sicherer machen.
Erich Frommwald, Obmann der Sparte Industrie, WKOÖ