Ex-Microsoft-Manager Keller neu in der Geschäftsführung von Presono
Lukas Keller war fünfzehn Jahre lang bei Microsoft in den Bereichen Sales, Marketing und Businessdevelopment tätig – zuletzt als Mitglied der Geschäftsführung. Nach seinem Wechsel als neuer CEO beim Linzer Start-up Presono nennt er als sein Ziel die Internationalisierung sowie das Vorantreiben der Kundengewinnung. An seiner neuen Position reize ihn vor allem, „dass alles schneller, dynamischer, aktiver und ohne die engen Vorgaben und Strukturen eines Konzerns geht. Damit können wir viel rascher und gezielter auf die wirklichen Präsentationsbedürfnisse unserer Kunden in der Weiterentwicklung reagieren.“ Presono wurde 2015 gegründet und entwickelte eine Software zur Erstellung von Präsentationen.
Prominente Geldgeber
Der Neuzugang bringt weitere Veränderungen im Management-Team von Presono: Co-Gründer Hannes Freudenthaler wandert als übergeordneter Ansprechpartner in den Beirat, während Co-Gründer Martin Behrens die Position des COO besetzt. Die Position des CTO übernimmt Top-Developer Sebastian Gierlinger von Co-Gründer und Software-Experte Martin Luftensteiner, da dieser seine gesamte Energie wieder auf die Weiterentwicklung des Tools fokussieren möchte.
Denn mit dieser Weiterentwicklung werde das Unternehmen laut eigenen Angaben noch für „ordentlich Aufsehen“ sorgen. Neue Investoren hätten daher bereits großes Interesse an der Präsentationssoftware bekundet. Genaueres will Presono in den nächsten Wochen verraten. Im April 2017 bekam das Unternehmen in einer ersten Investmentrunde eine Million Euro – das kam von prominenten Namen wie IV OÖ-Präsident Axel Greiner, Ex-Hofer-Chef Günther Helm sowie Unternehmer und Ex-Rennfahrer Markus Friesacher.
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