Ein kleiner, großer Rückblick
Raum für Wehmut gibt’s beim Blick in die Vergangenheit jedenfalls keinen. Ich erinnere mich mit Freude an die besonderen Momente zurück und an die vielen Erlebnisse, die dann oft vor meinem geistigen Auge noch einmal vorüberziehen. Besonders dankbar bin ich dieses Jahr für meine Zeit bei DIE MACHER. Zwar kann ich (noch) nicht auf ein ganzes Jahr zurückblicken, dafür aber auf zweieinhalb Monate, die sich mir regelrecht um die Ohren hauten. Kein Wunder, waren diese zehn Wochen nicht nur von unzähligen Eindrücken, sondern auch von vielen Premieren geprägt. Und dabei kam auch der Spaß nie zu kurz.
Viel zu Lachen gab es vor allem beim Business Brunch der Hypo Landesbank Vorarlberg, den ich mit meiner Kollegin Maria besuchen durfte. Dort genossen wir nicht nur ein leckeres Buffet, sondern auch einen motivierenden Vortrag von Digitaltherapeutin Anitra Eggler. Bei dem Thema „digitale Selbstverteidigung“ hielt sie uns schonungslos einen Spiegel vor und gab inspirierende Tipps für mehr Arbeitsspaß, die wir gleich mit ins Büro nahmen. Friedrich Hörtenhuber, oberösterreichischer Regionaldirektor der Hypo Landesbank Vorarlberg erzählte mir wenige Tage später passend zum Thema in einem spannenden Interview, was (s)eine Bank alles tun muss, um beim Wettlauf der Digitalisierung Schritt zu halten.
Über etwas völlig anderes, aber mit nicht weniger Enthusiasmus sprach Joachim Pömer beim Interview in seiner Wahlarztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Nach dem Gespräch, in dem er vor Leidenschaft für seinen Beruf nur so sprühte, waren unsere Chefredakteurin Susanna Wurm und ich uns einig: Wir hätten noch ewig zuhören können, hätte da nicht schon der nächste Termin auf sich warten lassen.
Wie bei allen inspirierenden Gesprächen ist auch beim Business-Talk beim WTA-Turnier Generali Ladies Linz die Zeit verflogen. Inspirierend war es vor allem deshalb, weil ambitionierte Unternehmer wie etwa Werner Pamminger, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Business Upper Austria oder Sportlerin Martina Ritter darüber erzählten, wie sie es schaffen, ihre Ziele am Wirtschaftsstandort Oberösterreich zu erreichen – und das trotz oft schwieriger Rahmenbedingungen. Wer sich anstatt zu jammern auf seine Stärken konzentriert, für den ist Weltspitze möglich. Darüber waren sich auch die übrigen Diskussionsteilnehmer Andreas Kolar, Finanzvorstand der Energie AG OÖ Telekom, Andreas Fill, Geschäftsführer des gleichnamigen Familienunternehmens und Peter Michael Reichel, einer der drei höchstrangigen Funktionäre der WTA weltweit, einig.
Auf unsere Stärken möchten auch wir uns im neuen Jahr wieder konzentrieren. Und das sind Geschichten über echte Mutmacher und Menschen, die etwas leidenschaftlich gerne tun. Ich bin mir sicher, dass 2017 ein ereignisreiches Jahr mit tollen Aufgaben wird, die Spaß machen (und womöglich viel zu schnell vergehen). Zeit also, bis zum Jahreswechsel noch einmal inne zu halten, die Füße hochzulegen, das Notebook schlafen zu lassen und sich auf alles zu freuen, was da kommen möge im nächsten Jahr.