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 Gamechanger: KI 
Menschen Zukunft

Gamechanger: KI 

14. Oktober 2024

Längst kein Geheimnis mehr: Künstliche Intelligenz kann ein Gamechanger sein. Aber welche „Games“ werden denn konkret „gechanged“? Zwei Unternehmen zeigen, wie die neue Technologie ganze Branchen transformiert. 

„Um als Gesellschaft und Wirtschaft voranzukommen, müssen wir die Bereiche identifizieren, in denen KI echten Mehrwert schafft.“ Die Überzeugung und Faszination schwingen in Daniel Holzners Stimme mit. Wir sprechen mit dem Geschäftsführer von ABP Patent Network darüber, was er sich in Zukunft vom Einsatz der Künstlichen Intelligenz wünscht. Es gehe darum, KI gezielt dort einzusetzen, wo sie einen nachhaltigen Unterschied macht. „Nur so können wir langfristig einen echten Beitrag für die Gesellschaft und die europäische Wirtschaft leisten.“ Dass man durch die richtigen Anwendungen ganze Arbeitsbereiche verändern kann, davon kann er ein Lied singen. Doch nicht nur ABP hat dies verstanden und Hand angelegt, sondern auch Sysparency. Die beiden Unternehmen, so unterschiedlich sie auch sind, verbindet eines: Sie sind echte Gamechanger. Ihre mächtige Spielwaffe: die KI. 

Um voranzukommen, müssen wir identifizieren, wo KI echten Mehrwert schafft.
Daniel Holzner
CEO, ABP Patent Network

Patentwesen 2.0

Wie eine KI-Anwendung einen ganzen juristischen Bereich revolutionieren kann, hat ABP gezeigt. Traditionell waren die Prozesse im Patentwesen langwierig und komplex, vor allem wenn es darum ging, große Mengen an Dokumenten zu durchsuchen und zu analysieren. „Man verschwendet sehr viel Zeit mit dem Lesen von Texten“, so Daniel Holzner. Eine Problemstellung, für die KI wie gemacht schien. Da öffentlich zugängliche KI-Tools für den juristischen Bereich zu unsicher hinsichtlich Veröffentlichung von Daten sind, erkannte ABP das Potential und startete die Entwicklung einer eigenen Anwendung mit dem Technologieberater IBM. Dank der KI können diese Aufgaben jetzt nicht nur schneller, sondern auch präziser erledigt
werden. 

Die Anwendung unterstützt Sachbearbeiter, indem sie relevante Daten automatisch filtert und präsentiert, was die Entscheidungsfindung beschleunigt. Das Feedback von bereits involvierten Kunden zu der Herangehensweise und dem Anwendungsfall von KI, sind außergewöhnlich. „Die Rückmeldungen, die wir von unseren Kunden bekommen, sind extrem positiv und wertvoll“, freut sich Hannes Burger, Managing Partner bei Anwälte Burger und Partner. Stehen bleiben und sich auf dem Erfolg ausruhen? Das ist nicht drinnen. Die Reise geht in einem hohen Tempo weiter, denn wie die Spezialisten selbst betonen, müsse man heutzutage ständig up to date bleiben. „Während früher Softwares in sehr langen Intervallen upgedatet wurden, passiert das heute in sehr kleinen, inkrementellen Schritten.“ 

Das Problem in Österreich ist, dass Forschung oft irgendwo versandet.
Markus Manz
Geschäftsführer, SCCH

Von der Forschung zum Softwarerevolutionär

Anderer Bereich, ähnlich großer Einfluss: Sysparency, das erste Spin-off des Forschungsunternehmens Software Competence Center Hagenberg (SCCH). Sysparency schafft es, mit einem speziellen Algorithmus gepaart mit künstlicher Intelligenz, Wissen aus dem Quellcode von Unternehmenssoftware, wie beispielsweise SAP, sichtbar zu machen. Was bislang eine undurchsichtige Blackbox für viele Unternehmen darstellte, wird nun transparent und hilft, Hindernisse bei der Modernisierung von Softwareanwendungen zu überwinden.  „Wir wollen, dass jeder nachvollziehen kann, was eine Software wirklich tut“, erklärt Natalie Hutterer, COO von Sysparency. Die Entstehungsgeschichte des Unternehmens ist eine spannende: Während SCCH intensiv daran forschte, wie man aus Quellcode automatisch wertvolle Informationen extrahieren kann, zeigte sich am Markt die Notwendigkeit, Softwaresysteme zu verstehen und zu dokumentieren. 

„Das Problem in Österreich ist, dass Forschung oft irgendwo versandet.“ Markus Manz, der der Geschäftsführer des Forschungszentrums ist, aber gleichzeitig ein Unternehmergen in sich trägt, erkannte den Need und beschloss mit einem Unternehmen zu kooperieren, um aus der Forschung ein markttaugliches Produkt zu machen. So entstand eine Kooperation zwischen SCCH und dem Software-Beratungsunternehmen ReqPOOL, die schließlich zur Gründung von Sysparency führte. Auch bei Sysparency ist die Weiterentwicklung ein kontinuierlicher Prozess. Obwohl das Unternehmen unabhängig vom SCCH existiert, wird die Zusammenarbeit fortgesetzt, um die Technologie kontinuierlich weiterzuentwickeln._

Redaktion

  • Zofia Wegrzecka

Fotos

Mario Riener, Antje Wolm;  Sysparency, 

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